Satan wird in die Kirche eingeladen

23 10 2009

Bei manchen Christen frage ich mich, ob sie Christen sind oder V-Männer des Teufels. Heute musste ich eine weitere Nachricht lesen, die Gottes Zorn hervorrufen wird. Auf der Homepage der Seelsorgeeinheit Singen wird zur Satansmesse wie folgt eingeladen

„The Armed Man –

eine Messe für den Frieden“ von Karl Jenkins

Am Sonntag, dem 1. November 2009 um 17.00 Uhr führt der Madrigalchor Alcan Singen „The Armed Man – Eine Messe für den Frieden“ von Karl Jenkins gemeinsam mit dem Collegium Musicum in der Herz-Jesu-Kirche auf vielfachen Wunsch zum zweiten mal in Singen auf.

Die Friedensmesse ist geprägt von der englischen Kirchenmusik.

Das von einem Muezzin gesungene „Allahu Akbar“der Muslime und das „Kyrie Eleison“ der christlichen Messe folgen unmittelbar aufeinander.

Leitung Madrigalchor Alcan Singen: Hartmut Kasper,

Leitung Collegium Musicum: Bruno Kewitsch

Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!

Ich fordere alle Christen auf diese Veranstaltung zu verhindern, denn der muslimische Ruf „Allahu Akbar“ in einer Kirche verwandelt diese zu einer Moschee. Haben die Verantwortlichen das Schicksal der Hagia Sophia vergessen?

Steht nicht folgendes in der heiligen Schrift geschrieben:

Warnung vor falschen Propheten

15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich2 der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke3 getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!

Matthäus 7,15-23

Mohammed ist kein Prophet Gottes, er ist Satans Prophet. Eine andere Behauptung ist reine Blasphemie. Wer sich durch meinen Blog arbeitet, der wird diese Wahrheit über den Islam erkennen.

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Russisch-orthodoxer Priester von Muslimen bedroht

23 10 2009

Heute musste ich folgende Nachricht vernehmen. Ein russisch-orthodoxer Priester wird von Muslimen bedroht und aus der Stadt verjagt.

Kath.net berichtete:

„In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen“, pöbelten Jugendliche gegen den russisch-orthodoxen Geistlichen im schwarzen Talar. Nach fünf Jahren der Angriffe verlässt er jetzt aus Angst um seine Familie die Stadt.

Bochum (kath.net) „Das wird mir hier zu gefährlich, die Polizei kann uns ja auch nicht Tag und Nacht beschützen.“ Der Überfall am Sonntagabend gab den Ausschlag – Aleksej Ribakov verlässt jetzt mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern den Stadtteil Querenburg, wo er seit zehn Jahren lebt. In der knapp 380.000-Einwohner-Stadt im westdeutschen Nordrhein-Westfalen will er nicht bleiben: „Ich will nicht, dass meinen Kindern etwas zustößt.“ Das berichtet Ruhrnachrichten.de.

Als Ribakov am Sonntagabend aus dem Auto stieg, bedachten ihn drei Jugendliche zunächst mit „übelsten Beleidigungen“, dann schlugen sie ihm auf die Brust und spuckten ihm ins Gesicht. Als Grund gaben sie seine schwarze Priesterkleidung an: „In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen.“

Seit fünf Jahren wird er schikaniert – aus religiösen Beweggründen, wie er selbst vermutet. Von Unbekannten wurde er auf offener Straße immer wieder beschimpft und bedroht, sein Auto wurde beschädigt und mit Kot beschmiert. Immer wieder hat er Anzeige erstattet, nach der Tat am Sonntag hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet.

Der Westen berichtete

Bochum. Nach zehn Jahren, die er in Bochum lebte, möchte Aleksejs Ribakovs nur noch weg aus dieser Stadt. Seit mehreren Jahren wird der orthodoxe Priester von Jugendlichen terrorisiert. Der Angriff am vergangenen Sonntag war nur das Ende einer Reihe von Beleidigungen und Übergriffen.

