Teil 1:
Teil 2:
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Welt Online schreibt heute unter 500 Tote – Brutales Massaker erschüttert Nigeria:
Die Täter kamen in der Nacht, mit Gewehren und Macheten. Mehr als 500 Menschen haben nach Behördenangaben die blutigen Unruhen am Wochenende in Nigeria nicht überlebt. Die Täter brauchen in dem afrikanischen Land keine Strafe fürchten. Mit jeder neuen Gewalttat wächst der Hass zwischen Muslimen und Christen.
Erneute Gewalt zwischen Muslimen und Christen in Nigeria: Bei Unruhen im Bundesstaat Plateau kamen am Sonntag nach Angaben der Behörden mehr als 500 Menschen ums Leben. Damit liegt die Zahl der Opfer deutlich höher als zunächst angenommen, sagte der regionale Informationsminister Gregory Yenlong nach einem Besuch der Konfliktregion. Muslimische Nomaden hatten in der Nacht zu Sonntag drei christliche Dörfer angegriffen. Zunächst war von rund 100 Toten die Rede gewesen. Die meisten der Toten sind Frauen und Kinder. „Wann wird dieser Wahnsinn enden?“ titelte ein Kommentator der Zeitung „This Day“ am Montag über das Massaker in der Nacht zum Sonntag.
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Doch ein Jahr vor den nigerianischen Präsidentenwahlen ist dieses Gleichgewicht nun gestört: Wegen der langen Erkrankung des muslimischen Präsidenten Umaru Yar’Adua übt dessen christlicher Stellvertreter Jonathan seit einigen Wochen das Präsidentenamt aus. Vor allem muslimische Führer aus dem Norden reagieren mit Misstrauen und Warnungen vor einer Dominanz der Christen.
Das geschieht Tag ein Tag aus in der Welt, doch wir nehmen davon keine Kenntnis. Warum? Christen werden verfolgt, entführt und ermordet. Dort wo der Islam herrscht, herrscht Satan.
Wie tolerant der Islam in Wirklichkeit ist, ist zurzeit in Malaysia zu sehen. Hier zeigt der Islam mal wieder sein wahres Gesicht, das wir nicht mehr länger übersehen sollten. Auch wenn es durchaus friedliche Muslime gibt, sollten wir uns nicht dem Irrglauben hingeben, der Islam sei friedlich. Viele, aus unserer Sicht, tolerante Handlungen von Muslimen sind oft reine Gefälligkeiten an den Westen. Denn Malaysia ist abhängig vom Tourismus.
Die von vielen zu Unrecht geschmähte Zeitung „Junge Freiheit“ berichtet heute unter dem Titel „Anschläge auf Kirchen in Malaysia verübt“ folgendes:
In Malaysia weitet sich die Gewalt gegen Christen aus. Auslöser für Anschläge mit Benzinbomben und Molotow-Cocktails auf bisher sieben Kirchen sind muslimische Proteste gegen ein Urteil des Obersten Gerichts vom 31. Dezember. Danach dürfen auch Christen Gott mit dem Namen „Allah“ bezeichnen.
Nach dem Freitagsgebet am 8. Januar gingen zahlreiche junge Muslime in Kuala Lumpur aus Protest auf die Straße. „Allah gehört uns“, hieß es auf Plakaten. Sie befürchten, daß christliche Missionare Muslime zum Übertritt bewegen könnten, wenn auch sie das Wort „Allah“ benutzen.
„Wille zur Vernichtung“
Christen argumentieren hingegen, daß das Wort lediglich „Gott“ bedeute. Ziel der Anschläge waren bis zum 10. Januar zwei katholische Kirchen sowie jeweils eine der Anglikaner und vier protestantischer Gemeinden.
Dabei wurden keine Menschen verletzt, jedoch erheblicher Sachschaden angerichtet. Bisher wurden keine Tatverdächtigen festgenommen. Der im Vatikan tätige Erzbischof Robert Sarah sprach davon, daß in Malaysia gegenüber Christen „ein Wille zur Vernichtung“ bestehe.
Richter: Kein Alleinanspruch auf „Allah“
Der Konflikt über die Benutzung des Wortes Allah in Malaysia währt schon viele Jahre. 2007 hatte die katholische Zeitung Herald dagegen geklagt, daß die Religionsbehörde ihr untersagt hatte, „Allah“ als Bezeichnung des christlichen Gottes zu benutzen. Das Blatt erhielt jetzt Recht.
Wie der Oberste Richter erklärte, habe die Islambehörde keinen Allein-Anspruch auf das Wort. Der Herald ist nicht die einzige betroffene Publikation. Tausende Bibeln und christliche CDs, in denen Allah als Übersetzung für Gott verwendet wurde, sind beschlagnahmt worden.
In Malaysia herrscht nach der Verfassung Religionsfreiheit, allerdings ist der Islam Staatsreligion. Von den 27,7 Millionen Einwohnern sind rund 60 Prozent Muslime, meist Malaien. Die 20 Prozent Buddhisten und 10 Prozent Christen sind vor allem chinesischer, die 6,3 Prozent Hindus indischer Abstammung. Die übrigen Bürger sind meist Anhänger von Naturreligionen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, ist noch einmal klarzustellen, dass „Allah“ zwar übersetzt Gott bedeutet, aber Muslime nicht zu GOTT sondern zum Möchtegerngott Satan beten.
