Der Islam will die Welteroberung

8 10 2010

Die Kriegsregeln sind flexibel, das Kriegsziel bleibt: Mohammeds kämpferische Religion / Von Egon Flaig

“Dann wollen wir, daß die Fahne des Islam wieder über diesen Landschaften weht, die das Glück hatten, eine Zeitlang unter der Herrschaft des Islam zu sein und den Ruf des Muezzins Gott preisen zu hören. Dann starb das Licht des Islam aus und sie kehrten zum Unglauben zurück. Andalusien, Sizilien, der Balkan, Süditalien und die griechischen Inseln sind alle islamische Kolonien, die in den Schoß des Islam zurückkehren müssen. Das Mittelmeer und das Rote Meer müssen wieder islamische Binnenmeere wie früher werden.” Diese Sätze stammen nicht von Al Qaida; sie finden sich im Programm, das der Gründer der Muslim-Brüderschaft Hassan Al Banna in einer Rede formulierte. Die Bruderschaft zählt heute Millionen und hat sich weit über Ägypten hinaus verbreitet. Ihre Intellektuellen agieren in Europa und in den Vereinigten Staaten; sie gelten als ,moderat” und werden von den Medien entsprechend bedient. Planmäßige Rückgewinnung “verlorener” Gebiete gehört in die Programme von Staaten, welche um territoriale Machtausübung kämpfen, also von politischen Gemeinschaften. Wie kann sie ins Programm einer Religion gehören? Ist der Islam eine Religion wie andere?

Den Rest des Beitrags lesen »

Werbung




Essay: Djihad und Dhimmitude

8 10 2010

Moritz – Greifswalder Uni-Zeitung, 18.12.06

Warum der Scharia-Islam gegen die Menschenrechte steht

Sklaverei und Menschenrechte

Die Menschenrechte sind entstanden im Kampf um die Abschaffung der Sklaverei. Das ist nicht Konsens in der Geschichtswissenschaft. Viele meiner Kollegen leiten die Menschenrechte her aus dem Kampf um Bürgerrechte (H. Bielefeld). Ich halte das für nicht zutreffend. Nur in der europäischen Kultur wurde die Sklaverei abgeschafft. Nur hier gab es einen grundsätzlichen, radikalen Abolitionismus. Nur hier konnten die Menschenrechte entstehen.

Die fundamentale Voraussetzung der Menschenrechte ist die Gleichheit aller Menschen von Natur. Das war für den Großteil der griechischen und römischen Antike selbstverständlich; und auch einige der großen Weltreligionen beruhen darauf. Doch diese fundamentale Voraussetzung – die von Natur gegebene Gleichheit aller Menschen – reicht alleine nicht; denn sie schützt nicht vor Sklaverei. Man konnte die Sklaverei begründen durch Kriegsrecht oder durch die religiöse Min-derwertigkeit von Ungläubigen. Erst wenn man dem Menschen Rechte zuspricht, die er als Mensch hat, unveräußerliche, dann haben wir die Türe aufgetan zu den Menschenrechten.

Den Rest des Beitrags lesen »