Seit zehn Jahren wohnt Aleksejs Ribakovs in dem schlichten Mehrfamilienhaus am Gropiusweg in Querenburg. Doch jetzt reicht es ihm. Wegziehen will er, lieber gestern als heute. Und das, obwohl er, seine Frau und seine beiden vier und sieben Jahre alten Kinder sich dort heimisch fühlten. Seit Sonntag ist Schluss mit heimisch. Drei junge Männer bedrängten ihn abends direkt vor seinem Haus, einer schlug ihm mehrfach auf die Brust, spuckte ihm ins Gesicht. Aleksejs Ribakovs ist russisch-orthodoxer Priester. An jenem Abend kam er direkt vom Gottesdienst, trug seine schwarze Soutane, das silberne Brustkreuz.

Gegen 18.40 Uhr stoppten ihn drei junge Männer und beleidigten ihn. Der Wortführer, so die Polizei, sprach den Priester an: „Du aramäischer Christ, ich schlage Dir jetzt ganz leicht gegen die Brust, aber nur so, dass Du keine Anzeige erstatten kannst!” Mehrfach schlug der etwa 20-Jährige zu und spuckte Aleksejs Ribakovs mitten ins Gesicht.

Abneigungen wegen seiner religiösen Überzeugung

„Als ich zitternd mein Handy rausholte, um die Polizei zu rufen, flüchteten die Angreifer”, sagt Ribakovs. Für das wertvolle silberne Kreuz oder die christlichen Kultgegenstände in seiner Tasche interessierten sich die Täter nicht. Noch am gleichen Tag erstattete er Anzeige bei der Polizei. Bereits im letzten Jahr musste er dreimal zur Wache. Dabei ging es jedes Mal um Diebstähle aus seinem Auto oder Beschädigungen. „Mehrfach haben Unbekannte auf mein Auto uriniert oder sich darauf übergeben”, so Ribakovs. Nein, Feinde habe er nicht, es handele sich wohl um eine Abneigung wegen seiner religiösen Überzeugung.

In Düsseldorf arbeitet er als Priester beim Moskauer Patriarchat der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland. Regelmäßig feiert er Gottesdienste in der Mariä-Obhut-Gemeinde in Düsseldorf. Bis zur Schließung in diesem Sommer betreute er außerdem russische Zuwanderer im Lager Unna-Massen.

Schnell weg

Da orthodoxe Priester kein Geld von der Gemeinde erhalten, erlernte Ribakovs einen zweiten Beruf. Er ist selbstständiger IT-Berater, etwa für verschiedene Pflegeeinrichtungen. Daher entspricht er gar nicht dem Bild des „rauschebärtigen Popen”, das Vorurteile nähren könnte.

Über bestimmte Dinge, etwa wenn er wegen seiner Soutane von Jugendlichen als „Batman” bezeichnet wurde, kann er sogar lachen. Doch jetzt reiche es ihm: „Das hat sich alles so zugespitzt, dass wir hier nur noch wegziehen wollen”, sagt Ribakovs.

Die Ruhr Nachrichten berichteten:

QUERENBURG Aleksejs Ribakovs (33) bleibt dabei: Er wird Bochum mit seiner Familie verlassen, weil er als russisch-orthodoxer Priester in seiner Nachbarschaft terrorisiert wird (wir berichteten). An dieser Entscheidung ändere laut Ribakovs auch die Tatsache nichts, dass die Bochumer Polizei am Donnerstag einen Tatverdächtigen ermittelt hat.

Bei dem türkischstämmigen Jugendlichen (17) soll es sich um einen der drei Täter handeln, die den Priester seinen Angaben zufolge am Sonntag auf offener Straße geschlagen, angespuckt und einen „Scheiß-Priester“ geschimpft haben und den sie wegen seiner Religionszugehörigkeit in der Nachbarschaft nicht dulden würden. Der Gepeinigte hatte den polizeibekannten 17-Jährigen auf der Wache auf einem Foto wieder erkannt.

