Mohammed: Ein Prophet?
Anfang des 7. Jahrhunderts nach Christi Geburt soll der mit einer älteren, reichen Kaufmannswitwe verheiratete Analphabet Mohammed im Alter von ca. 40 Jahren in einer Höhle während des Schlafs die erste Offenbarung des Korans vom Erzengel Gabriel eingeflüstert bekommen haben (vgl. hierzu Sure 73, Vers 1ff Koran). Sowohl der Vorgang selbst als auch der Inhalt der Eingabe lassen jedoch berechtigte Zweifel an einem „göttlichen Geschehen“ aufkommen. So sei von Zeugen beobachtet worden, dass Mohammed während des Schlafs plötzlich Gliederzuckungen/-verrenkungen sowie evtl. sogar Schaum vor dem Mund bekommen haben solle, was möglicherweise auf einen Fieberschub oder gar epileptischen Anfall hindeuten könnte. Jedenfalls sind die beschriebenen körperlichen Erscheinungen an Mohammed nach herrschenden theologischen Erkenntnissen eher untypisch für den Erhalt einer göttlichen Offenbarung, welche sich meistens in hellwachem „Erstarren“ und/oder staunendem, ehrerbietigem Niederknien vor dem Übersinnlichen äußert.
Aber auch und gerade der Inhalt des Offenbarten muss starke Zweifel am göttlichen Ursprung entstehen lassen: So sind weite Teile der „göttlichen“ Eingabe von einer beispiellosen und nie gekannten Aggressivität, Brutalität und gar Bösartigkeit, die zur Liebesbotschaft Jesu Christi in bisweilen krassem Widerspruch stehen (s.a. Hauptseite). Angeblich soll Mohammed nach seinem Erwachen sogar selbst sehr lange Zeit von einem Albtraum oder gar einer dämonischen Attacke ausgegangen sein (vgl. hierzu beispielsweise Anmerkungen von Annemarie Schimmel zur 74. Sure des Koran), aber seine Frau habe ihm schließlich eingeredet, dass es eine Offenbarung des Erzengel Gabriels gewesen sein müsse.
Unabhängig davon spricht Mohammeds weiterer Lebenswandel nach dem Tode dieser (ersten) Frau – vom ständigen Führen von Kriegen über zahlreiche Frauengeschichten (vgl. hierzu z.B. Sure 33 und 66 des Koran sowie die Sunna-Hadithe) und Heirat eines 6-jährigen Mädchens (!) bis hin zur Erhebung einer „Vorauskasse“ für die Konsultation des „Gesandten“ (Sure 58, Vers 12) und deshalb wohl Abweisung eines armen Blinden (, wofür Mohammed gemäß Sure 80 sogar von Allah selbst gescholten worden sein soll!) – nicht gerade für ein „klassisches Prophetentum“, um es mal dezent zu formulieren. Jedenfalls lassen Vorgang und Inhalt der „Offenbarung“ wie auch der spätere Lebensstil des Mannes im wesentlichen nur vier Fallkonstellationen zu:
1. Der (ursprüngliche) Koran-Text stammt tatsächlich vom Erzengel Gabriel (und damit von Gott), aber Mohammed hat erhebliche Teile von ihm falsch verstanden (z.B. bedingt durch ein körperliches, geistiges oder seelisches Leiden im Moment der Kontaktaufnahme) oder zumindest nach seinem Aufwachen (unbewusst/unwillentlich) falsch vermittelt
(Theorie der „Empfängerstörung“).
2. Wie oben mit dem Unterschied, dass Mohammed den (ursprünglich göttlichen) Text zwar richtig verstanden, aber nach seinem Erwachen bewusst verfälscht und in eine „Eigenkreation“ verwandelt hat
(Theorie der „Verfälschung“).
3. Mohammed hat überhaupt nichts „empfangen“ (außer vielleicht einen bösen Traum) und hat die ganze Sache von Anfang an erdichtet
(Theorie der „Scharlatanerie“).
4. Mohammed hat die Botschaft tatsächlich so empfangen und auch korrekt und in „bester Absicht“ wiedergegeben, aber der Text kann damit zwangsläufig nicht von einem Engel (und damit auch nicht von Gott) stammen, sondern von einem Albtraum, Dämon oder anderen finsteren Strömungen.
(Theorie vom „Dämonenwerk“).
Wenn man nun nach christlichem Verständnis davon ausgeht, dass die Zeit der biblischen Prophetie und Gottesoffenbarungen mit dem Erscheinen des Messias (spätestens aber mit der Offenbarung des Johannes zur Apokalypse) schon hunderte von Jahren VOR Mohammeds Lebzeiten abgeschlossen war (, da ja auch nichts Entscheidendes und/oder Neues seither noch mitzuteilen war, was nicht bereits verkündet worden war,) kämen eigentlich nur noch die Theorien 3 oder 4 in Betracht. Im Koran finden sich Stellen, die manchmal für die eine oder die andere Version sprechen. Betrachtet man aber die weltgeschichtliche Entwicklung der aus den Versen des Koran abgeleiteten Religion bzw. Ideologie des Islam – insbesondere was die Dimension der Konflikte mit dem „Rest der Welt“ und die unheimliche Dynamik seiner rücksichtslosen und gewalttätigen Ausbreitung anbelangt – so muss man fast zwangsläufig zu der Vermutung tendieren, dass hier eben doch höhere (oder besser „niedere“) Kräfte am Werke sein könnten, die mit menschlichem „Getrickse“ eigentlich kaum noch ausreichend erklärt werden können. Ob es sich aber hierbei schon um das biblisch prophezeite Nahen des „Antichristen“ selbst handelt, kann wohl derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden. Dass aber selbst Mohammeds Oheim Abu Lahab seinen Zögling nicht als Propheten anerkannte und gemäß Sure 72 sich sogar die „Dschinn“ (Dämonen) vom Koran ob seiner notorischen Leugnung der heiligen Dreifaltigkeit derart begeistert gezeigt hätten, dass sie sich kurzerhand zu Muslimen bekehren ließen, sollte uns – neben vielen anderen Dingen – doch sehr zu denken geben…
Islam: Fiktion und Wirklichkeit
„Der Islam ist eine friedliche Religion, weil sich ja auch schon der Wortstamm von salam (arab.: Frieden) ableitet.“
Falsch. „Islam“ bedeutet übersetzt „Unterwerfung“ und nicht „Frieden“. (Das deutsche Substantiv „Unfrieden“ bedeutet ja z.B. auch nicht „Frieden“, nur weil dieser Wortstamm dort mitenthalten ist). Erst wenn die ganze Welt Allah unterworfen ist, herrscht nach islamischem Verständnis in der Tat „das Haus des Friedens“ (Dar-al-salam). Zur Durchsetzung dieses Ziels sind aber ausdrücklich Mittel des Krieges (Jihad/Kital) erlaubt und auch vorgesehen (s.a. Hauptseite).
„Der Islam ist eine tolerante Religion.“
Wenn man unter „Toleranz“ das bloße Am-Leben-lassen eines anderen „Monotheisten“ bei gleichzeitiger Beraubung wesentlicher Grund- und Bürgerrechte sowie Auferlegung einer „Sondersteuer“ (Jiziya) versteht, dann ja. Die sog. „Besitzer von Buchreligionen“, zu denen nach koranischer Definition Juden und Christen (grundsätzlich) zählen, haben im islamisch dominierten Gebiet drei Möglichkeiten:
1. Bekehrung zum Islam und damit gesellschaftliche Anerkennung als gleichrangiges Gemeinschaftswesen oder
2. Beibehaltung ihrer Religion mit Entzug bestimmter „Bürgerrechte“ und Zahlung der Sondersteuer (sog. „Dhimmitum“) oder
3. Tod.
Bei völlig „Ungläubigen“ (Atheisten, Heiden, Polytheisten etc.) schrumpft die Auswahlmöglichkeit nur noch auf zwei Alternativen zusammen: Bekehrung oder Eliminierung. Dass diese koranischen Vorgaben heutzutage in den meisten islamischen Ländern nicht mehr in dieser krassen Form umgesetzt werden, ist die eine Tatsache, dass aber Anders- und Ungläubige dort nach wie vor in vielerlei Hinsicht gegängelt, benachteiligt, mißhandelt, faktisch vertrieben und manchmal auch immer noch getötet werden, ist die andere Tatsache.
„Der Islam ist eine Religion wie alle anderen auch.“
Eben nicht. Der (Koran-)Islam ist allein schon wegen seiner einzigartigen Verschmelzung von religiös-jenseitsorientierten Anschauungen/Weisungen (spiritualia) einerseits und diesseitsorientierten, politideologischen Machtansprüchen mitsamt den selbst zugeschriebenen, totalitär umfassten Legislativ-, Exekutiv- und Judikativ-Kompetenzen (temporalia) andererseits ein absolutes Unikum, welches sich von den übrigen Religionen (wie auch in zahlreichen anderen Punkten noch) erheblich unterscheidet. Zwar haben Angehörige anderer Religionen in der Weltgeschichte auch immer wieder versucht, ihre Glaubensvorstellungen zum Teil mit recht irdischen Mitteln durchzusetzen, aber in keiner ist die Erlaubnis bzw. Vorgabe hierzu schon in der zugrunde liegenden „heiligen Schrift“ bzw. in der Person des Religionsverkünders selbst so begründet und verankert wie im Islam.
„Der Koran kann friedlich oder gewalttätig interpretiert werden.“
Nein. Grundsätzlich kann der Koran bezüglich seiner Kernaussagen und -forderungen überhaupt nicht „interpretiert“ werden, denn er gilt sowohl kraft Selbsterklärung als auch nach Meinung nicht weniger Islam-Theologen als das originalgetreu zuletzt gesprochene Wort Gottes (vgl. hierzu z.B. Sure 75, Vers 17ff), das sich selbst jede Art von Interpretation, Änderung oder gar Reform absolut verbietet. Die Gewaltaufforderungen im Koran sind jedenfalls genauso gemeint, wie Mohammed sie ausgerufen und auch selbst praktiziert haben soll, und sie haben auch ewige Gültigkeit – zumindest für vergleichbare Konfliktsituationen bzw. so lange, bis die gesamte Welt endgültig der mohammedanischen Doktrin unterworfen ist.
„Kritische Koranverse sind aus dem Kontext gerissen.“
Nicht „gerissen“, aber entnommen durchaus – wie das beim Zitieren von zentralen Sätzen oder Sprüchen aus einem literarischen Werk üblich ist und per se keine Verfehlung darstellt. Entscheidend ist nur, ob der Kontext beachtet worden ist und das Zitat in isolierter Form nicht von seinem ursprünglichen Sinn abweicht. Diesbezüglich ist zum (historischen) Kontext der mohammedanischen Verse ganz nüchtern und einfach festzustellen, dass die „kritischen“ Kampfaufrufe aus der Situation der ständigen kriegerischen Verstrickungen Mohammeds und seiner Anhänger mit anderen Stämmen sowie den „Ungläubigen“ geboren sind und in der jeweiligen Situation – wie auch in allen vergleichbaren Situationen zu späteren Zeitpunkten (s.o.) – genau das meinten und immer noch meinen, was sie auch aussagen. Denn im Gegensatz zu Jesus sprach Mohammed nicht in Bildern und Gleichnissen, sondern formulierte „knallharte“ weltliche Handlungsanweisungen und gesetzliche Vorgaben. Und unabhängig von der Frage, wer nun jeweils „schuld“ war bzw. den Angriff oder Erstschlag führte (- angeblich waren jedoch 70 Prozent aller Schlachten Mohammeds reine Angriffs- und keine Verteidigungskriege – ), zeigt ja allein schon die Tatsache permanenten militärischen Kämpfens eine völlig andere geistige Grundhaltung des „Propheten“ als die Jesu Christi. Denn auch Jesus Christus lebte in einem (nicht gerade „unblutigen“) historischen Kontext, sprach und handelte aber in vergleichbaren Situationen völlig anders als Mohammed! „Lass das Schwert stecken!“ sagte der Messias zu Petrus, selbst als dieser ihn am Tage seiner Verhaftung lediglich verteidigen wollte – anstatt: „Tötet sie!“, wie Mohammed es mehrfach gegenüber seinen Feinden forderte. Jesus ließ sich (,ohne es selbst in irgendeiner Weise nötig gehabt zu haben,) für die Menschheit quälen, foltern und sogar kreuzigen, während Mohammed es selbst war, der andere Menschen quälen, foltern und hinrichten ließ. Der Heiland hat sich eben nicht von den historischen Umständen vereinnahmen lassen, sondern – entgegen seiner Zeit – allgemeingültige und zeitlose Kategorien aufgestellt, die heute noch genauso gelten wie damals und in alle Ewigkeit. Oder würden Sie zu zentralen christlichen Glaubensforderungen wie Nächsten- und Feindesliebe auch sagen: „Das ist aus dem Zusammenhang gerissen!“?