Für die friedlichen Muslime sollten wir beten, damit sie zu Jesus Christus, unseren HERRN, finden.
Immer wieder freut es mich, wenn Christen beginnen das wahre Gesicht des Islams zu erkennen. Natürlich sind es, aufgrund der gesellschaftlichen Doktrin, häufig nur zarte bis zögerliche Versuche, aber auch ein kleiner Stein kann eine Lawine auslösen. Einen kleinen Stein hat nunmehr Propst Gert Kelter / Görlitz vom Berg der Wahrheit geworfen. Auf kath.net ist unter „Minarette sind ‚Bajonette des islamischen Glaubens“ folgendes zu lesen.
Selbständige Lutheraner äußern Verständnis für Schweizer Nein: Bedauerlich, wenn „auch noch von Seiten der Kirchen nichts weiter zu hören ist als politisch korrektes, mehrheitsfähiges Empörungsgehabe
Als erste Kirche in Deutschland hat die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) Verständnis für das Schweizer Nein zum Bau von Minaretten geäußert. Bei einem Volksentscheid hatten am 29. November 57,5 Prozent der Teilnehmer für ein Bauverbot gestimmt. Das Ergebnis war in Deutschland in Politik und Kirchen weithin auf Kritik gestoßen. Die Präses der EKD-Synode, die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grüne) äußerte sich „erschüttert“. Das Signal, das von der Mehrheit der Schweizer ausgehe, sei: „Muslime sind nicht willkommen in der Schweiz.“
Der Ökumenereferent der SELK, Propst Gert Kelter (Görlitz), kommentiert im Informationsdienst der Kirche den Ausgang des Volksentscheids und die Reaktionen darauf. Er nennt es bedauerlich, wenn „auch noch von Seiten der Kirchen nichts weiter zu hören ist als politisch korrektes, mehrheitsfähiges Empörungsgehabe und der Hinweis auf eine gewisse ‚Angst’.“
Laut Kelter ist Angst zwar nie eine gute Beraterin bei nüchtern zu fällenden Entscheidungen: „Unbegründet ist sie im vorliegenden Fall aber wohl nicht.“ Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan habe Minarette vor einigen Jahren als „Bajonette des islamischen Glaubens“ bezeichnet.
Vom Minarett erschallt islamischer Absolutheitsanspruch
Laut Kelter ist der fünfmal täglich erschallende Muezzinruf „kein Ruf zum Gebet, sondern ein Ausruf des islamischen Absolutheitsanspruches“. Eine Kirchenglocke rufe „dagegen tatsächlich ‚nur’ zum Gebet“. Dem Muezzinruf entspräche es, wenn ein christlicher Küster siebenmal täglich vom Kirchturm lauthals das Athanasianische Glaubensbekenntnis singen würde. Es lautet: „Wer da will selig werden, der muss vor allen Dingen den rechten katholischen Glauben haben. Wer denselben nicht ganz und rein hält, der wird ohne Zweifel ewiglich verloren sein …“ Kelter: „Dieses deutsche oder europäische Gericht möchte ich sehen, dass dann auf Religionsfreiheit plädiert, wenn sich Moslems oder Atheisten dadurch bedrängt und belästigt fühlen.“ Wie der Ökumenereferent weiter schreibt, ist die islamische Gemeinschaft (umma) zum sogenannten Heiligen Krieg verpflichtet, der mit unterschiedlichen – auch friedlichen – Mitteln geführt werde. Ziel sei es, „das Gebiet des Krieges nach und nach dem Gebiet des Islam einzuverleiben“. Islamtheologisch gesehen seien die Minarette „Grenzpfähle der islamischen umma, die auf nichtislamischem ‚Kriegsgebiet’ gesetzt werden“.
Bekennende Gemeinschaften begrüßen Schweizer Veto
Bereits im Dezember hatte die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften (IKBG) mit Verständnis und Zustimmung auf das Schweizer Nein zum Minarettbau reagiert. Das Votum sei kein Zeichen religiöser Intoleranz, „als das es vielfach von Politikern, Kirchenleuten und Journalisten diffamiert wurde“. Die Entscheidung sei vielmehr „ein Nein zum Machtanspruch des Islam und zur Überfremdung der christlich-abendländischen Kultur“, heißt es in einer Stellungnahme des theologisch konservativen Zusammenschlusses in Europa und Südafrika. Präsident der IKBG ist Pastor Ulrich Rüß (Hamburg).
Liebe Schwestern und Brüder! Lest bitte den unten stehenden Bericht und helft.
Es sind helle und wache Augen, die den Interviewpartner anschauen und ihm ein Empfinden von der Glaubensstärke und dem unermüdlichen Einsatz dieser bescheidenen Ordensfrau geben. Doch wenn die syrisch-orthodoxe Schwester Hatune Dogan über die Erlebnisse in ihrer Heimat erzählt, schießen Tränen in ihre Augen. Kurz vor Pfingsten 2008 ist die 38-jährige in der Türkei geborene Christin mit deutscher Staatsangehörigkeit kurzzeitig aus dem Nahen Osten nach Deutschland gekommen, um die europäischen Christen wachzurütteln und um Hilfe zu bitten. In den Wintermonaten kümmert sich die engagierte Gründerin der indischen Hilfsorganisation „Schwester Hatune Stiftung“ mit 2.000 Helfern um die Ärmsten der Armen auf dem indischen Subkontinent. Dort baut sie Wasserbrunnen und sorgt für medizinische Betreuung sowie Nahrung und Kleidung für tausende Familien. In den Sommermonaten widmet sie sich mit großem Engagement der Hilfe der Christen in ihrer kleinasiatischen Heimat.