Christliche Musik-CDs zertreten

Ob der Jugendliche auch an weiteren Straftaten gegen den Geistlichen beteiligt gewesen sein könnte, prüft die Polizei zurzeit. Seit fünf Jahren wird Ribakovs immer wieder bedroht und schikaniert. Sein Auto wurde mehrfach mit Fäkalien beschmiert und demoliert. „Die Täter haben zum Beispiel ausgewählte CDs mit christlicher Musik aus meinem Auto genommen und demonstrativ neben dem Wagen zertreten“, berichtet der Geistliche – um dann eines klar zu stellen: „Ich verurteile nach all diesen schlimmen Vorfällen keine religiöse Gemeinschaft, weder Muslime noch Angehörige anderer Glaubensrichtungen. Ich bin enttäuscht von einzelnen Menschen, die ihre vermeintliche Religiosität als Vorwand nutzen, um Gewaltphan tasien zu legitimieren und auszuleben.“

Solche „Ausnahmefälle“, so Ribakovs weiter, „stören das Miteinander der Religionen empfindlich und provozieren unnötige Auseinandersetzungen etwa zwischen Christen und Muslimen, bei denen am Ende vielleicht sogar Blut fließt“. Um einer Eskalation vorzubeugen, kehren der Priester und seine Familie Bochum in den nächsten Tagen den Rücken zu.

Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen bestürzt

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Bochum, der neben der katholischen und evangelischen Kirche fünf weitere christliche Glaubensgemeinschaften angehören, ist über Ribakovs‘ Entscheidung und den Terror gegen ihn bestürzt.

„Es darf einfach nicht sein, dass Menschen wegen ihres Glaubens oder aus anderen Gründen verhöhnt, drangsaliert und terrorisiert werden“, erklärte gestern Bernd Kleffner von der ACK. „Wir setzen darauf, dass Toleranz und Akzeptanz des jeweils anderen die einzige Lösung für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Menschen und Religionen liefern.“

Zerstörung des friedlichen Zusammenlebens

Die ACK fordert die Politik und Verwaltung auf, „der drohenden Zerstörung des friedlichen Zusammenlebens angemessen zu begegnen.“

Es gibt kein friedliches Zusammenleben mit Satan. Satan sät Zwietracht und Hass. Seine Jünger verbreiten Satans Zwietracht und Hass. Der Koran ist Hass.

Der Kampf Satans gegen Gott hat nicht erst heute begonnen. Wir sind verpflichtet, uns gegen Satan zu stellen.

Wie sollen wir gegen so einen mächtigen Feind antreten?

Nicht jeder ist dazu bestimmt, Großes zu bewirken. Aber das spielt keine Rolle. Ein kleiner Stein kann eine Lawine auslösen!

Mit unserem Glauben an den Vater, seinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist sowie mit unserer Liebe haben wir die besten Waffen in der Hand!





Der Islam ist eine gefährliche Religion

22 10 2009

Der Islam ist eine gefährliche Religion. Sonst würden unsere Eliten entschiedener dagegen antreten. Von Roger Köppel

In den aktuellen Diskussionen um Minarette und Islam werden die Begriffe Toleranz und Respekt verwechselt. Oft ist von verärgerten Muslimen zu hören, die Kritiker der Minarette würden es am nötigen Respekt fehlen lassen. Die Schweiz, bisher bekannt für ihre grosse Toleranz, handle respektlos, wenn sie die Gebetstürme verbiete. Es wird, mit anderen Worten, aus dem Prinzip der Toleranz ein neues Grundrecht auf Respekt abgeleitet. Dieser Gedanke begegnet uns auch in anderen Diskussionen. Als ich einer Debatte über Rassismus in der Schweiz die Meinung einer Rassismusbeauftragten, es gebe immer mehr Rassismus bei uns, als «grossen Quatsch» bezeichnete, warf mir die Beauftragte «fehlenden Respekt vor anderen Meinungen» vor.

Hier ist eine Klarstellung nötig. Toleranz ist die Bereitschaft, auf dem Boden einer verbindlichen Rechtsordnung andere Glaubensbekenntnisse zuzulassen, solange sie die Rechtsordnung nicht gefährden. Der Westen begann das Toleranzprinzip nicht auf Grund höherer Einsichten zu installieren, sondern dank einem geistigen Ermüdungsbruch nach dem Dreissigjährigen Krieg (16181648). Die konfessionellen Auseinandersetzungen zwischen Katholizismus und Protestantismus hatten zu gewaltigen Verwüstungen Europas geführt. Aus dem religiösen Fanatismus war keine stabile Ordnung abzuleiten. Die Kirche wurde in ihrem weltlichen Machtanspruch zurückgedrängt. Die Fürsten durften in ihren Territorien über die Konfession bestimmen (cuius regio, eius religio).