„Radikal-fundamentalistische Extremisten/Islamisten missbrauchen den Koran.“
Gemäß der Schrift leider nicht. Leute wie Osama bin Laden oder auch Irans Präsident Ahmadinedschad missbrauchen den Koran nicht, sondern gebrauchen ihn genauso, wie er sich selbst definiert und durch den „Propheten“ authentisch vorgelebt wurde (s.o.). Unabhängig davon drücken die Begriffe „radikal“ (wörtlich: „an der Wurzel“) und „fundamentalistisch“ (wörtlich: „am grundsätzlichen“) von ihrer ursprünglichen Wortbedeutung her zunächst nichts Negatives oder Böses aus. Entscheidend ist vielmehr, welche (Glaubens-)INHALTE jeweils hinter einer radikalen oder fundamentalistischen Haltung stehen. Wenn jemand radikal und fundamental Jesus folgt, so bedeutet das: liebender Einsatz für die Menschen bis zur Selbstaufgabe. Wenn jemand radikal und fundamental Mohammed folgt, bedeutet das: rigoroser Kampf gegen alles Nicht-Muslimische bis zur totalen Welteroberung. Der Inhalt macht die Packung, nicht die Schleife. Auch ist ein „Extremist“ per definitionem ein „Ausschreitender/Übertretender“. Die meisten Islam-Jihadisten übertreten aber nicht Mohammeds Forderungen, sondern führen sie lediglich punktgenau aus (s.a. Hauptseite). Ebenso gibt es keine „Islamisten“, sondern nur Muslime, die Mohammed entweder folgen oder nicht (Es käme ja auch niemand auf die Idee, einen Neonazi als „Deutschist“ zu bezeichnen, nur um damit auszudrücken, dass hier jemand sein „Deutschsein“ stark übertreibt). Wenn nun jemand, der Mohammed folgt, als Islamist bezeichnet wird, weil er dementsprechend den „heiligen Krieg“ führt, dann war Mohammed selbst der erste und zugleich größte Islamist, den es jemals gegeben hat. Doch selbst wenn man nun z.B. Osama bin Ladens „Moslem-Qualität“ an den viel beschworenen, für jeden Muslim zwingend vorgegebenen „fünf Grundpfeilern des Islam“ prüft, kommt man auch hier zu erstaunlichen Ergebnissen:
1. Das Bekenntnis zu Allah und seinem Gesandten Mohammed“ ist bei Osama unweigerlich gegeben.
2. Das für Sunniten vorgeschriebene 5-malige Beten am Tag ist für Osama eine Lächerlichkeit, weil er nach diversen Insiderberichten „Tag und Nacht betet“.
3. Die genaue Einhaltung des Fastenmonats Ramadan ist für ihn eine in Fleisch und Blut übergegangene Selbstverständlichkeit.
4. Die wenigstens einmalige Pilgerreise nach Mekka, um ein „Hadsch“ zu werden, hat er bereits mehrfach in der Tasche (weil auch schon in dieser Umgebung geboren und aufgewachsen).
5. Das Geben von Almosen für Arme ist ebenfalls vorbildlich erfüllt, da Osama diverse Wohltätigkeitseinrichtungen für seine muslimischen Brüder unterhält, die nicht nur der Terrorfinanzierung dienen bzw. gedient haben.
Ergo: Der Mann ist ein perfekter Muslim! Und dass er darüberhinaus noch den „heiligen Krieg“ führt, macht ihn sowohl nach dem Koran als auch nach Auffassung eines großen Teils der muslimischen Welt zu einem besonderen Juwel, das sofort nach dem Tode die „Himmelfahrt“ antreten wird dürfen.
„Aber es ist doch nicht jeder Moslem ein Terrorist!“
Natürlich nicht! Dieser Umstand liegt aber nicht daran, dass die friedlichen Muslime (insbesondere in unseren Breiten) genau nach dem Koran leben, sondern gerade weil sie dies nicht tun! So ist der Großteil der uns einst zugewanderten Muslime durch die westlichen Lebensweisen und Werte doch so weit integriert, „adaptiert“ und „säkularisiert“ worden, dass der Koran zum großen Teil entweder gar nicht mal gelesen oder zumindest nicht (in Gänze) befolgt wird. Diese in der Tat friedfertigen, zivilisierten Moslems leben im Prinzip einen von der Schrift größtenteils losgelösten, „privat-fiktiven“ und rein spirituell ausgerichteten „Herzens-Islam“, der sich mit unserer Gesetzeslage und Kultur im allgemeinen gut verträgt, mit dem Koran aber nur noch wenig oder überhaupt nichts mehr zu tun hat.
„Im Koran gibt es aber auch friedliche Verse wie z.B..: „Es sei kein Zwang im Glauben.““
Stimmt. Aber die zitierte Sure 2, Vers 256 bezieht sich laut Ausführungen des renommierten Orientalisten Tilman Nagel auf vorangegangene islaminterne Streitigkeiten über die korrekte Handhabung der Tieropferpraxis und will nur verhindern, dass ein Moslem einem anderen Moslem diesbezüglich Vorschriften erteilt. Der Vers bezieht sich NICHT auf das Verhältnis zu Un- oder Andersgläubigen! Unabhängig hiervon ist dieser etwas ältere Vers nach Ansicht des Autors Khoury – auf dessen Ausführungen sich ja immerhin Papst Benedikts legendäre „Mohammed-Kritik“ während seiner Regensburger Rede stützte – durch neuere Verse „abrogiert“, d.h. abgelöst und damit aufgehoben worden. Das Mittel der Abschaffung älterer Verse sieht der Koran (u.a. in Sure 2, Vers 106) ausdrücklich vor. Dieser raffinierte „Kniff“ machte aus Mohammeds machtpolitischer Sicht durchaus Sinn, da sich der „Prophet“ in seinen Anfangsjahren mit seinen doch noch sehr mächtigen Gegnern irgendwie arrangieren und mit eher friedfertigen Äusserungen Appeasement erzeugen musste – eine Situation, die sich radikal umkehrte, als Mohammeds Anhängerschaft immer mächtiger wurde und es vermehrt zu militärischen Zusammenstößen mit anderen Stämmen kam. Die meisten Kampfsuren stammen daher aus den (späteren) (Medina-)Zeiten der vollen Machtentfaltung Mohammeds und ersetzen bis zum heutigen Tage die meisten der älteren Friedensverse aus der Mekka-Zeit. Da jedoch nach wie vor ALLE Verse (auch die aufgehobenen – ohne Kenntlichmachung!) unveränderliche Bestandteile des Korans sind und die Suren (Kapitel) zu allem Überfluß auch nicht chronologisch, sondern der Länge nach im Buch geordnet sind (nach hinten kürzer werdend), ist die Verwirrung für den Leser zunächst groß, da die Schrift somit an etlichen Stellen zu ein und demselben Thema jeweils unterschiedliche Aussagen trifft. Als exemplarisch für derart „widersprüchliche“ Textpassagen sei etwa die Einstufung der Christen genannt: An einer (wohl frühen und später abrogierten) Stelle werden Christen als „fromme Menschen“ bezeichnet, an allen anderen Stellen aber als „Götzendiener“, „Ungläubige“ und gar „schlechteste Geschöpfe“. Zwar beinhaltet der Koran darüberhinaus auch noch eine ganze Reihe echter Friedensverse, welche meistens einen überschwänglichen Lobpreis Allahs und seiner Schöpfung darstellen, doch verlassen diese Stellen weder das Niveau einer gewissen Trivial-Literatur (zumindest in der deutschen Übersetzung) noch bringen sie in der Tat inhaltlich „etwas Neues“ (O-Ton Papstrede bzw. Byzanz-Kaiser Manuel), was noch nicht durch die Bibel längst verkündet worden wäre.
Dennoch besteht der gesamte Islam – auch der real existierende – selbstverständlich nicht nur aus Schlechtem, denn sonst könnte er sich ja kaum als Weltreligion Nr. 3 mit 1,3 Milliarden Gläubigen auf dem internationalen Parkett präsentieren. Und genau hierin – in der hochkomplexen Verknetung und Verwebung von dunklen und hellen Seiten, stimmigen und irrigen Versen, richtigen und falschen Geboten – liegt die große Schwierigkeit und das verhängnisvolle Moment dieser Religion. Dieses heillose Knäuel der innerkoranischen Verwirrung zu entwirren, wird unsere große Aufgabe im 21. Jahrhundert sein.
„Die meisten Islam-Organisationen distanzieren sich entschieden vom Terror.“
Stimmt auch – jedenfalls verbal. Denn gegen den schwammigen Wischiwaschi-Terminus „Terror“ lässt sich immer und ohne weiteres von jedermann Position beziehen, weil er ja bzgl. Ursprung und Zielsetzung noch in keiner Weise inhaltlich fixiert ist. Lautstarke Show-Kundgebungen „gegen den Terror“ können daher auch ohne weiteres von strammen Mohammedanern ausposaunt werden, da ja damit z.B. auch der „Terror der USA und Israels“ gemeint sein könnten ( – unabhängig davon, dass das Bekämpfen der Ungläubigen von mohammedanischer Seite aus nie als „Terror“, sondern schlimmstenfalls als „heiliger Krieg“ bezeichnet werden würde). Würde man von den gleichen Organisationen dieser Berufs-Moslems (, die im übrigen nur einen Bruchteil der hiesigen Muslime vertreten,) eine eindeutige Distanzierung vom „Jihad“ verlangen, könnte es bereits zu etwas anderen Ergebnissen kommen. Oder auch nicht. Denn laut Koran dürfen Muslime im „Haus des Kriegs“ (=alle Länder und Regionen der Welt, in denen der Islam noch nicht die Oberhand hat,) in die Trickkiste von „Lüge und Täuschung“ (Fachausdruck: „Taqiyya“) greifen, wenn sie „in Bedrängnis“ sind. Ein solcher Bedrängnis-Fall lässt sich freilich rasch konstruieren – z.B. schon wenn Berufs-Mohammedaner in einer TV- Diskussionsrunde mit kritischen Fragen zu ihrer Religion konfrontiert werden. Beliebtes Ausweichmanöver ist dabei auch das Instrument der gezielten Vermischung von tatsächlich wahren mit falschen Sachverhalten sowie das Vortragen einer richtigen Teilwahrheit einer Sache, ohne aber auf ihre Vollwahrheit einzugehen, wie das z.B. klassischer Weise immer wieder bei Zitieren des vermeintlichen „Schutzverses“ 5;32 der Fall ist:
„…wer einen Menschen ermordet, ohne dass dieser einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat.“
Klingt gut, aber unter Hinzufügung des vorangehenden, abgerissenen Satzteils schon nicht mehr so allgemeingültig, wie der Halbsatz zunächst vermuten lässt:
„Aus diesem Grunde haben wir den KINDERN ISRAELS verordnet, dass (wer einen Menschen ermordet etc.)…“
Dieser Vers ist also im Prinzip eine Warnung an die Juden, sich (unter Allahs/Mohammeds Herrschaft) ordentlich zu verhalten, und gilt in diesem Sinne nicht für die muslimische Gemeinschaft (Umma) in ihrem „Aussenverhältnis“ zu „Ungläubigen und Götzendienern“ (s.o.)! Mit diesem Vers werden unkundige Zuhörer auf Islam-Vorträgen reihenweise auf’s Glatteis geführt, und eine ähnliche Falle findet sich auch in der unermüdlich und stereotyp wiederholten Behauptung:
„Jihad bedeutet nur Anstrengung mit sich selbst.“
Zunächst ja. Doch diese ursprüngliche (angeblich und passenderweise sogar aus dem Christentum stammende) Bedeutung des Wortes hat im Zuge der Mohammedanisierung des Nahen und Mittleren Ostens eine „nach aussen“ gerichtete Erweiterung (mit leider dominant werdender Eigendynamik) erfahren. So meint der „große Jihad“ noch die Überwindung von sich selbst, also der eigenen Fehler und Schwächen, der „kleine Jihad“ aber die nach aussen, d.h. auf die Verbreitung und Vormachtstellung des Islam zielende Anstrengung. Dieser kleine (welthistorisch aber eher als „groß“ zu bezeichnende) Jihad wird nochmals unterteilt in den „missionarischen“, „politischen“ und „militärischen“ Jihad. Während die eher kleinere Schublade des militärischen Jihad – vertreten z.B. durch Organisationen wie al Quaida, Hisbollah, Hamas etc. – weltweit durch spektakuläre Anschläge naturgemäß mehr Beachtung findet, sind es eigentlich mehr der missionarische und vor allem der politische Jihad (vertreten durch die meisten Muslim-Verbände!), die den abendländischen Gesellschaften zunehmend Kopfzerbrechen bereiten müssten, denn sie sind auf dem besten Wege, mit „friedlich-legalistischen“ Mitteln zu erreichen, was Osama bin Laden auch mit dem größten Anschlag niemals schaffen wird: die systematische Unterwanderung von Medien, politischen Parteien sowie Legislativ-, Exekutiv- und Judikativ-Organen unserer westlichen Staatenwelt mit polit-islamischen Strukturen und Denkweisen. Oder mit anderen Worten: Die mohammedanische Eroberung des Abendlandes von innen heraus. Wer nun aber in einer Kommunikation/Korrespondenz gezielt das Phänomen des „islamistischen Terrors“ ansprechen will, der vermeide tunlichst diesen unseligen und irreführenden Ausdruck, präzisiere seine Worte stattdessen und spreche entweder vom „mohammedanischen Militär-Jihad(ismus)“ oder ganz einfach vom „Kital“ (definitiv „physischer Kampf“), und dann kann sich der Angesprochene nicht mehr über die Taqiyya-Schiene herauswinden und irgendetwas von der „Anstrengung gegen die eigenen Sünden“ faseln…
„Der Heilige Krieg gilt nur für den Verteidigungsfall“.