Die syrischen Christen sind stolz darauf, dass sie als einzige Christen in der Welt aramäisch sprechen, die Muttersprache Jesu. Nur im Irak spricht und schreibt man heute noch aramäisch. Was sich diese kleine Schwester bei ihrer letzten Reise in den Nahen Osten aber nun an leidvollen Erlebnissen ihrer irakischen Freunde anhören musste, ist unvorstellbar furchtbar. Im Rahmen einer ökumenischen Tagung in Rothenburg ob der Tauber im Mai 2008 berichtete Sr. Hatune ausführlich über die systematische Verfolgung irakischer Christen in ihrer Heimat sowie in den Flüchtlingsländern Syrien, Jordanien, dem Libanon und der Türkei, von der wir uns im sicheren Europa keinerlei Vorstellungen machen können. Während sich im Irak die beiden größten muslimischen Glaubensrichtungen, die Sunniten und die Schiiten, bekämpfen, werden die Christen zwischen diesen muslimischen Konfessionen zermalt wie zwischen zwei Mühlrädern. „Ich erlebe tagtäglich Märtyrer“, sagt Sr. Hatune, und Tränen steigen ihr in die Augen. Christen bekommen Morddrohungen. Irakische Muslime bedrohen ihre christlichen Landsleute massiv: „Entweder werdet Ihr Moslems oder Ihr verschwindet von hier oder Ihr müsst sterben! Ihr habt kein Recht, hier zu leben. Das Land gehört zum Islam. Ihr als Ungläubige müsst verschwinden, sonst seid Ihr morgen tot.“
Früher waren noch 13 % der Iraker Christen, heute sind es aufgrund der Verfolgung nach Angaben von Schwester Hatune nur noch 3 %. Es handelt sich um Chaldäer, Anhänger assyrischer Kirchen des Ostens, syrisch-orthodoxe, syrischkatholische, armenisch-katholische, chaldäisch-katholische, römisch-katholische, evangelische und freikirchliche Christen. Von der systematischen Christenverfolgung im Nahen Osten erfahren wir in Europa kaum etwas. Mitte März 2008 wurde lediglich bekannt, dass der Ende Februar im Nordirak entführte Erzbischof der chaldäisch-katholischen Kirche, Paulos Faradsch Raho, tot sei. Seine Leiche sei in der Nähe der Stadt Mossul gefunden worden, seine Kidnapper hätten ihn begraben. Tatsächlich wurden jedoch jüngst insgesamt 13 Priester auf bestialische Weise getötet. Die Augen- und Ohrenzeugen dieser grausamen Taten sind völlig traumatisiert. Der unvorstellbare Hass in dem von den christlichen Amerikanern besetzten Land zielt vor allem auf die Besatzer, entlädt sich jedoch auch auf die übrigen Christen, die als gebildete Einheimische von den Amerikanern bevorzugt werden.
Schwester Hatune berichtet von dem Fall einer 42-jährigen irakischen Mutter von zwei Kindern, die als Putzfrau bei Amerikanern im Irak arbeitete. Als sie aus dem Haus kam, wurde sie erschossen, doch nicht mit einer oder zwei Kugeln, sondern mit 42 Kugeln; dermaßen groß sei der Hass auf die Christen, die ihnen, wie sie meinen, Land und Öl weggenommen hätten. So mischen sich in den Mordattentaten politische und religiöse Motive. Häufig würden muslimische Entführer christliche Mädchen kidnappen und anschließend von der christlichen Familie ein Lösegeld fordern. Doch selbst wenn die Familie zahle, seien die Opfer bereits traumatisiert oder würden trotzdem umgebracht. Es handele sich dabei um 5- bis 20-jährige Mädchen bzw. junge Frauen. Schwester Hatune berichtet von einem chaldäischen Priester, dessen Frau vor seinen Augen vergewaltigt wurde. Der Priester und Vater von zwei Kindern wurde anschließend von Kidnappern verschleppt und sexuell missbraucht. 72.000 € brachten Verwandte auf, damit er befreit werden konnte. Mittlerweile konnte sich die Familie in die USA flüchten. Für die Freilassung eines 9-jährigen christlichen Mädchens zahlte deren Familie 33.000 €. Zuvor war das kleine Mädchen 19 Tage lang gefangen gehalten und jeden Tag von fünf Männern vergewaltigt worden. Bevor man sie freiließ, schnitt man ihr den Genitalbereich auf. Schwester Hatune sprach mit acht Mädchen, denen es genauso erging. Insgesamt begegnete die Ordensschwester 202 vergewaltigten Mädchen und jungen Frauen zwischen 5 und 25 Jahren, Christinnen aus dem Irak, die systematisch von militanten Muslimen geschändet wurden.