Es war die Absage an eine totalitäre Staatsauffassung, in der die Politik zur Fortsetzung der Religion mit anderen Mitteln wurde. Diese Trennung, die Europa unter grossem Leid zustande brachte, ist in den muslimischen Ländern weder vorhanden noch vorgesehen. Es ist denkbar, dass der Islam irgendwann einmal mit der weltlichen Kultur Europas vereinbar sein wird. Genauso wahrscheinlich aber bleibt bis auf weiteres das Gegenteil.

Toleranz setzt die Anerkennung einer politischen Ordnung voraus, die den religiösen Bürgerkrieg beendet. Wenn eine säkulare Kultur wie die christliche einer noch immer nach politischer Herrschaft strebenden Konfession wie der islamischen gegenübersteht, ergeben sich Unverträglichkeiten. Die Christen haben akzeptiert, dass ihre Werte und Traditionen indirekt das politische Leben und die Institutionen prägen, aber es gibt keine unerfüllte Sehnsucht nach politischer Machtergreifung mehr. Die Muslime hingegen haben bis heute den Verlust ihres Weltreichs nicht überwunden. Und der seit einigen Jahren immer militanter auftretende Islamismus ist der Phantomschmerz, den sie durch Ausdehnung, Unterwanderung und Eroberung heilen wollen. Die Tatsache, dass Christentum und Islam unversöhnliche politische Haltungen verkörpern, wiegt schwer. Beide Religionen stehen für Staatsideen, die sich wechselseitig ausschliessen. Der Toleranzbegriff verliert in dieser Gegenüberstellung seinen Sinn. Keine Ordnung kann tolerant sein gegenüber einer anderen, die ihr feindlich gegenübersteht. Der heutige Islam ist die politische Verneinung des säkularen Rechtsstaats. Die Muslime müssen ihren Glauben reformieren oder aufgeben, um im Westen wirklich anzukommen.

Das führt uns zum Begriff Respekt. Es gibt tatsächlich ein im Westen akzeptiertes Menschenrecht auf freie Rede. Wer immer etwas sagen will, soll sprechen. Dieses Recht gilt es zu respektieren und gegen alle Anfechtungen zu verteidigen. Das Menschenrecht auf freie Rede muss auch für Aussagen gelten, die unerwünscht bis hassenswert sind. Zensurbehörden, Wächterräte, politische Geschmacksrichter haben in einer offenen Gesellschaft nichts zu suchen. Man soll sagen dürfen, was man will. Aber: Niemand kann einen Anspruch darauf erheben, für den Unsinn, den er unter Umständen verbreitet, respektiert zu werden. Das Recht auf freie Meinungsäusserung ist unbestritten. Den Respekt für die geäusserte Meinung aber muss man sich zuerst verdienen. Auch dies ist ein wichtiger Unterschied zwischen der christlich-abendländischen und der islamischen Kultur. Wir haben jahrhundertelang dafür gekämpft, dass die höchsten Autoritäten und Würdenträger öffentlich kritisiert und verspottet werden dürfen. Es gibt kein Recht auf Verschonung. Ansehen und Zustimmung sind keine natürlichen Gegebenheiten, sondern das Ergebnis von Leistungen, die im Wettbewerb immer wieder zu erbringen sind. Die voraussetzungslose Akzeptanz von Aussagen und Handlungen, seien sie noch so religiös, sind unserer Kultur wesensfremd.