Klingt gut – allerdings nur nach UNSERER Definition von „Verteidigungsfall“. Nach koranisch-mohammedanischer Definition ist jedoch der Verteidigungsfall bereits eingetreten, wenn Un- oder Andersgläubige weder zum Islam konvertieren noch die Steuer (der Unterworfenen) entrichten wollen und damit die weltweite Herrschaft Allahs auf Erden sozusagen böswillig „aufhalten“ oder „behindern“. Und auch heutzutage werten z.B. ein großer Teil der Muslime weltweit schon die bloße Präsenz eines nicht-muslimischen Staates (Israel) auf „arabisch-muslimischem Boden“ als „Angriff“ – genauso übrigens wie Ariel Sharons Gang auf den Tempelberg im Jahr 2000, „die Abnahme unseres Öls zu einem Spottpreis“ (O-Ton bin Laden) oder der „Widerstand gegen die natürliche Ausbreitung des Islam“ (O-Ton von Papst-Gegenspieler Bardakoglu, Chef der türkischen Religionsbehörde DIYANET). .
„Der Koran verbietet Selbstmord(anschläge).“
Selbstmord mit der alleinigen Absicht der Selbsttötung aus „introvertierten“ Motiven ( z.B. aus Trauer, Verzweiflung, Unglauben, Sinnlosigkeit etc.) schon – im Dienste des Jihad jedoch nicht! Denn wer bei einem klassischen Selbstmordanschlag sein Leben verliert, aber damit zugleich zahlreiche „Ungläubige“ ins Jenseits befördert, erleidet sozusagen nur einen Jihad-„Kollateralschaden“, der nicht nur das eigentliche Ergebnis (die Beseitigung von Allahs Feinden) mehr als wert ist, sondern gemäß Koran auch einzig und allein die höchste Belohnung für einen Mohammedaner schlechthin erfährt – nämlich die hunderprozentig garantierte und sofortige Fahrt in das Paradies.
„Im Alten Testament gibt es aber auch viel Gewalt!“
Aber nicht in Form der Erfüllung von Glaubensforderungen der Gottheit (so wie dies im Koran der Fall ist)! Die meisten der „blutigen“ Sequenzen des AT ergaben sich aus der Unterdrückungssituation des Volkes Israel, seinem Wunsch nach Befreiung vor einem übermächtigen, bösartigen Feind und seiner Flucht in das von Gott verheißene „gelobte Land“. Sie spiegeln keine religiösen Weisungen oder gar Gebote Gottes zu einer etwaigen Verbreitung des (jüdischen) Glaubens per Schwert oder gar gewaltsamen Eroberung der gesamten Welt wider, sondern lediglich die Geschichte der nach ihrem Gott suchenden (und dabei auch irrenden) Menschheit. Und gerade weil das von Gott auserwählte Volk – wie die gesamte Menschheit – zwar suchte, aber nicht fand, kam Gott in Form seines eigenen, Fleisch gewordenen Sohns Jesus Christus selbst unter die Menschen, um seinem Volk Israel, aber auch der ganzen Welt zu demonstrieren, wie die Gebote des AT wirklich zu vestehen und umzusetzen sind und was es wirklich heißt, dem Vater im Himmel zu folgen ( denn: „Nicht aufzuheben bin ich gekommen, sondern zu erfüllen.“).
„Es gibt gibt nicht den einen Islam, sondern viele verschiedene Richtungen ohne einheitliche Lehre und Führung.“
Halb richtig, halb falsch. Halb richtig deswegen, weil der Islam im Verlaufe seiner 1400-jährigen Geschichte selbstverständlich verschiedene Ausprägungen und Schwerpunkte herausgebildet und hinterlassen hat, je nachdem in welchen Regionen, zu welcher Zeit und unter welchen kulturellen, politischen und sozialen Einflüssen und Gefügen er sich zu behaupten oder auch „durchzumogeln“ hatte. Natürlich gibt es da die zwei großen Gruppen der Sunniten und Schiiten und unter diesen nochmals Untergruppen wie z.B. den extrem korantreuen saudi-arabischen Wahhabismus unter den Sunniten etc.. Auch stimmt es wohl, dass diese Gruppen UNTEREINANDER kein verbindliches religiöses Oberhaupt kennen, zum Teil heftig verfeindet sind und sich sogar erbittert bekriegen. Allerdings gründen diese Streitigkeiten weniger auf fundamentale religiös-theologische Differenzen, sondern vielmehr auf relativ kleine, oft formale Unterschiede und vor allem auf die Frage des MACHTMONOPOLS hinsichtlich der legitimen Nachfolge des „Propheten“ Mohammed. Im Verhältnis zu ANDEREN, also zum nicht-muslimischen Rest der Welt, ist jedoch eine große Einigkeit in den entscheidenden Glaubensforderungen des Koran zu verzeichnen, denn ALL diese Gruppen verbindet unweigerlich eines: Sie sind echte MOHAMMEDANER, und das ist für den Westen das entscheidende und besorgniserregende Moment, denn damit verknüpft ist (gemäß koranischer Lehre jedenfalls) automatisch das Streben nach Weltherrschaft mit globaler Einführung der islamischen Gesetzgebung (Scharia). Lediglich die relativ kleine Geheimreligion der (vor allem türkischen) ALEVITEN fällt aus dieser gemeinsamen Obermenge völlig heraus, da sie Mohammed als Propheten nicht akzeptiert, demzufolge auch nicht an den Koran gebunden ist, keine Moscheen besucht, keinen Ramadan feiert, kein Alkohol- oder Schweinefleischverbot kennt und somit auch keinerlei Problem für die westlichen Gesetzeslagen und Wertvorstellungen darstellt. Angeblich soll es sich bei den Aleviten sogar um einstige Christen handeln, die sich unter dem von islamischen Herrschern aufgezwungenen Dhimmitum (Schutzgeldunterwerfung) formal zum Islam bekannt haben, um sich so den Repressalien des Kalifats zu entziehen, später aber intern ihre eigene Religiosität entwickelt haben. Dies ist möglicherweise auch der Grund, weshalb die Aleviten als „Muslime“ (, wie sie sich selbst immerhin doch noch bezeichnen,) von Mohammedanern grundsätzlich nicht anerkannt werden. Unabhängig hiervon ist aber generell davor zu warnen, den mohammedanischen Islam gegenüber dem WESTEN als „total uneinig und führungslos“ hinzustellen.
„Islam und Christentum unterscheidet fast nichts, da ja sogar der Koran selbst Jesus anerkennt.“
Schön wär’s (oder auch nicht). Islam und Christentum unterscheidet aber leider (bzw. Gottseidank) sehr viel – auch und gerade in Grundsatzfragen. Der Koran leugnet beispielsweise die Heilige Dreifaltigkeit und bezeichnet Jesus lediglich als „Diener“ bzw. als (deutlich unter Mohammed stehenden) „Propheten“, nicht aber als leibhaftigen Sohn Gottes – ein weiterer Kunstgriff, den Mohammed machen musste, um die damals doch noch ziemlich mächtige Gruppe der orientalischen Christen partout nicht gegen sich aufzubringen, sondern stattdessen deren Leitfigur Jesus sozusagen durch „freundliche Übernahme“ zu „integrieren“, gleichzeitig in seiner Bedeutung zu schwächen und schließlich als potentiellen „Angebots-Konkurrenten“ auszuschalten. Dieser Coup hat jedoch bezüglich der jeweiligen Glaubenslehren beider Religionen vielerlei Konsequenzen. Es fängt damit an, dass kein Mensch sich den Vater im Himmel nunmehr irgendwie vorstellen und somit eine konkrete, persönliche Beziehung zu ihm aufbauen könnte, weil der Vater ja nicht im Sohn zu seiner menschlichen Verkörperung gelangt wäre, und hört damit auf, dass die Gläubigen bis jetzt nicht von ihrer Sündenlast befreit wären und auch nicht befreit werden können, da ja Jesus auch nicht den Erlösertod gestorben wäre (, denn nach koranischer Meinung sei ja ein anderer als Jesus für ihn gekreuzigt worden). Die christlich gelehrte Gottebenbildlichkeit des Menschen – nach koran-islamischem Verständnis ohnehin eine Todsünde – würde in sich zusammenfallen und damit auch die besondere Liebe Gottes zum Menschen als „sein Kind“ einerseits wie die besondere Liebe des „Kindes“ zu „seinem Vater“ andererseits. Ganz zu schweigen davon, dass die Worte und Werke Mohammeds als des „Siegels der Propheten“ (vgl. Sure 33, Vers 40) letztendlich höhere Bedeutung hätten als die von Jesus, d.h. jene im inhaltlichen Konfliktfalle quasi „brechen“ könnten, was im Klartext zum Beispiel heißen würde: Nicht mehr die Liebe, sondern der Kampf wäre das höchste Gebot und Prinzip, und eine Verläßlichkeit zur Einkehr in das Paradies käme nur den im Kampf Sterbenden zu (s.o.). Der Rest der Menschen wäre Allahs unberechenbarer Willkür und Laune unterworfen (vgl. hierzu z.B. Sure 72, Vers 10), und selbst im Paradies würden die Gläubigen ihren Gott nie zu Gesicht bekommen – abgesehen davon, dass laut Koran die meisten Menschen sowieso in den „Höllenpfuhl“ geschmissen würden, um „ewig darin zu verweilen“…
„Typisch! Die Moslems sind also die Bösen und die Christen die Guten!“
Aber nein! Gerade nach christlichem Verständnis sind wir Menschen eben ALLE erlösungsbedürfte Sünder unabhängig von unserer Religionszugehörigkeit, unserer Nationalität, unserer Ethnie oder unseres sozialen Statuses. Jesus Christus hat die Welt eben nicht in die „bösen Ungläubigen“ und die „guten Gläubigen“ eingeteilt, sondern uns klargemacht, dass wir alle Böses tun, obwohl wir alle zum Guten berufen sind und auch alle die Möglichkeit dazu haben. Wie wir dem Evangelium entnehmen können, hat Jesus bisweilen auch seine eigene Gefolgschaft sehr in die Kritik genommen und sich in manchem „Heiden“ mehr wiedererkannt als in manchem seiner Jünger („Siehe, sie haben mir mehr geglaubt als ihr“.). Der Heilige Geist, den Jesus nach seiner Himmelfahrt der GESAMTEN MENSCHHEIT hinterlassen hat, schafft jedoch immer wieder auf’s neue die Möglichkeit für JEDEN von uns – egal ob Christ, Moslem, Jude, Budhhist, Heide, Atheist o.ä. – zum wahren Gott zu gelangen, wenn wir nur unser Herz öffnen und ihn einkehren lassen.