Wem es als irakischem Christen gelingt, der flieht in die Nachbarländer. Doch geht es ihnen dort nicht viel besser. In Jordanien haben die christlichen Familien nichts zu essen, so dass die Mädchen gezwungen sind, sich zu prostituieren. Eine Familie, die keine Töchter hat, schickt ihre Söhne auf den Strich. In der Türkei sprach Schwester Hatune mit einem 13- jährigen Mädchen. Ihr Vater wurde getötet, die Oma lag krank im Bett, die Mutter litt an Migräne, die 15-jährige Schwester war gerade „arbeiten“. Die Familie teilt sich einen Raum in einem Keller, wo Ratten hin- und her rennen und es keine Kanalisation gibt. Nach ein paar Monaten hatte die Familie nichts mehr zu essen. Die Mutter forderte die 15-Jährige auf, sich zu prostituieren, um Geld für die Familie heranzuschaffen. Durch die Vermittlung von Spendengeldern gelang es Schwester Hatune, das Mädchen aus der Prostitution zu befreien, das darauf hin dankbar ausrief: „Du hast mich aus der Hölle gerettet.“
Da es Muslimen verboten ist, fremde muslimische Frauen anzufassen, stürzen sie sich auf die christlichen Prostituierten, an denen sie ihren ganzen Glaubenshass auslassen. Die 15-jährige hatte Brandwunden am ganzen Körper von Zigaretten, die die Freier auf ihrer nackten Haut ausdrückten. Die Familie konnte mittlerweile in die USA flüchten. Das UNO-Flüchtlingskommissariat UNHCR berichtete im März 2007, dass Christen im Irak ihres Lebens nicht mehr sicher seien: Religiös motivierte Gewalttaten nähmen im Land weiter zu. Daher versuchten jeden Monat Christen das Land zu verlassen, um den vielfältigen Verfolgungen zu entgehen. Nach Roland Schönbauer (UNHCR-Österreich) habe im Irak die Gewalt gegen Christen und ihre Kirchen seit Jahresbeginn explosionsartig zugenommen, was einen regelrechten Exodus orientalischer Christen zur Folge habe. Laut der französischen Zeitung „Le Monde“ vom 24. März 2008 haben inzwischen weit mehr über die Hälfte der ehemals ca. 700.000 irakischen Christen das Land verlassen müssen. Über die dramatische Situation der irakischen Christen schrieb kürzlich auch eindrucksvoll Klaus Barwig in seinem Artikel „Flüchtlinge in der Sackgasse“ in der „Herder Korrespondenz“ (3/2008, S. 142-147). Doch über das tatsächliche Ausmaß dieser Gräueltaten erfahren wir durch die Medien in Europa kaum etwas. Schwester Hatune sagt, niemand traue sich, darüber zu schreiben. Teilweise spielten wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Auch würden Nachrichten darüber unterdrückt. Überall herrsche Angst. Mehrfach bekam die tapfere Christin selbst Morddrohungen. Doch Schwester Hatune kann über das, was sie gesehen und gehört hat, nicht schweigen. 03.08.2008
Der Autor dieses Beitrages, Dr. theol. Peter C. Düren, ist Theologischer Referent im Bischöflichen Ordinariat Augsburg und hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Problematik der Verfolgung von Christen aus Glaubensgründen beschäftigt.
Ich vertrete schon lange die Auffassung, dass Mohammed nicht ein Prophet unseres Gottes ist, sondern ein Prophet Satans.
Natürlich kenne ich Lessings „Nathan der Weise“ und die darin enthaltene Ringparabel, aber das ist hanebüchener Unsinn. Wir beten nicht zum selben Gott und natürlich sind alle drei Religionen von einander unterscheidbar. Der Ringelparabel wird dementsprechend auch auf diesem Blog eine Absage erteilt.
Dass Mohammed tatsächlich ein Prophet Satans ist, liest man wenig. Schon aus diesem Grund habe ich diesen Blog eröffnet. Aber dennoch gibt es immer wieder Menschen, die über das wahre Gesicht Mohammeds schreiben. Aus diesen Wortmeldungen ergibt sich zwangsläufig, dass der Islam einen anderen Gott als den der Juden und Christen hat.
Kann ein Mörder ein Prophet Gottes sein? Ein klares Nein wäre natürlich falsch, denn nach christlicher Vorstellung kann auch ein Mörder errettet werden. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass er seine Taten aufrichtig vor Gott bereut, beichtet und danach nicht wieder mordet bzw. sündigt. Und Wen Gott sich als Propheten aussucht, dass bestimmt nur Gott allein.
Mohammed ist ein überführter, mehrfacher Mörder, Räuber, Dieb und Vergewaltiger. Also ein Mann, wie er im Buche steht. Und zwar im Strafgesetzbuch. Mohammed hat seine schweren Sünden nicht vor Gott bereut, sondern sogar versucht, diese mit Gott zu rechtfertigen. Kann man solche Sünden, die den Juden durch die 10 Gebote als solche offenbart wurden, mit Gott rechtfertigen? Natürlich nicht! Da dies Mohammed aber tut, muss sein Allah ein anderer Gott sein, als der der Juden und Christen. Und das ist er auch und gleichzeitig auch wieder nicht. Denn Satan, dessen Prophet Mohammed ist, ist kein Gott!