Moslems: Die wahren Ungläubigen?
Gemäß Sure 5, Vers 17 des Koran degradiert „Prophet“ Mohammed die, „die da sprechen: Allah, das ist der Messias, der Sohn der Maria“ – also die Christen – zu „Ungläubigen“, welche es zu bekämpfen gilt. Die „Leute vom Volk der Schrift“, also die Juden, ereilt das gleiche Schicksal – wie auch alle Vielgottgläubigen, „Götzendiener“ (z.B. Buddhisten), Anhänger von Naturreligionen (z.B. Schamanen), Esoterikern, Atheisten, Heiden und überhaupt allen, die nicht an Allah und Mohammed als „seinen“ Propheten glauben wollen. Abgesehen von der vehementen Intoleranz gegenüber allen Anders- oder Nichtgläubigen und des rücksichtslosen Umgangs mit ihnen, welche sich hier in erschreckender Weise offenbaren, ist obige Definition Mohammeds auch aus theologischer Sicht zu verwerfen.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, kann mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass Mohammed überhaupt ein Prophet Gottes war und mit irgendeiner Art von Autorität zur geistlichen Be- und und vor allem Verurteilung von Menschen ausgestattet war. Vielmehr geht aus den biblischen Texten das Alten und Neuen Testaments wie auch dem nachgehenden Wirken des Heiligen Geistes in der Welt bis zum heutigen Tage glaubhaft hervor, dass JESUS CHRISTUS der Heiland, Erlöser, Messias und Sohn des einzig wahren, lebendigen und liebenden Gottes (Jahwe) war, ist und immer bleiben wird – wie auch alle, die an IHN glauben, die WAHREN GLÄUBIGEN waren, sind und bleiben werden.
„Wer den Sohn leugnet, leugnet den Vater“ und „Wer an MICH glaubt, wird das ewige Leben bekommen“, lauten diesbezüglich die eindeutigen Worte Jesu Christi, und sie sind genauso gemeint, wie sie gesagt wurden. Zwar tragen gemäß der Erklärung „Dominus Jesus“ aus dem Jahr 2000 des damaligen Kardinals Ratzinger auch Andersgläubige durchaus „Teile der göttlichen Wahrheit“ in sich bzw. in ihren Glaubenslehren und verfügen laut Evangelium sogar manche „Heiden“ bisweilen über mehr Glauben im Herzen als so manche erklärte Christen, dennoch ist letztlich nur der Jesus Christus Vertrauende, ihn auch nach aussen Bekennende sowie ihm nachzutun Versuchende „gerecht“. Dies hat aber gerade nicht zur Folge, Andersgläubige wie auch „Ungläubige“ gering zu schätzen, zu verachten oder gar zu bekämpfen, da ja genau dies der Glaubenslehre Christi selbst absolut zuwiderlaufen würde.
Allerdings stellt eine Religion, die explicit Jesus Christus als Messias verwirft, seinen Sühne- und Erlösertod für die Welt genauso konsequent leugnet wie seine Auferstehung von den Toten, und den diesbezüglich Glaubenden sogar mit Vertreibung, Tod und tiefster Hölle droht, ihrerseits einen Unglauben von gefährlicher, sektenhafter und nahezu antichristlicher Dimension dar. Und folglich ist jeder, der an dieser Irrlehre festhält und an Mohammed anstatt Jesus Christus glaubt, der eigentliche „Ungläubige“.
So werden von überzeugten Mohammedanern nicht nur die „widernatürliche“ Auferstehung Jesu von den Toten, sondern gerne auch seine Wundertaten wie das Vermehren von Speise, die Heilung von Kranken, die Auferweckung von Toten sowie das Wandeln über Wasser geleugnet bzw. bezweifelt – vielleicht weil „ihr Prophet“ mit derartigen „Spitzenleistungen“ eben nicht aufwarten konnte (abgesehen vielleicht von Mohammeds angeblicher „Nachtreise“ von Mekka nach Jerusalem durch Raum und Zeit mit anschließendem „Himmelsritt“ per Pferd).
Denn letztlich bleibt Mohammeds Wirken im typisch Irdischen stecken und verstrickt und schafft nicht den Durchbruch zum wirklich Göttlichen und der Welt Erhabenen – was aber gerade das entscheidende Moment für einen Propheten oder Heiligen sein sollte, der beansprucht, die Menschen zum himmlischen Heil führen zu können/wollen. Aus diesem den Koran praktisch konstant durchziehenden „Wunder- und Heilausfall“ ergibt sich für gläubige Mohammedaner fast zwangsläufig ein gewisser, wenn auch manchmal nur unbewusst-latent vernommener Minderwertigkeitskomplex, der nach dem Motto „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ die Wundertaten Jesu Christi mit notorischer Ablehnung nahezu beantworten MUSS, um Mohammed auf keinen Fall kleiner erscheinen zu lassen als den Messias.
Mit dieser Charade hat Mohammed sich zwar selbst eine Schrift geschaffen, die ihn zum vermeintlichen „Siegel der Propheten“ stilisiert, die aber letztlich nicht auf der vollkommenen Wahrheit beruht und damit den Muslimen keinen echten Dienst erweist. Denn sie ist aufgrund ihrer starren Gesetzesverhaftung und ihres primären „Bestrafungscharakters“ weder in der Lage, die Muslime quasi „von sich selbst“ zu erlösen, noch sie „nach vorne“ zu bringen und zu neuen Ufern aufbrechen zu lassen. Dies fördert allgemeine Stagnation und zwar nicht nur im geistlich-seelischen Bereich, sondern auch ganz konkret in der zivilisatorischen und wissenschaftlichen Entwicklung (ergänzend hervorgerufen durch gezieltes Schließen des „Tors der Erkenntnis-Ihtijad“) – was im geschichtlichen Verlauf die islamischen Gesellschaften in vielen Lebensbereichen gegenüber den christlich-abendländischen stark abfallen, dadurch den besagten Minderwertigkeitskomplex vertiefen und die Ohnmacht hierüber in einen schier unermeßlichen, blinden Hass auf alles zivilisatorisch Höherentwickelte münden hat lassen.
Die einzig wirkliche Chance, aus diesem TEUFELSKREIS von „Koran = Selbstverschließung = Stagnation = Rückständigkeit = Komplex = Wut = Radikalisierung = Koran“ dauerhaft herauszukommen, liegt letztlich in der Abkehr der Muslime vom koranisch-mohammedanischen Islam und Annahme des Evangeliums. Um Moslems den „Übergang“ dorthin psychologisch zu erleichtern und den Islam von seinem „Kidnapping“ durch Mohammed zu befreien, könnte man es etwas „twisted“ auch so ausdrücken: Der wahre „Islam“ ist nicht durch Mohammed, sondern Jesus verkündet worden, und seine wahren Lehren stehen nicht im Koran, sondern im Evangelium. Moslems sind und bleiben daher eingeladen, sich zur frohen Botschaft Jesu Christi zu bekehren, wenn sie gerettet werden wollen – denn gerade dann und erst dann sind sie im wahrsten Sinn des Wortes „Muslime“ – „Gottergebene“!
Kreuzzüge: Fiktion und Wirklichkeit
„Die Kreuzzüge waren ein unprovozierter Angriff fanatischer Christen auf friedliche Muslime auf derem eigenen Territorium.“
Falsch. Die Kreuzzüge waren primär eine verspätete militärische Verteidigungsreaktion der Katholischen Kirche sowohl auf die jahrhundertelangen mohammedanischen Eroberungsfeldzüge gegenüber Gebieten, die zuvor von Christen friedlich missioniert waren, als auch auf die konstanten und höchst brutalen Überfälle auf christliche Pilger im Heiligen Land. Um Letztere auf ihren Wallfahrten zu schützen und der unlegitimierten, gewaltsamen Besetzung der heiligsten christlichen Stätten in Jerusalem ein Ende zu setzen, rief Papst Urban bzw. seine Zuhörerschaft im Jahre 1095 mit „Deus vult (lo)!“ – „Gott will es!“ zum ersten Kreuzzug der Geschichte auf. Zuvor war es Anfang des 8. Jahrhunderts Karl Martell in Südfrankreich bereits gelungen, die islamischen Heerscharen, welche schon ganz Spanien eingenommen hatten, von der Eroberung Rest-Europas abzuhalten. Dennoch waren und bleiben die Kreuzzüge selbstverständlich eine zutiefst weltliche Maßnahme, die nur aus der mittelalterlichen Geschichte und Denkweise heraus nachvollzogen und mit christlichen Glaubensgrundsätzen nicht gerechtfertigt werden können.
„Die Kreuzzüge waren ein typischer Akt von christlichem Kolonialismus und damit Vorläufer von westlichem Imperialismus.“
Nein. Im wesentlichen wurde (zunächst) nur zurückgewonnen, was bereits VORHER in christlicher Hand gewesen war. Weder transferierten die Kreuzritter dabei abendländische Besitztümer in den Orient, noch verschleppten sie „orientalische Beute“ in den Okzident. Denn die im Heiligen Land gegründeten Kreuzfahrerstaaten waren von ihrer „europäischen Entsendestelle“ grundsätzlich unabhängig und autark und versuchten, sich den kulturellen Bedingungen dieser Region weitgehend anzupassen. Sie respektierten im allgemeinen die Muslime und beließen ihnen sowohl ihre Wohnstätten als auch ihren Glauben samt Moscheen, Bräuchen etc. – was umgekehrt meistens nicht der Fall war. Nicht selten ging es Moslems im Kreuzfahrerstaat sogar insgesamt besser als unter ihrer eigenen islamischen Herrschaft.
„Die Kreuzzüge waren blutiger als die Feldzüge der Mohammedaner.“
Eher andersherum gemäß der glaubhaften Zeitzeugen. Von islamischer Geschichtsschreibung wurde immer wieder – zum Teil auch erfolgreich – versucht, Dinge zu verzerren und zu übertreiben, um den Hass auf Christen aufrechtzuerhalten und dem Abendland einen immerwährenden gigantischen Schuldkomplex aufzuerlegen. Allerdings war das gesamte Mittelalter allgemein von für heutige Verhältnisse nahezu unvorstellbarer Brutalität und Grausamkeit gekennzeichnet, und die Kreuzritter bewegten sich dabei keineswegs über dem „Standard“ ihrer Zeit – was aber Brutalitäten in keiner Weise entschuldigen oder rechtfertigen kann/soll.