Die Mär, dass Christen, Juden und Muslime zum selben Gott beten, muss endgültig als unwahre Behauptung klassifiziert werden. Und dazu braucht es Menschen wie Daniele .Dell’Agli. Auf Welt Online schreibt er am 08.01.2010 Titel „Sie ertragen das wahre Gesicht Mohammeds nicht – Eine Richtigstellung nach dem Attentat auf den dänischen Karikaturisten“ folgenden sehr lesenswerten Kommentar:
Der schwelende Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen glimmt nach dem Attentatsversuch gegen ihren Zeichner Westergaard wieder auf, und alle Beteiligten tun so, als ob sie nicht wüssten, warum. Die einen, moslemische Verbandssprecher und islamophile Europäer, machen nach wie vor verletzte religiöse Gefühle geltend, die je nachdem mit verbaler Empörung oder mit gewaltsamen Aktionen geschützt bzw. geahndet werden müssen; die anderen machen das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geltend, das sie je nachdem für unantastbar oder für begrenzt – in Ausnahmefällen – suspendierbar erklären. Alle sind sich jedoch darin einig, dass die Mohammed-Karikaturen deswegen Anstoß erregen, weil ihre Darstellung der Gestalt des Propheten nicht gerecht wird. Die einen nennen das Verleumdung, die anderen Satire.
Nun gibt es zwar viele Definitionen von Satire, doch keine, die den Tatbestand der Unwahrheit oder der Lüge beinhaltet; stets wird konzediert, dass satirische Darstellungen allenfalls übertreiben, um – in polemischer oder unterhaltender Absicht (beides schließt sich nur in Deutschland aus) – den Wahrheitskern eines Skandals oder eines im übrigen allgemein bekannten Missstands zu verdeutlichen. Mehr noch: Die allgemeine Bekanntheit des jeweiligen historischen, politischen oder biografischen Hintergrunds ist sogar Voraussetzung für die satirische Absicht, sie würde sonst wirkungslos verpuffen. Worauf zielt die satirische Attacke in diesem Fall? Ganz einfach darauf, dass der Begründer des Islam seine Karriere als Karawanenräuber und Mörder begonnen und als Herrscher von Medina Attentate auf politische Gegner sowie den Genozid an den dort ansässigen jüdischen Stämmen befohlen hat. Das sind historisch auch unter moslemischen Gelehrten unstrittige Tatsachen, die mindestens jedem Gebildeten der Nordhemisphäre hinlänglich bekannt sind.
Die Karikaturen, genauer: eine einzige der inkriminierten Zeichnungen hat an diesen wenig rühmlichen Auftakt islamischer Welteroberung erinnert – und damit offensichtlich sowohl viele Moslems als auch die meisten Verfechter demokratischer Werte hoffnungslos überfordert. Diese, weil sie ihr publizistisches Berufsethos verleugnen müssen, um jede mehr als halbherzige Verteidigung der Karikaturen – also jede Verteidigung nicht nur der Form, sondern auch des Inhalts nach – zu vermeiden, die, wie sie fürchten, unabsehbare Reaktionen der ohnehin ständig gereizten islamischen Befindlichkeiten zur Folge haben könnte. Jene, die selbsternannten Vertreter des Islams, weil die Konfrontation mit dem wahren Gesicht des Propheten für sie, die doch nach seinem Vorbild zu leben trachten, unerträglich sein und um jeden Preis verleugnet werden muss – am besten indem man dafür sorgt, dass ausschließlich über die Verletzung ihrer „religiösen Gefühle“ gesprochen wird.
Beide Parteien sind also nach wie vor nicht bereit, sich dem eigentlichen Gegenstand der von den Karikaturen (die schon deshalb alles andere als „dumm“ oder „plump“ sind) provozierten Auseinandersetzung zu stellen: dass islamische Attentäter sich nicht nur im Einklang mit dem Geiste vieler Koransuren und der meisten ihrer Kommentare wissen, sondern sich für ihre Bluttaten obendrein auf das persönliche Vorbild Mohammeds berufen können.
Für alle anderen Anhänger seiner Religion, die weiterhin vergeblich – im Duett mit ihren linksliberalen Apologeten – mit den Trommeln einer angeblichen Islamophobie rasseln, um diesen fatalen Zusammenhang zu verschleiern, hat das allerdings integrationspolitische Folgen. Solange sie nicht bereit sind, die historische Autorität des Propheten ebenso kritisch zu relativieren wie seine Lehren, können sie einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, der schon theologisch widersinnig wäre, nicht für sich reklamieren. Und solange sie glauben, im Europa des 21. Jahrhunderts nach Weisungen und Regeln aus dem Orient des 7. bis 10. Jahrhunderts leben zu sollen, brauchen sie nicht darüber klagen, dass man ihnen zutraut, jederzeit auch den kriegerischen Losungen ihres Religionsstifters entsprechend zu handeln oder solches Handeln Gleichgesinnter gutzuheißen. – Der Autor ist Philosoph und Literaturwissenschaftler in Berlin.
Wieder zeigt der Islam sein wahres Gesicht als Religion des Teufels. Erzogen zum Gehorsam zu Satan und seinem Propheten Mohammed, ermordeten Muslime sieben Christen und verletzten neun weitere.
Muslimische Fanatiker haben vor einer Kirche in Oberägypten sechs koptische Christen und einen muslimischen Wachmann erschossen. Neun weitere Menschen wurden verletzt, als drei Männer aus einem vorbeifahrenden Auto heraus das Feuer auf die Gläubigen eröffneten. Es war der folgenschwerste Angriff auf koptische Christen in Ägypten seit zehn Jahren. Die Angreifer hätten wenig später auch noch ein Kloster beschossen.