„Die Absichten der Kreuzritter waren weltlicher und nicht religiöser Art.“
Aus damaliger Sicht- und Denkweise zunächst nicht wie gesagt (, auch wenn ein militärischer Feldzug naturgemäß IMMER eine weltliche Maßnahme bleibt). Bei den späteren Kreuzzügen gesellten sich allerdings auch „falsche“ Leute und falsche Interessen dazu, welche sicher auch unliebsame Eigendynamiken entfalteten, die mit dem Grundgedanken der Kreuzzüge nicht immer etwas zu tun hatten. Jedoch ist dieses Verhalten NICHT dem christlichen Glauben anzulasten, da der Messias derartige Vorgehensweisen – ganz im Gegensatz zum „Propheten“ Mohammed – niemals angeordnet oder selbst getan, sondern vielmehr sogar davor gewarnt hat: „Wahrlich, ich sage Euch: Es werden viele kommen und in meinem Namen andere töten. Folgt ihnen nicht!“
„Die Kreuzzüge richteten sich nicht nur gegen den Islam, sondern auch das Judentum.“
Generell nicht, praktisch manchmal leider ja. Obwohl Papst Urban die Kreuzzüge ausschließlich aus den o.g. Gründen ins Leben rief und von einer Bekämpfung des Judentums weder zu diesem noch zu einem späteren Zeitpunkt jemals die Rede war, kam es tragischerweise immer wieder vor, dass manche fanatisierten Ritter von ihren hohen Idealen abwichen und bisweilen auch gegen Juden vorgingen und an ihnen unentschuldbare Verbrechen verübten. ( Unabhängig davon geschah es sogar auch einmal, dass ein Kreuzfahrerverband auf seiner Rückfahrt ins europäische Heimatland die orthodoxen Glaubensbrüder in Byzanz angriff, um sich an ihnen zu bereichern.) Diese katastrophalen Fehler und Entgleisungen hatten aber nichts mit dem originären päpstlichen Kreuzzugs-Auftrag zu tun und wurden von den geistlichen Obrigkeiten Europas entschieden verurteilt.
„Der christliche Glaube ist nicht besser oder anders als der islamische, da die damaligen (wie „heutigen“) Kreuzritter genau das gleiche getan haben bzw. tun wie die islamistischen Jihadisten heute oder damals.“
So einfach ist es nicht. Erstens waren die Kreuzzüge – wie oben bereits dargestellt – primär eine weltliche Verteidigungsmaßnahme der Kirche, nachdem der Erstschlag bzw. ständig Angriffe von mohammedanischer Seite vorangegangen waren – genauso im übrigen wie ZUERST der Jihad-Anschlag am 11.09.2001 geschah und DARAUFHIN westliche Koalitionskräfte militärisch reagierten und nicht andersherum. Zweitens haben Kreuzritter, welche Muslime um ihret- oder ihres Glaubens willen schlugen oder töteten, eben nicht nach den Weisungen des Evangeliums gehandelt, sondern diese vielmehr gebrochen, da Jesus Christus derartiges weder verordnet noch selbst jemals getan hat. Im Falle des Islam verhält sich die Sache aber genau andersherum. Mohammedaner, die Un- oder Andersgläubige angriffen, vertrieben, schlugen oder töteten, führten nur aus, was der „Prophet“ ihnen (für einen vergleichbaren Konfliktfall) im Koran bereits aufgetragen und (historisch erwiesen) selbst vorexerziert hatte. Das Verhalten von manchen Kreuzrittern steht sicher für einen Teil der Geschichte des ChristenTUMS, aber nicht repräsentativ für die christliche GlaubensLEHRE, wie sie sich aus dem Evangelium ergibt, während das Tun der islamischen Jihadisten damals wie heute tatsächlich die mohammedanischen Glaubensforderungen des Koran widerspiegelt. Ungeachtet dessen macht es trotz allem auch einen Unterschied, für WAS gekämpft, gestorben und gelitten wird. Sein eigenes Leben für andere und den lebenspendenen Christus zu opfern, ist etwas anderes, als ANDERE für MEIN Leben und den todspendenden Mohammed zu opfern.
„Die Kreuzzüge sind ein ewiger Makel des Christentums und haben bis zum heutigen Tage großen Schaden hinterlassen“.
Faktisch teilweise falsch, psychologisch wohl richtig. Falsch deswegen, weil es – so „schrecklich“ es klingen mag – das heutige Europa u.a. den Kreuzrittern mitzuverdanken hat, dass es letztlich NICHT vom Islam erobert worden ist und somit die christlich-freiheitliche Grundprägung des Kontinents bis heute aufrechterhalten werden konnte. Falsch auch deswegen, weil die Epoche der Kreuzfahrerstaaten sogar auch für das Heilige Land selbst in vielerlei Hinsicht eher Segen als Fluch war (wirtschaftliche und soziale Entwicklung!) und die heutige Zeit vielleicht das gesamte Nahost- und globale Islam-Problem in dieser Form gar nicht kennen würde, wenn es der kreuzesritterlichen Mission damals dauerhaft gelungen wäre, den christlichen Glauben anstelle des islamischen in diesen Regionen zu (re)etablieren.
Richtig aber deswegen, weil sicherlich einiges von dem, was manche Kreuzritter insbesondere in Jerusalem anrichteten, mit der Lehre Jesu Christi NICHT VEREINBAR war/ist. „Richtig“ vor allem aber auch deswegen, weil es sowohl damaligen muslimischen Geschichtschreibern wie auch heutigen „political-correctness“-Propagandisten durchaus erfolgreich gelungen ist (und immer wieder gelingt), die Geschichte der Kreuzzüge sehr einseitig und verzerrt zugunsten des „unschuldig überfallenen Islam“ darzustellen und so als ewigen abendländischen Schuldkomplex in das kollektive Menschheitsgedächtnis einzubrennen. Ergebnis hiervon ist auf der einen Seite ein feiges, hypertolerantes bis krankhaft masochistisches West-Christentum, das sich heute lieber komplett auslöschen als nochmals mit „Schimpf und Schande“ bekleckern ließe, und auf der anderen Seite ein wutschnaubender, vor Fanatismus und vermeintlicher Rachgier überschäumender Monster-Islam, der unter der irrigen Zwangsvorstellung leidet, noch eine Rechnung mit dem Okzident begleichen zu müssen (, was – wenn überhaupt – eher andersherum gerechtfertigt wäre).
Kurze Zeittafel zur mohammedanischen Aggression im Mittelalter
632 n. Chr. (467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge):
Tod Mohammeds. Zu diesem Zeitpunkt war der Islam durch Kriegszüge bereits über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden. Diese Aggressionen wurden nach dem Tode des „Propheten“ fortgesetzt und verwandelten den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.
635 n. Chr. (464 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge):
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens.
637 n. Chr. (462 Jahre vor Beginn der K.):
ein muslimisches Heer erobert das zum christlich- byzantinischen Reich gehörende Jerusalem.
642 n. Chr. (457 Jahre vor B. der K.):
ein muslimisches Heer erobert das zum christlich-byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.
645 n. Chr. (454 J. v. B. d. K.):
ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Libyen).
674 n. Chr. (467 J. v. B. d. K.):
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlich-byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.
708 n. Chr. (391 J. v. B. d. K.):
Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die
Atlantikküste.
710 n. Chr. (389 J. v. B. d. K.):
mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals
christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.
711 n. Chr. (388 J. v. B. d. K.):
muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein.
Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal).
712 n. Chr. (387 J. v. B. d. K.):
die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen.
713 n. Chr. (386 J. v. B. d. K.)
die Araber erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung
Südfrankreichs. Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (nicht etwa Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).
720 n. Chr. (379 J. v. B. d. K.):
Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.
732 n. Chr. (376 J. v. B. d. K.):
große, entscheidene Abwehrschlacht durch Karl Martell, den „Hammer“, bei Tours
und Poitiers (heute: Frankreich) mit Sieg der europäischen Heere über die mohammedanische Aggression.
1009 n. Chr. (90 J. v. B. d. K.):
Kalif Al-Hakim ordnet die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer einschließlich der Grabeskirche in Jerusalem an.
1070 n. Chr. (29 J. v. B. d. K.):
Die Seldschuken, ein türkisches Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend in massiver Weise behindert.
1071 n. Chr. (28 J. v. B. d. K.):
Schlacht bei Mantzikert – ein christlich-byzantinisches Heer wird durch ein Mohammedaner-Heer vernichtend geschlagen. Die Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlich-byzantinischen Reiches – Kleinasien.
1095 n. Chr. (4 J. v. B. d. K.):
Der christlich-byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte um militärische Hilfe. Auf der Synode von Clermont wird der erste Kreuzzug in der Geschichte beschlossen.
1099 n. Chr. bis 1293 n. Chr.:
nach knapp vierhundertundsiebzig Jahren mohammedanischer Expansion durch das Schwert folgen zwei Jahrhunderte christlicher Verteidigung und (Re-)Eroberung in Form diverser Kreuzzüge.
1389 n. Chr.:
Schlacht auf dem Amselfeld. Ein christliches Heer der Serben, Bosnier und Bulgaren wird von einem muslimischen Heer vernichtend geschlagen. Die christlichen Balkanstaaten werden muslimische Vasallen.
1453 n. Chr.:
Eroberung von Konstantinopel (heute: Istanbul), des Zentrums des oströmischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt im Kampf. Ende des christlich-byzantinischen Reiches.
1480 n. Chr.:
ein muslimisches Heer erobert Otranto in Italien. 1481Rückeroberung durch ein christliches Heer.
1521 n. Chr.:
ein muslimisches Heer erobert Belgrad.
1526 n. Chr.:
Schlacht von Mohács. Ein christliches Heer wird durch ein muslimisches Heer geschlagen. Muslimische Heere erobern den größten Teil Ungarns und bedrohen Wien.
1529 n. Chr.:
Die erste Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert.
1683 n. Chr.:
Die zweite Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert.
Europa bleibt im wesentlichen christlich bis zur Gegenwart.
Dies alles soll in keiner Weise die Kreuzzüge des Mittelalters einseitig glorifizieren, aber dazu beitragen, sie aus der (Vor-)Geschichte heraus verständlicher zu machen und in ein etwas wahrheitsgetreueres, differenzierteres Bild zu setzen.
Jihad: Joint venture total
Auch wenn stets unermüdlich propagiert wird, es gäbe keine einheitliche Ausrichtung des Islam, überhaupt keinen Zusammenhalt der Muslime untereinander und keinerlei anerkannte Führungsoberhäupter in der islamischen Welt, so finden sich doch gewisse Anhaltspunkte zu der Annahme, dass zumindest das zeitliche Zusammenfallen der jihadistischen Aggression von aussen („Terror“) und der jihadistischen Infiltration von innen („Überflutung/Unterwanderung“) möglicherweise kein Zufall ist, sondern auf gewisse (und seien es „nur“ spirituelle) „Steuerungen“ hinweist.
Nicht von der Hand zu weisen ist jedenfalls, dass der Terror die Einschüchterung des Westens und in der Folge eine falsche Appeasement-Haltung gegenüber dem „eigentlichen, friedlichen Islam“ (, den es zwar in manchen Herzen und Hirnen geben mag, nicht aber in wesentlichen Teilen des Koran,) erzeugt hat, die der weiteren Islamisierung unserer Länder bisher höchst dienlich ist. Der Gewinn dieser Strategie ist ein mehrfacher: Nicht nur werden durch jeden Jihad-Anschlag sowohl eine bestimmte Anzahl „Ungläubiger“ physisch beseitigt (und allein damit schon eine zentrale Glaubensforderung Mohammeds erfüllt) als auch ein allgemeines, diffuses Angst- und Respektgefühl gegenüber dem Islam erzeugt, sondern darüber hinaus propagiert das willfährige „political-correctness“-Establishment in seiner jeweils stereotyp einsetzenden, psychotisch übersteuerten Gutmenschenreaktion umgehend die Abgrenzung zum „wahren Islam“, worauf dann ganz abstrakt ALLES ISLAMISCHE (ohne Differenzierung) von Staat und Gesellschaft noch mehr und besser geschützt bzw. sogar gefördert wird als es jemals zuvor überhaupt der Fall gewesen war.