(…)
In der Provinz Kena war es im November bereits zu gewaltsamen Übergriffen auf Christen gekommen, nachdem ein junger Kopte festgenommen worden war, der ein muslimisches Mädchen vergewaltigt haben soll. Aus Sicherheitskreisen in Kena hieß es, der Hauptschuldige für die Attacke sei namentlich bekannt. Die Polizei fahnde nun mit Hochdruck nach ihm und seinen zwei Mittätern. „In Nag Hammadi sind inzwischen so viele Einsatzkräfte unterwegs, das der Ort wie eine Militärkaserne aussieht“, sagte ein Beobachter. Nag Hamadi ist rund 700 Kilometer von der Hauptstadt Kairo entfernt. Im Januar 2000 hatten Muslime in der oberägyptischen Ortschaft al-Koscheh nach einem Streit 21 koptische Christen getötet.
(…)
Sie [die Kopten, Anm. Warner] sehen sich im Alltag sehr oft Diskriminierungen und Benachteiligungen durch Muslime ausgesetzt. Die Kopten sind die größte christliche Gemeinschaft im gesamten Nahen Osten.
Lasst uns für die ermordeten Christen und Ihren Familien beten. Da sie für Ihren Glauben an unseren Herrn Jesus Christus ermordet wurden, sind diese Menschen zu christlichen Märtyrern geworden.
Damit wurde entschieden, dass in der Schweiz keine weiteren Minarette gebaut werden können. Es wird in der Schweiz auch keinen Muezzin-Ruf geben.
Mit dem Ja zum Minarettverbot hat das Volk auch durchgesetzt, dass das Schweizer Recht ohne jeden Abstrich auch für alle Einwanderer verbindlich ist. Jedem Versuch, Elemente des Scharia-Rechts in der Schweiz durchzusetzen, wurde mit dem Ja zum Minarettverbot eine kompromisslose Absage erteilt. Zwangsehen – auch wenn sie während kurzzeitiger Landesabwesenheit im Ausland durchgesetzt werden sollten – haben für Personen mit gesetzlichem Wohnsitz in der Schweiz ebenso wenig Gültigkeit wie andere Scharia-Elemente. Die für jeden Einwohner der Schweiz verbindlichen Grund- und Freiheitsrechte sind gestärkt worden.
Das Ja des Schweizer Souveräns – unserer obersten politischen Instanz – zum Minarettverbot ist jetzt buchstabengetreu umzusetzen. Im Abstimmungskampf laut gewordene professorale Ideen, die Umsetzung via Klage beim Europäischen Gerichtshof zu unterlaufen, sind inakzeptabel, brechen Verfassungsrecht. Im öffentlichen Dienst stehende Justizfunktionäre, welche sich der Umsetzung des vom Souverän geäusserten Willens widersetzen, müssen entlassen werden.
Gott segne das Schweizer Volk für Ihren Mut gegen das Böse.
Ein Hilferuf der Gesellschaft für bedrohte Völker für Christen im Irak. Ich bitte Euch, Brüder und Schwestern, lässt unsere Glaubensgeschwister nicht alleine!
Systematischer Terror gegen Assyro-Chaldäer
Daniel und Hekmat arbeiteten in einem Restaurant in Mosul. Die beiden jungen irakischen Christen wurden bei einem Überfall auf das Lokal am 7. Oktober verschleppt, und schon am nächsten Tag fand man ihre Körper: Enthauptet. Wenige Tage zuvor war eine Delegation der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Arbil, der Hauptstadt Irakisch-Kurdistans im Norden des Landes, darüber informiert worden, dass drei weitere junge Assyro-Chaldäer im nahen Mosul ebenfalls enthauptet und sieben christliche Kellner erschossen worden waren. In der Stadt kursierten danach CDs mit Bildern der Bluttaten und Flugblätter mit Drohungen gegen christliche Geschäftsleute: Die Damenfriseure sollten schließen und alkoholische Getränke dürften nicht mehr verkauft werden, weil dies gegen islamische Sitten und Gebräuche verstoße. Jedem, der sich nicht daran halte, drohe dasselbe Schicksal wie Daniel und Hekmat. 110 Christen wurden seit dem offiziellen Kriegsende im Frühjahr 2003 von radikalen Islamisten ermordet. Diese traurige Bilanz zogen Repräsentanten christlicher Verbände im Nordirak in einem Gespräch mit GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch.
Fluchtwelle: Zehntausende Christen verlassen den Irak
Bestürzt muss die GfbV zur Kenntnis nehmen, dass nach verschiedenen Angaben bereits zwischen 30.000 und 70.000 Assyro-Chaldäer aus dem Irak geflohen sind. Die irakische Stadt Basra ist schon „christenrein“. Dort hat der islamistische Terror sein Ziel erreicht. Tausende christliche Flüchtlinge halten sich in Jordanien auf. Viele von ihnen wollen in den Westen emigrieren – nach Australien, Kanada, in die USA oder nach Europa. Etwa 10.000 Flüchtlinge sind in Syrien. Sie suchten entweder in den christlichen Vierteln von Damaskus oder in den überwiegend von Kurden, aber auch von Assyro-Chaldäern besiedelten Gegenden im Norden Unterschlupf. Tausende sind zu ihren Verwandten in Städte und Dörfer Irakisch-Kurdistans geflüchtet.