Im Schatten von Tod und Terror kann also auch der „friedliche“, legalistisch-infiltristisch operierende Mohammedanismus (=Koran-Islam) innerhalb der Gesellschaft paradoxerweise noch weiter gedeihen als zu Friedenszeiten. Von Wirkungsweise und Erfolg her betrachtet („cui bono?“) erscheinen dabei der spirituell-missionarische, politische und terroristische Mohammedanismus/Jihadismus nicht als jeweils verschiedene, gegenläufige „Islam-Richtungen“, sondern eher als verschiedene „Abteilungen“ ein und derselben Doktrin, welche sich nur in der Wahl der Mittel, nicht aber in Ziel und Absicht unterscheiden und sich zudem vortrefflich – bewusst oder unbewusst – in die Hände spielen: Während der missionarische Jihad versucht, die Bürger in den westlichen Staaten zu besänftigen und von der Friedfertigkeit dieser Religion zu überzeugen, bereitet er den Nährboden für die Bereitschaft der zuvor vom „Terror-Jihad“ in Schockstarre versetzten staatlichen Institutionen der westlichen Demokratien, vom politischen Jihad (als dem vermeintlichen Pendant und Rettungsanker zum „terroristisch-islamistischen Extremismus“) wiederum „dhimmisierend“ unterwandert, manipuliert und schließlich ganz „gleichgeschaltet“ zu werden. Der gleichzeitig stattfindende „Demographie-Jihad“, die gezielte soziologische Überflutung der nicht-muslimischen Gesellschaften mit muslimischen Glaubensträgern von innen heraus (Nachwuchs) und aussen (Zuwanderung), sowie der „Ökonomie-Jihad“ (gezieltes finanzielles Beteiligen an Großbanken, führenden Massenmedien und anderen mächtigen Wirtschaftsunternehmen des Westens) erhöhen zusätzlich den Druck auf die Gesellschaft und die staatlichen Strukturen, dieser Taktik nachzugeben, und schaffen damit die Voraussetzungen für eine demokratisch legitimierte und damit auch faktische „Übernahme“ und „Modifizierung“ der (noch) nicht-muslimischen Staaten und Regionen zu einem späteren Zeitpunkt.
Was wir hier erleben, ist genau genommen KEIN „Kampf der Kulturen“, wie Samuel Huntington ihn im Jahre 1994 vorausgesagt haben will, sondern vielmehr EIN Kampf – und zwar der des radikalen Koran-Islam gegen den Rest der Welt – und damit auch gegen die überwiegende Mehrheit der wirklich friedfertigen (non-Koran-)Moslems!
Opfer dieses Kampfes sind daher nicht nur die nicht-muslimischen „Ungläubigen“, sondern auch viele Moslems selbst, indem sie sich von ihren politischen Verbänden und/oder Imamen z.B. zu „Öffentlichkeitsarbeit“ über den Islam verdingen lassen und gar nicht merken, dass diese Veranstaltungen nicht selten der gezielten Desinformation einer völlig arglosen, islam-unkundigen Bürgerschaft dienen, und sie selbst dabei nur als kleine Rädchen in einem hochkarätigen globalen Machtgetriebe missbraucht werden. Nicht wenige dieser „Rädchen“ handeln dabei subjektiv durchaus in bester Absicht und machen „ihren Job“ genau an der Position, an der sie gemäß ihrer Fähigkeiten und ihres Wissens von den nächsthöheren Gliedern in der Hierarchie-Kette eingesetzt sind, ohne aber das Gesamtkonzept zu durchschauen bzw. einsehen zu dürfen – ganz nach der Befehlsstruktur von Militär-Kommandos, Diktaturen und Geheimgesellschaften, in denen jeder Beteiligte auch nur so viel erfahren darf, wie für sein reibungsloses „Funktionieren“ unabdingbar ist.
Um es aber nochmal deutlich hervorzuheben: Etwa 80-90 Prozent der bei uns lebenden Muslime haben mit all diesen Dingen NICHTS am Hut! Es ist eine Minderheit, die oben beschriebene Ziele verfolgt und entsprechende Taktiken anwendet. Diese Minderheit ist aber hochaktiv, sehr einflussreich und versucht immer mehr, auch die gemäßigten Moslems zu radikalisieren und „mit ins Boot zu holen“. Deswegen müssen wir unaufhörlich versuchen, „die Guten“ von ihnen für die bessere Alternative zu gewinnen!
Koran: Kollision mit dem Rechtsstaat
Muslime dürfen alles glauben, aber nicht alles tun, was der Koran von ihnen fordert.
(Juristische Aspekte der Islamproblematik und politische Lösungsansätze)
Unabhängig bzw. losgelöst von religiös-geistlichen Wertungen stellt sich vor allem die Frage, ob und ggfs. inwieweit koranische Glaubensforderungen mit den gesetzlichen Grundlagen des demokratischen Rechtsstaats – hier am Beispiel der deutschen Gesetzgebung – kompatibel sind. Bei dieser Prüfung begeben wir uns – rechtssystematisch üblich und gemäß der praktischen Erfahrung mit dieser Thematik – „von unten nach oben“, d.h. wir fangen bei den „niederrangigeren“ Rechtsnormen an und steigen dann zu den höheren auf, wobei wir uns zugleich von speziell-einzelfallartigen zu abstrakt-allgemeinen Fragestellungen hinbewegen.
Konkret bedeutet dies hier, eine bestimmte Glaubensforderung des Korans, des heiligen Buches des Islam, an einer entsprechenden Norm z.B. des deutschen Zivil-und/oder Strafrechts zu messen. (Anmerkung: Da zwar die Forderungen und Aufrufe Mohammeds aus einem gewissen historischen Kontext erfolgten, jedoch nach allgemein herrschender und in der islamischen Welt offenkundig auch praktizierter Meinung einen zeitlos-allgemeingültigen Charakter besitzen, sind sie auch für Gegenwart und Zukunft sowie an jedem Ort noch immer als unmittelbare Handlungsanweisungen bzw. -richtlinien für vergleichbare Situationen und Konfliktlagen zu verstehen und daher auch von jedem Moslem grundsätzlich zu beherzigen.)
Beispiel: Als Mohammed sich mit den „Ungläubigen“ im Kampf befand (ungeachtet dessen, wer diesen nun begonnen oder verschuldet hatte), ruft er mehrfach zum Töten der Gegner auf wie z.B. in Sure 2, Vers 191 ( „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt…!“) und Sure 9, Vers 5 („…tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!“). Käme es nun in unserer heutigen Zeit zwischen einem Moslem und einem „Ungläubigen“ (,worunter gemäß der islamhistorischen Begebenheiten nicht nur ein klassischer „Atheist“, sondern im Zweifelsfalle jeder Andersgläubige zu verstehen wäre,) zu einer vergleichbaren oder zumindest für vergleichbar gehaltenen Spannungs- oder Konfliktlage, dürfte/müsste der Moslem nach seiner religiösen Weisung den anderen umbringen. Eine solche im Geltungsbereich des deutschen Rechts verübte Tat würde entweder gegen § 212 Strafgesetzbuch (Mord) oder 211 (Totschlag), wenigstens aber 227 (Körperverletzung mit Todesfolge) verstoßen. Einen Ausnahmetatbestand – insbesondere für Täter einer bestimmten, derartige Handlungen rechtfertigenden Religionszugehörigkeit – kennt das Gesetz nicht. Auch kennt das Gesetz kein höherrangigeres Recht, welches die Gültigkeit o.g. Normen mit religiöser Begründung durchbrechen und andere Rechtsfolgen (als Verhaftung, Verurteilung und Bestrafung des Täters nach den üblichen Sätzen) herstellen könnte. Somit bleibt Mord Mord und kann auch nicht durch „Ehre“ oder ähnliche Begleitumstände relativiert werden. Die konkrete Ausführung von o.g. Glaubensforderungen ist also in jedem Falle kriminell und entsprechend zu ahnden, was von Gesellschaft, Politik und Gerichten im großen und ganzen aber auch (noch) nicht bezweifelt wird und wie entsprechend erfolgreiche Rechtsanwendungen (z.B. Verurteilung von 9/11-Terrorhelfer Motassadeqh und Verhaftung der gescheiterten Kofferbomber im Jahr 2006) ja belegen.
Fraglich ist aber nun, ob derartige koranische Glaubenforderungen an sich schon gegen gültiges Recht verstoßen und dementsprechend verboten bzw. ihre Verfasser unter Strafe gestellt werden können. Laut § 111 Strafgesetzbuch wird „wie ein Anstifter“ bestraft, „wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften zu einer rechtswidrigen Tat auffordert.“ Da im Koran unstreitig vielfach zu rechtswidrigen Taten (Tötungen und Körperverletzungen) mit zeitloser Dauerwirkung aufgerufen wird, verstößt der Verfasser des Korans – zumindest aber der einschlägigen Verse – gegen die Norm des §111. Da aber der oder die Verfasser dieser rund 1300 Jahre alten Schriften natürlich längst nicht mehr am Leben sind, ist die Frage nach diesem Täter entbehrlich. Wenn aber nun eine lebende Person wie z.B. ein Imam in einer Moschee die bewussten Verse mit der dazu passenden Absicht/Willenslage rezitiert, verstößt er ebenso gegen deutsches Recht und wird straffällig. Auch dieser Fall ist nach herrschender Meinung und Praxis noch unstrittig.
Wie aber ist die Rechtslage, wenn ein Imam lediglich zum LESEN dieser Stellen aufruft oder aus dem (zumindest teilweise rechtnonkonformem) Koran nur rechtskonforme Passagen vorträgt bzw. dieser (teilweise rechtsnonkonforme) Koran im Geltungsbereich der deutschen Gesetze einfach nur weiterverbreitet wird (,was ja tagtäglich der Fall ist)? Die Antwort muss lauten: Die Verbreitung entweder der gesamten Schrift oder aber zumindest der darin enthaltenen rechtsnonkonformen Handlungsanweisungen müsste – analog Hitlers „Mein Kampf“ – verboten werden (Anmerkung: Einer angeblich vor Jahren von einem hohen deutschen Gericht ausgesprochenen diesbezüglichen Klageablehnung mit der Begründung, dass „Mohammeds Tötungsaufrufe zwischenzeitlich verjährt“ seien, kann nicht beigepflichtet werden, da – wie bereits oben erwähnt – die Forderungen des „Propheten“ nach koranischer Selbsterklärung und allgemein herrschender rechtstheologischer Auffassung für jede Zeit, an jedem Ort und für jeden Muslim gelten…).
Fraglich ist aber nun, ob ein Verbot des Korans bzw. einzelner Verse desselben an einem höherrangigeren Recht wie z.B. der grundgesetzlich geschützten Meinungs- bzw. Pressefreiheit scheitern könnte. Gemäß Artikel 5 des Grundgesetzes hat nämlich „jeder (…) das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten (…). Die Pressefreiheit und (…) werden gewährleistet.“ Absatz 2 der Vorschrift aber lautet: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“ Ein solch allgemeines Gesetz ist z.B. das deutsche Strafgesetz. Da o.g. Koranforderungen – wie bereits dargestellt – gegen mindestens eine Norm dieses Gesetzes verstoßen, wäre das Recht auf Verbreitung des Korans bzw. der entsprechenden Passagen insoweit auf die in Art.5, Abs.2 GG genannten Schranken gestoßen. Das heißt, der Koran bzw. die bewussten Passagen, dürften nicht weiter verbreitet werden, und der Verbreiter müsste unter Strafe gestellt werden – eigentlich eine klare Sache.
Kann es nun aber sein, dass die Verwendung, Lehrung und Verbreitung des Korans und anderer Islamschriften (wie z.B. der Mohammed-Hadithe) wiederum durch ein noch höheres Rechtsgut geschützt werden? Gemäß Artikel 4 des Grundgesetzes sind „die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses (…) unverletztlich. Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ Zweifellos stellt „der Islam“ nach herrschender Meinung ein international (und sogar vom Vatikan) anerkanntes religiöses Bekenntnis dar, und das Lesen, Studieren und Rezitieren seiner Schriften demzufolge „Religionsausübung“. Doch erfüllt der Wesensgehalt des islamischen Bekenntnisses insgesamt wirklich die Definition von Religion, wie sie von den Vätern des Grundgesetzes und der diesem Gesetz zugrundeliegenden abendländisch-humanistisch geprägten Kultur verstanden wurde und wird?
Laut Lexikon bedeutet Religion zunächst nur „Bewusstsein der Abhängigkeit des Menschen vom Überweltlich-Göttlichen“. Stark geprägt von christlichen Glaubensinhalten wird der Begriff „Religion“ in unseren Breitengraden (bewusst oder unbewusst) jedoch automatisch meistens mit Liebe, Frieden und jedweder Gutartigkeit in Verbindung gebracht und auch so verstanden. Die Möglichkeit, dass es vielleicht auch Religionen und sonstige Bekenntnisse gibt oder geben könnte, die zu Kampf, Krieg und anderem (jedenfalls nach unserem Verständnis) nicht so Gutem aufrufen, wurde zur Entstehungszeit des Grundgesetzes mit Sicherheit nicht angenommen bzw. genügend berücksichtigt (, denn in erster Linie wurde das Grundgesetz ja aus den Erfahrungen mit einer pervertierten Staatsmacht, nämlich dem Naziregime, heraus geboren und sollte in erster Linie dem Schutze des Individuums vor staatlichen Eingriffen und darüberhinaus der Garantie von Teilhabe- und Mitwirkungsrechten dienen). Insofern und insoweit der Islam aber nun „unerwarteterweise“ zu solch „unguten Dingen“ aufruft, wäre tatsächlich zu prüfen, ob ihm der Status „Religion“ – jedenfalls staats- und verfassungsrechtlich – überhaupt verliehen werden dürfte/hätte dürfen.