Bomben gegen Kircchen
Der Terror arabischer Islamisten richtet sich systematisch auch gegen die Kirchen aller christlichen Konfessionen. So detonierten Anfang August Sprengsätze vor vier Kirchen in Bagdad und einer Kirche in Mosul. Es gab zwölf Tote und 61 Verletzte. Im September wurde wieder ein Anschlag auf eine Kirche in der irakischen Hauptstadt verübt, und am 16. Oktober wurden in fünf Kirchen in vier Stadtteilen Bagdads Bomben gezündet. Dadurch wurden die Kirchen St. Joseph und St. Paulus in Doura, die St. Joseph-Kirche im Westen der Stadt, die orthodoxe Kirche in Karada und Fluchtwelle: Zehntausende Christen verlassen den Irak. Bestürzt muss die GfbV zur Kenntnis nehmen, dass nach verschiedenen Angaben bereits zwischen 30.000 und 70.000 Assyro-Chaldäer aus dem Irak geflohen sind. Die irakische Stadt Basra ist schon „christenrein“. Dort hat der islamistische Terror sein Ziel erreicht. Tausende christliche Flüchtlinge halten sich in Jordanien auf. Viele von ihnen wollen in den Westen emigrieren – nach Australien, Kanada, in die USA oder nach Europa. Etwa 10.000 Flüchtlinge sind in Syrien. Sie suchten entweder in den christlichen Vierteln von Damaskus oder in den überwiegendvon Kurden, aber auch von Assyro-Chaldäern besiedelten Gegenden im Norden Unterschlupf. Tausende sind zu ihren Verwandten in Städte und Dörfer Irakisch-Kurdistans geflüchtet. die Thomaskirche in Al Mansour ganz oder teilweise zerstört.
Die Botschaft der Terroristen ist bei den 600.000 bis 800.000 irakischen Christen angekommen. Sie fühlen sich in ihrer großen Mehrheit kollektiv bedroht und wissen, dass sie in großen Teilen ihres Heimatlandes kaum noch eine Zukunft haben. Im Zentral- und Süd-Irak können sich Frauen und Töchter der Assyro-Chaldäer nicht mehr unverschleiert auf die Straßen wagen. Mit den assyro-chaldäischen Christen werden auch die kleineren christlichen Gemeinschaften wie die Armenier und sogar die ebenfalls monotheistischen 50.000 Mandäer, eine uralte Gemeinschaft im Irak und Anhänger des Propheten Johannes des Täufers, blutig verfolgt. Überall herrschen Angst und Schrecken. Ruhe und Sicherheit finden die Menschen nur noch im irakischen Kurdistan.
Geschichte
Christentum im Zweistromland: Das ursprüngliche Siedlungsgebiet der assyro-chaldäischen Christen umfasst Mesopotamien, das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris bis nach Kamishli in Syrien sowie Teile des Berglandes im heutigen Irak und der Türkei. Im Iran befanden sich Siedlungen der Assyro-Chaldäer sogar am Urmia-See. Sie sehen sich als Nachkommen der ursprünglichen Bewohner dieser Region und führen sich auf Aramäer, Assyrer und Chaldäer zurück.
Sprache Jesu: Die Assyro-Chaldäer sind die wohl älteste Christengemeinde des Nahen Ostens. Ihre Muttersprache ist noch heute die Sprache Jesu, das Aramäische, in einer modernen Form. Die Assyro-Chaldäer gehören fünf christlichen Konfessionen an: der Alten Apostolischen Kirche des Ostens (Nestorianer), der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochia (Jakobiten), der mit Rom unierten Chaldäischen Kirche, der ebenfalls mit Rom unierten Syrisch-Katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche. Das Alt-Aramäische ist bis heute Liturgie- und Theologiesprache dieser Konfessionen.
Opfer des Völkermordes unter Saddam Hussein
Jetzt werden die Massengräber im Irak geöffnet. So werden immer mehr der etwa 180.000 kurdischen, aber auch der assyro-chaldäischen Opfer der irakischen Anfal-Offensive 1987/88 gefunden. „Ich habe so etwas noch nie gesehen“, sagt Greg Kehoe, Leiter des Regime Crime Liaison Office. „Hier wurden Frauen und Kinder zu Hunderten ohne erkennbaren Grund hingerichtet. Die Knochen einer Kinderhand sind noch um einen Ball gekrümmt. Knöchelchen so dünn wie Streichhölzer zeugen davon, dass manche der ermordeten Frauen schwanger waren.“ 1968 hatte mit dem Machtantritt der Baath-Partei von Saddam Hussein auch für die Assyro-Chaldäer in ihrer alten Heimat im Nordirak eine furchtbare Leidenszeit begonnen. Gemeinsam mit der kurdischen Bevölkerung durchlitten sie Widerstand, Verfolgung und Vernichtung. Sie flüchteten mit den Kurden in die Berge, 2.000 von ihnen wurden Opfer der Giftgasangriffe der irakischen Armee. Assyro-Chaldäer wurden in Internierungslager deportiert oder bei Massenerschießungen liquidiert. Etwa 200 assyro-chaldäische Dörfer sowie 150 Kirchen und Klöster wurden systematisch von der irakischen Armee zerstört. In den Jahrzehnten unter dem irakischen Diktator verließen Hunderttausende den Nordirak, siedelten sich in den Großstädten des Südens an oder entkamen ins westliche Ausland.