Für eine Aberkennung dieses Status und Einordnung eher als Politideologie spräche zudem auch die unbedingte Allumfassung sämtlicher Lebensbereiche durch das islamische Regelwerk (Scharia) und der absolute, bereits diesseitig, also auf irdisch-gesellschaftlich-politische Verhältnisse ausgerichtete Machtanspruch des (zumindest nach Mohammed orientierten) Islam. Einer der renommiertesten Orientalisten Deutschlands, Dr. Hans-Peter Raddatz, fordert daher folgerichtig eine Art „lex specialis“ (Sondergesetz) für den Islam, soweit er nicht „spiritualia“ (reine Geistessinhalte), sondern „temporalia“ (konkrete Diesseitsforderungen) regelt.
Dies scheint sinnvoll, da es ja andererseits auch einen großen Teil von friedlichen und zivilisierten Muslimen gibt, die ihren Glauben „nur“ geistlich, d.h. durch Beten, Fasten und evtl. noch Studieren von Literatur leben, ohne dabei die politideologische Dimension des Korans zu praktizieren oder zu unterstützen. Ausserdem gibt es sogar Muslime – wie z.B. die (zahlenmäßig in Deutschland allerdings eher gering vertretenen) Aleviten – , welche Mohammed als Propheten sogar ablehnen und sich daher auch seinen „kritischen“ Glaubenforderungen nicht verpflichtet fühlen. Ein so gelebter, spiritueller oder auch „nicht-mohammedanischer“ Islam könnte dann ohne weiteres wie bisher als Religion unter dem Schutz des Art. 4 GG bleiben, während der „politische Islam“ – im allgemeinen Jargon gerne auch schwammig als „Islamismus“ bezeichnet – keinen solchen Schutz mehr genießen dürfte.
Denn gemäß Sure 2, Vers 193 („Und bekämpft sie, bis (…) die Religion Allah gehört!“) und Sure 9, Vers 29 („Bekämpft jene der Schriftbesitzer (…), bis sie sich unterwerfend die Steuer freiwillig entrichten.“) strebt der politisch-mohammedanische Islam ein weltweites Herrschafts- und Kontrollsystem (Kalifat) an, unter dem Juden und Christen eine Sondersteuer zu entrichten sowie Atheisten und Polytheisten überhaupt keine Daseinsberechtigung hätten. Der (m.-p.) Islam gewährt damit anderen Religionen und Bekenntnissen nicht die Freiheit, die er für sich selbst im Geltungsbereich des deutschen Grundgesetzes beansprucht.
Insbesondere als Staatsreligion – was das erklärte Ziel des m.-p. Islam ist – würde der Islam vielen Grundrechten zuwiderlaufen, da er eine Trennung von Staat und Kirche nicht akzeptiert und somit die Scharia einziges, zumindest aber höchstes Recht wäre. Ein solches System würde mit zahlreichen Grund- und Bürgerrechten brechen – vom „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ (z.B. Handabhacken als Strafe für Diebstahl gem. Sure 5, Vers 38) über das Demokratieprinzip des Staates (Kalif als oberster, absolutistischer Herrscher) bis hin zur Gleichberechtigung von Mann und Frau (vgl. Sure 4, Vers 34: „…sperrt sie <die widerspenstige Frau> ins Schlafgemach und schlagt sie…“). Doch Kalifat hin oder her: Schon die Ausübung von Religion durch jeden einzelnen selbst unterliegt den sog. „immanenten“ Schranken der Grundrechte, d.h. jeder darf seine Religion nur ausüben, „…soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt“ (Art. 2, Abs.1 GG).
Damit schließt sich nun auch der Kreis zu obigen Ausführungen, in denen wir bereits festgestellt hatten, dass die Erfüllung bestimmter Glaubensforderungen des Korans bzw. der Aufruf zu den denselben die Rechte anderer partout verletzt. Die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit kann und darf also in keinem Falle als eine Art „Öffnungsklausel“ oder gar „Einfallsnorm“ für grundgesetzwidrige Bestrebungen missverstanden werden, da man ja ansonsten hierüber das Grundgesetz selbst faktisch ausser Kraft setzen und den Leitgedanken der „wehrhaften Demokratie“ geradewegs auf den Kopf stellen könnte. Demzufolge kann auch auf kein Rechtsgut bedingungslos gepocht werden, wenn damit ein höheres Gut – wie z.B. der innere Friede im Lande oder die Sicherheit der Bürger – gefährdet werden könnte (Stichwort „Güterabwägung„).
Im vorliegenden Fall bedeutet das Ergebnis unserer Prüfung nunmehr konkret, dass die Ausübung des (mohammedanischen) Islams bzw. die Verbreitung des Korans zumindest bezüglich bestimmter Inhalte als verfassungswidrig bezeichnet und daher verboten werden müsste. Zur Klarstellung, welche Inhalte aber nun genau die verfassungswidrigen sind, wäre in der Tat eine ergänzende Regelung zu schaffen, welche die gesetzeswidrigen „temporalia“ entweder einzeln auflistet (z.B. „SureX, Vers Y“) oder aber in abstrakten Kategorien beschreibt und nach ihrem Sinn und Zweck („teleologisch“) zusammenfasst.
Zu beachten bei alledem ist aber generell, dass das Deutsche Grundgesetz kein „Ewigkeitsrecht“, sondern auch nur „Recht auf Zeit“ ist und seine Gültigkeit an dem Tage verliert, „…an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“ (Art. 146 GG). Dies ist trotz der zwischenzeitlichen Wiedervereinigung Deutschlands bis zum heutigen Tage nicht geschehen. Ob und ggfs. wann dies der Fall sein wird oder könnte, welche Personen bis dahin alle zum „deutschen Volke“ zählen werden/könnten und was dann alles als „freie Entscheidung“ zu werten sein könnte, steht freilich in den Sternen…
Dass der mohammedanisch konsequent, d.h. aggressiv-politisch gelebte Islam (= „Islamismus“) nicht nur gegen nationale, sondern auch inter- bzw. supranationale Gesetzgebung sowie Verträge – von der EU-Grundrechts-Charta und Europäischen Menschenrechtskonvention bis hin zur UN-Charta und zum Völkerstrafgesetzbuch – verstößt, versteht sich anhand obiger Beispiele fast schon von selbst. Da es jedoch nach westlich-abendländischer Rechtskultur keine „Gesinnungsverbote“ gibt, geben kann und darf und somit die meisten rechtlichen Grenzziehungen erst zur Anwendung kommen, wenn „das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, also der Rechtsbruch tatsächlich begangen wurde, bleibt zu fragen, ob und ggfs. welche legalen Maßnahmen die Politik (ausser der Einführung o.g. „lex specialis“) präventiv ergreifen könnte/dürfte/sollte, um das Problem Islam noch einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Ziel hierbei kann aber nur sein, den politischen Islam aufzuhalten bzw. „in Schach zu halten“ und die Änderung der ihm zugrundeliegenden Geisteshaltungen durch verbesserte Integration in unseren Wertekonsens (und nicht nur in die gemeinsame Sprachkultur) zu fördern. Bei den Maßnahmen ginge es somit einerseits um Verbot bzw. Abschaffung aller Regelungen, Systeme und Einrichtungen, die entweder bereits Ausfluß mohammedanischer Gesetzgebung (Scharia) sind oder darauf hinarbeiten oder ein übermäßiges (auch abstraktes) Gefährdungspotential in dieser Richtung bergen, und andererseits um Angebot und Schaffung von Anreizen „besserer Lebensalternativen“.
Als Maßnahmen anvisieren könnte man dabei beispielsweise:
– Verbot der verfassungswidrigen Textstellen des Korans sowie sämtlicher sonstiger politislamischer (= „islamistischer“) (Hetz-)Schriften im Geltungsbereich des deutschen Grundgesetzes sowie des EU-Rechts
– Stopp weiteren Moscheebaus (, da eine Moschee grundsätzlich als Herrschafts- und Machtsymbol des politischen und nicht friedlich-zivilisierten Islams fungiert) in Deutschland sowie der gesamten Europäischen Union. Für reine Gebetsräume sollte aus Sicherheitsgründen zumindest eine zahlenmäßige landes-, bundes- und EU-weite Obergrenze sowie verstärkte Kontrollen/Auflagen eingeführt werden.
– Starke Begrenzung weiterer islamischer Zuwanderung in BRD und EU
– Sofortiger und endgültiger Stopp der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei
– Ausweisung aller eindeutig Terrorverdächtigen in die Herkunftsländer
– Aberkennung der deutschen sowie EU-Staatsbürgerschaft jedes eindeutig verifizierten „Politislamisten“ (d.h. Bürgern, die sich für Kalifatbildung und Scharia-Anwendung auf BRD- bzw. EU-Boden einsetzen)
– Abschaffung „islamischer Unterweisung“ an allen EU-Schulen bzw. genaue Durchforstung der diesbezüglichen Lehrpläne im Hinblick auf mohammedanisch-politislamische Inhalte.
– Abschaffung des islamisch bedingt getrennten Sport- und Biologieunterrichts in BRD und EU.
– Abschaffung von islamischer Frauenbadetagen an öffentlichen Bädern und isl. Schächten in BRD u. EU.
– Verbot sämtlicher politislamischer Vereinigungen in BRD u. EU.
– Einführung von „Staats- und Verfassungskunde“ ab der fünften Klasse an allen deutschen u. sonstigen EU-Schulen.
– Lehrplanerweiterung der Fächer „Religionskunde“ und „Ethik“ um aufklärendes Wissen über den Islam.
Manche dieser Maßnahmen mögen gravierend und radikal anmuten, und selbstverständlich wäre es illusorisch und naiv, auf eine komplette Durchführbarkeit zu hoffen. Doch die Zeit drängt, und es bleibt keine andere Wahl mehr, als entschieden zu handeln, wenn wir nicht unsere über Jahrhunderte hinweg mühsam erarbeiteten und erkämpften Rechts- und Wertegrundlagen, Frieden, Freiheit und Wohlstand über Bord werfen wollen, um erneut einer archaisch-faschistoiden Bewegung Raum zu gewähren – auch wenn sie diesmal unter dem Deckmantel einer Religion daherkommt. Und schließlich ist es unser Grundgesetz selbst, das uns in Artikel 20, Absatz 4 ermahnt:
„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
Dhimmis global: Der kollektive Verrat
Die globale und systematische „Dhimmisierung“ (Unterwerfung/Gleichschaltung) der zivilisierten und freien Gesellschaften mitsamt der institutionellen Ebenen ihrer säkularen, rechtsstaatlichen Demokratien unter polit-islamische Strukturen ist längst in vollem Gange. Schritt für Schritt bemächtigt sich der radikale Koran-Islam verschiedener, immer zahlreicher und mächtiger werdender Handlanger aus allen Bevölkerungsschichten, vor allem aber aus Medien, Politik, Kirchen und zunehmend sogar den Gerichten. Da werden blauäugige Christenmenschen über gewinnende Kuschel-Propaganda zu gesellschaftlichen Multiplikatoren eines „friedlichen Islam“ (wenn nicht gar gleich zu Konvertiten selbst), linksliberale (aber auch z.T. bürgerlich-konservative) Medien aufgrund ihrer notorischen Unkenntnis religiöser Sachverhalte und Fragestellungen sowie ihrer immer noch nicht gelösten Umklammerung von längst ausgeträumten Multi-Kulti-Utopien zu willfährigen Sprachrohren polit-islamischer Verbände, Politiker aller Coleur zu kritiklosen, mundtoten Islam-Stimmvieh-Häschern, kirchliche Würdenträger und Theologen zu Mohammed in Schutz nehmenden „Quasimamen“ und Gerichte aller Instanzen Schritt für Schritt zu blinden Trittbrett-Installationen zukünftiger Scharia-Gesetze umfunktioniert.