Seit über 30 Jahren: Einsatz für Christen und Kurden im Nahen Osten
Die GfbV hat bereits seit 1970 große Anstrengungen für die Durchsetzung der Menschenrechte der Kurden und assyro-chaldäischen Christen in den Ländern des Nahen Ostens unternommen. Von intensiver Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der Publikation von Reporten, Dokumentationen über ungezählte, doch häufig Aufsehen erregende Menschenrechtsaktionen, Konferenzen und politische Lobbyarbeit bis hin zum Wiederaufbau zerstörter Dörfer und lebensrettender Notversorgung hungernder Flüchtlinge in den Bergen an der Grenze zur Türkei reichte unser Einsatz, den die GfbV in einer 100-seitigen Broschüre dokumentiert hat.
Die assyro-chaldäischen Christen aus dem Irak brauchen Unterstützung!
So können Sie helfen:
Der gute Hirte
1 „Ein Psalm Davids.“ Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Christenverfolgung im Jahre des Herrn 2009: DiePresse.com berichtete am 02.10.2009:
In einer Umfrage sagt jeder dritte Türke, dass er keinen Christen als Nachbarn haben will, noch mehr lehnen Juden ab. Politiker sind geschockt. Ein Kolumnist befürchtet eine Verschlechterung der Situation.
Als „erschreckend“ hat der türkische Vizeregierungschef Bülent Arinc nach einem Bericht der Zeitung „Radikal“ vom Donnerstag die Ergebnisse einer Umfrage bezeichnet, die eine breite Ablehnung von Juden und Christen durch die muslimische Bevölkerungsmehrheit der Türkei dokumentiert. Vier von zehn Türken wollen demnach keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen. Zu diesen Ergebnissen kam eine neue Umfrage, die mit Unterstützung der EU von der jüdischen Gemeinde in der Türkei vorgenommen wurde.
Mehr als jeder zweite Befragte lehnte in der Umfrage die Beschäftigung von Nicht-Muslimen in der Justiz, in der Armee, bei der Polizei, beim Geheimdienst und in den politischen Parteien ab. Über 40 Prozent sind zudem dagegen, dass Christen oder Juden in der Wissenschaft und im Gesundheitswesen vertreten sind.
Laut der Studie werden nicht nur Vertreter der religiösen Minderheiten von vielen Türken abgelehnt: 57 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keinen Atheisten als Nachbarn wollten. Etwa jeder Fünfte lehnt einen Ausländer als Nachbarn ab, und 13 Prozent gehen so weit, dass sie sogar Vertreter einer anderen Ausrichtung des Islam nicht in ihrer Nähe dulden wollen. Die Türken sind zu 80 bis 85 Prozent Sunniten, 15 bis 20 Prozent sind Aleviten.
Kein Rechsstatus für Kirchen
Offiziell spielt die Religionszugehörigkeit von Staatsbürgern in der Türkei zwar keine Rolle. Tatsächlich sind die nicht-muslimischen Minderheiten in dem zu mehr als 99 Prozent muslimischen Land aber stark benachteiligt. Das gilt vor allem für die Ausbildung von Geistlichen und die Regelung von Besitztümern, zumal den christlichen Gemeinschaften kein Rechtsstatus zugebilligt wird.
Vizepremier Arinc rief die Türken dazu auf, auch Vertreter anderer Religionen zu respektieren. Im übrigen haben die Türken auch keine Ahnung über die minimale Anzahl der noch in ihrem Land verbliebenden Christen. Den offiziellen Anteil der Nicht-Muslime an der türkischen Bevölkerung konnten nur sieben Prozent der Befragten korrekt mit weniger als ein Prozent angeben. Alle anderen schätzten die Nicht-Muslime entweder auf bis über 30 Prozent oder wussten nicht Bescheid. Tatsächlich waren vor 1914, unter den Osmanen, bis zu 30 Prozent der Bevölkerung auf dem heutigen Territorium der Türkei Christen. Unter den Osmanen gab es auch hohe christliche Staatsbeamte.
Kolumnist: „Die Dinge werden schlimmer“
Arinc selbst verwies aber gleichzeitig darauf, dass nicht nur die Nicht-Muslime unter Intoleranz zu leiden hätten, sondern auch die türkischen Kurden. Erst am vergangenen Wochenende wurden Spieler und Anhänger des Fußballclubs Diyarbakirspor aus dem Kurden-Gebiet bei einem Auswärtsspiel im nordwesttürkischen Bursa von den dortigen Fans als Separatisten beschimpft, die vertrieben werden müssten. Die Vereinsleitung von Diyarbakirspor drohte daraufhin mit einem Rückzug aus der ersten türkischen Liga, denn es war bei weitem nicht der erste Zwischenfall dieser Art.
Mit solchen Ansichten könnten sich die Türken kaum über die angebliche Türken-Feindlichkeit in Europa beschweren, kommentierte der Kolumnist Semih Idiz. „Man ist intolerant und erwartet gleichzeitig von anderen Toleranz.“ Wer Zuneigung und Toleranz einfordere, müsse diese Eigenschaften auch selbst an den Tag legen. Er sehe allerdings keine Anzeichen für eine solch positive Entwicklung, schrieb Idiz. „Die Entwicklung zeigt vielmehr, dass die Dinge immer schlimmer werden.“
Der Teufel kennt keine Toleranz. Sein Koran ist das Gift in unserer Welt. Aber wir Christen müssen erkennen und anerkennen, dass es Muslime gibt, die das Böse erkennen. Helfen wir ihnen zum wahren Glauben zu finden!
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