Übertrieben? Paranoid? Islamophob? Aktuelle, abendländische Alltags-Realität 2007 IST jedenfalls, dass allerorten potentiell verfassungswidrige Indoktrinationsfilialen der mohammedanischen Religions- und Politideologie (=Moscheen) wie Pilze aus dem Boden schießen und manche christlichen Pfarrer dafür sogar noch sammeln gehen, muslimische Schulkinder nicht an gemeinsamen Klassenfahrten, Sport-, Biologie- und Religionsunterricht teilnehmen dürfen, dafür aber durch „islamische Unterweisung“ an öffentlichen Schulen schon in früher Entwicklungsstufe mit den teilweise rechtswidrigen Glaubensforderungen eines gewaltverherrlichenden konfrontiert werden (Deutschland), das gegen den Tierschutz verstoßende Schächten von Tieren gängige und anerkannte Praxis geworden ist, in fast allen größeren europäischen Städten „islamische Frauenbadetage“ an öffentlichen Badeanstalten unter Ausschluss von „Männern“ ab 7 Jahren etabliert sind, Schriften mit unzähligen Tötungsaufrufen (Koran) überall erhältlich sind und auch gelehrt werden dürfen, „Ehrenmorde“ an Frauen schon fast keine Aufmerksamkeit mehr erregen und von Gerichten nur „mit mildernden Umständen“ verurteilt werden, Gerichte das im Koran verankerte Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber seiner Frau (Sure 4, Vers 34) auch auf säkulares Recht übertragen und damit grundgesetzliche Normen verletzen (Deutschland), in einer westlichen Demokratie die Scharia auf Zivilrechtsebene unter Moslems bereits eingeführt ist (Kanada), allgemein sämtliche Gerichte mit Islamproblematiken systematisch überflutet und damit „psychopolitisch“ unter Druck gesetzt werden, jede fundamentale Kritik am Islam als „Hasspredigt“ verboten ist (Australien), Kreuze in Schulen (Deutschland, Italien) und überhaupt allen öffentlichen Gebäuden (Belgien) abgehängt werden müssen, Islamkritiker mit dem Tode bedroht und manchmal sogar tatsächlich ermordet werden (Holland), aus „Rücksichtnahme auf die religiösen Gefühle von Moslems“ christlicher Weihnachtsschmuck in manchen Städten abgehängt, in vielen Firmen und Kindergärten Weihnachtsfeiern abgeschafft, in Banken Sparschweine entfernt und Beschäftigten das Tragen christlichen Halsschmucks verboten worden ist (Großbritannien), muslimische Sozialhilfe-Empfänger meistens schneller (oder überhaupt) eine Sozialwohnung bekommen als nicht-muslimische, Mohammedaner in ihrer Vielehe bis zu vier Frauen über die Krankenkasse „familienversichern“ dürfen und nicht wenige von ihnen bewusst nicht arbeiten wollen (ausser schwarz), weil sie sich von der Sozialkasse der „Dhimmis“ aushalten lassen („Sozial-Jihad“ besonders in Deutschland), muslimische Jugendliche aus geringem Anlaß ganze Stadtteile wochenlang systematisch terrorisieren und zertrümmern (Frankreich), bei einer Kritik am „Propheten“ Mohammed westliche Botschaften in islamischen Ländern in Flammen aufgehen und Menschen bestialisch ermordet werden, überhaupt bei vermeintlicher „Bekämpfung des Islam“ gezielt grausame Enthauptungen und Massenmord an „Ungläubigen“ im Namen des mohammedanischen Jihad verübt werden (USA, Tunesien, Indonesien, Russland, Sudan, Somalia, Irak, Spanien, England und beinahe Deutschland) etc. etc. So weit zu den Fakten.
Warum schaut die POLITIK zu?
Weil sie jahrelang auf eine völlig falsch ausgerichtete (und jetzt gescheiterte) „Integration“ von Muslimen gesetzt hat (und immer noch setzt) und es sich vor dem Wahlvolk das Eingeständnis dieses katastrophalen Fehlers nicht leisten will und kann; weil die (retrospektiv rechtsirrtümliche) Genehmigung von ca. 2500 potentiell verfassungswidrigen Versammlungsstätten (Moscheen und Gebetsräume) eine falsche Art von „Selbstbindung“ der verantwortlichen Exekutivorgane für die Zukunft erzeugt hat; weil zu viele Politiker kein Gewissen und keine höheren Überzeugungen (auch religiös) mehr in sich tragen und eigentlich auch keine wahren Demokraten, sondern gleichgültige, rücksichtslose und opportunistische Karrieristen und Machtstrategen sind; weil zu viele Regierungen zu sehr verstrickt sind mit der Saudi-Öl-Connection und anderen Milliarden-Geschäften mit islamischen Staaten, die zu gefährlicher Abhängigkeit bzw. Korrumpierbarkeit geführt haben; und weil fast ALLE Parteien auf die zukünftigen Wählerstimmen der „Zuwanderer“ schielen etc. etc.
Warum schauen die MEDIEN zu?
Weil die meisten von ihnen linksideologisch gefärbt sind und daher erstens keinen Schimmer von Religionen (und ihren Unterschieden) haben und zweitens krankhaft jede ANDERE Kultur der eigenen vorziehen müssen, um „korrekt“ und (pseudo-)“tolerant“ zu sein; weil sie ihren Multi-Kulti-Traum einfach nicht als gescheitert akzeptieren wollen; weil sie stille Sympathie für jede radikale Bewegung hegen, die sich gegen das Bürgertum, die Kirche und vor allem den „alten kapitalistischen Klassenfeind“ USA richtet; weil einige von ihnen bereits islamische Brötchengeber im Hintergrund haben bzw. schon von Islamkonvertiten unterwandert sind etc. etc.
Warum schauen die KIRCHEN zu?
Weil sie sich teilweise selbst zu weit vom Messias und seinen Lehren (z.B. Bergpredigt) entfernt, damit ihre eigene Kontur etwas verloren haben und sich so bisweilen (in einer gewissen Form von „Selbstirritation“) von der islamischen Religion nicht mehr genügend ab- bzw. hervorheben können; weil sie (irrigerweise) partout JEDEN Glauben (unbeschadet seiner Inhalte!) höher bewerten als den völligen UNglauben bzw. das „Heidentum“; weil sie tief beeindruckt sind von der „frommen Gefolgschaft“ und „tiefen Religiosität“ vieler Muslime; weil es sie gnädig und wohlwollend stimmt, dass der Koran Jesus immerhin als vorbildlichen „muslimischen Diener“ anerkennt; weil einige von ihnen in der „Freimaurer-USA“ und den „Jesusmörder-Juden“ die (zum Islam) gemeinsamen, eigentlichen (Haupt-)Feinde Christi und der Kirche sehen und den Islam dabei klammheimlich als eine Art „Vorkämpfer“ gegen diese Feinde und den „Säkularismus“ allgemein empfinden; weil mancherorts die Staatskirche weniger flammende Missionare und Prediger hervorbrachte als vielmehr einen trägen und feigen Beamtenapparat ohne Selbstachtung sowie Fähigkeit und Willen, sich und die Sache Christi vital zu verteidigen; weil Teile der Amtskirche mit jeder weiteren Zuspitzung des Islam-Konflikts die Einführung eines strengen Laizismus ala Frankreich und damit den Verlust altbewährter Pfründe (Kirchensteuer etc.) befürchten; weil die theologischen Studiengänge offenbar zu sehr spiritualistisch und zu wenig religionsphilosophisch/religionsgeschichtlich ausgerichtet sind und insbesondere zu wenig faktisches Wissen über den Islam vermitteln etc.etc.
Warum schauen die GERICHTE zu?
Weil sich viele Obrigkeiten von ihnen immer noch aus der „68-Bewegung“ bzw. ihrer political-correctness-Epigonen rekrutieren; weil sich auch viele „gutmeinende“ Richter vom medialpolitisch verbreiteten, falsch verstandenen „Toleranz“-Virus infizieren haben lassen; weil die „deutsche Geschichte“ auch bei Richtern vorauseilenden Gehorsam gegenüber allen fremdkulturellen Einflüssen auf Recht und Gesetz gezüchtet hat; weil auch hier schon zahlreiche (fehlerhafte) Urteile mit zu starker Berücksichtigung koranischer „Rechtslage“ eine gewisse „Selbstbindung“ der Gerichte in ähnlichen Angelegenheiten sowie dementsprechend eine Art von „Gewohnheitsrecht“ bei Muslimen hervorgerufen haben; weil auch im Rechtswesen schon erhebliche islamische Unterwanderungsbewegungen (durch Konvertiten) stattfinden; weil ein Teil der amtierenden Richtergeneration offenbar den Geist der Gründerväter des deutschen Grundgesetzes nicht mehr genügend erfasst bzw. nachvollziehen kann und sich stattdessen mehr und mehr der Zeitgeistmeinung verschrieben hat.
Warum schaut die GESELLSCHAFT zu?
Weil sie nicht bereit ist, sich über Dinge zu informieren geschweige denn mit ihnen auseinanderzusetzen, die sie möglicherweise mit einer schlimmen Bedrohungslage konfrontieren könnten oder kurz: weil sie Angst vor der Wahrheit hat; weil sie gerne glauben will, dass mit dem Ende des Kalten Krieges auch das „Ende der Geschichte“ und damit ewige Party-Time eingekehrt sei; weil sie sich partout nicht vorstellen kann, dass es auch im 21. Jahrhundert Menschen gibt, die ihrer Religion auch mit Gewalt zum weltweiten Sieg verhelfen wollen; weil sie in typisch westlicher Hyper- Selbsthinterfragung die Schuld für die Aggression anderer immer nur bei SICH sucht und einfach nicht akzeptieren kann und will, dass der weltweite Terror tatsächlich mit dem (mohammedanischen) Islam zu tun hat; weil sich einige insgeheim oder auch unbewusst mit dem Aggressor identifizieren; weil die innere Kapitulation vor einem so gewalttätigen und (scheinbar) übermächtigen Gegner tiefenpsychologisch den Weg zu seiner Akzeptanz bahnt und letztlich sogar zum „white-wash“ des eigentlich offenkundig Bösen führt (Bann-Effekt); weil sie im Laufe des jahrzehntelangen Wohlstands und grenzenlosen Sich-Auslebens den geistig-moralischen Boden unter den Füßen und damit ihr innerliches Standbein verloren hat; weil sie es nach jahrzehntelangem Frieden nicht mehr gewöhnt ist, um ihr kulturelles Dasein zu kämpfen; weil sie durch die permanente Überflutung mit verschiedensten relativistischen und subjektivistischen Zeitgeist-Strömungen den Glauben in eine höhere Verantwortlichkeit, den Bezug zu transzendentalen, absoluten Wertmaßstäben und schließlich in ein lohnendes Endziel (auch und gerade NACH dem irdischen Leben) und damit zu Gott aufgegeben hat; weil sie von Politik, Medien und Kirchen zum Teil bewusst im Unklaren gelassen bzw. sogar gezielt getäuscht wird, um „bei Laune“ gehalten zu werden (Stichwort „Brot und Spiele“) und somit als Stimmvieh und Kassenfüller weiter „funktionieren“ zu können.
Eine Gesellschaft aber, der alles egal ist, ist auch sich selbst egal – womit sie die Substanz und den eigenen Willen, sich selbst und ihre Werte zu verteidigen, verliert. Denn wem nichts mehr etwas wert ist, der ist auch selbst nichts mehr wert. Er ist nur noch ein Vakuum, das ausfüllen kann, wer will. Und der Islam will. Lassen Sie uns also auch wieder wollen und die von Satan spirituell entleerten Räume wieder mit dem Geist Christi anreichern! Lassen Sie uns das ungeheuer große abendländische Geistes-Erbe und unsere christlichen Wurzeln wiederentdecken und zurückholen, denn NOCH ist das Spiel nicht verloren!
(ungekürzt übernommen von deusvult.info)
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