Die Minarett-Diskussion zeigt, dass auch viele Schweizer Muslime nach wie vor ganz anders funktionieren. Sie verkraften es nicht, wenn ihre religiösen Praktiken nicht widerspruchsfrei hingenommen werden. Es genügt schon, die Möglichkeit eines Minarett-Verbots in Erwägung zu ziehen, um giftige Reaktionen auszulösen. Politische Plakate werden als Majestätsbeleidigung empfunden. Man fordert Respekt und verwahrt sich gegen die pointierte Darstellung von kritischen Gegenpositionen. Die aggressiv betonte Opferrolle soll die Kritiker lähmen und einschüchtern. Am Ende wird ein Klima der Befangenheit erzeugt, in dem eine offene Diskussion nicht mehr stattfindet.

Was wir in den zahlreichen TV-Debatten im Moment verfolgen können, sind die Allergien der Muslime gegen die direkte Demokratie. Die Entrüstung über die Plakate ist nur ein Vorwand, um den heiklen Fragen auszuweichen, eine Drohkulisse, die abschrecken soll. Darauf dürfen wir nicht einsteigen. Es ist vernünftig, hart und intensiv über eine Religion zu diskutieren, in deren Namen immer noch Staaten erobert, Frauen gesteinigt und Bomben geworfen werden.

Auch die Schweizer Wirtschaftsdachorganisation Economiesuisse spricht sich gegen Minarett-Verbote aus. Die Position ist vertretbar, das Argument dahinter beunruhigend. Man wolle, heisst es, das Image der Schweiz und ihrer Wirtschaft nicht gefährden. Toleranz, sagte Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer, gehöre zum Fundament unseres Landes. Bührer irrt. Toleranz ist wichtig, aber Toleranz aus Angst ist keine Toleranz, sondern Angst. Bührers Begründung veranschaulicht die Selbstzensur, der wir uns gegenüber dem Islam bereits heute unterwerfen. Wir geben Freiheiten auf, um Konflikten zu entgehen. Der Islam ist eine gefährliche Religion. Sonst würden unsere Eliten entschiedener dagegen antreten.

erschienen in der weltwoche 43/09





ISLAM – Ein Leben mit Satan

21 10 2009




Allah möchte nicht, dass wir Menschen die Bibel lesen

21 10 2009

Allah möchte nicht, dass wir Menschen die Bibel lesen, da er weiss, dass er blossgestellt wird, wer er wirklich ist! Seine Maske fällt!

Ramadan im Koran und Hadith:
Und esset und trinkt, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht.“ Sure 2,187 (Al-Baqara)
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr den Neumond seht, dann fastet! Und wenn ihr ihn wieder seht, dann brecht euer Fasten. Und wenn die Sichtung nicht möglich ist, so fastet dreißig Tage. Nummer des Hadith im Sahih Muslim [Nur auf Arabisch]: 1808

Schlussfolgerung: An Ramadan fastet man von Mondsichel bis zur Mondsichel (30 Tage) und man isst nur in der Nacht – ZUR EHRE DES GOTTES DER FINSTERNIS!! SATAN!!

„Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“ 1.Johannesbrief 2,22

„Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.“ 1.Johannesbrief 2,18

Islam entstand durch eine Engelserscheinung; die Bibel warnt davor!

„Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!“ Galaterbrief 1,8

„Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.“ 2.Korintherbrief 11,14

„Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die heimlich verderbliche Sekten (Unterwanderung!) einführen, indem sie sogar den Herrn, der sie erkauft hat, verleugnen (Jesus sei nicht am Kreuz gestorben!); und sie werden ein schnelles Verderben über sich selbst bringen. Und viele werden ihren verderblichen Wegen nachfolgen (die schnellstwachsende Religion!), und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden (die Religion, die über Gottes Wort am meisten lästert ist eindeutig der Islam!).“ 2.Petrus 2,1-2

Fundstück bei You Tube





Zypern könnte Schritt auf die Einheit der Christen hin sein

21 10 2009

Orthodox-katholischer Dialog: „Wir sind ja mit den orthodoxen Christen in vielen Fragen des Glaubens einig“, sagt Ökumene-Experte Oeldemann. Die „Hauptfrage, die derzeit noch als Trennungsgrund gilt“, ist das Papst-Amt.

Paphos (kath.net/RV) Katholische und orthodoxe Theologen könnten in diesen Tagen auf Zypern einen wichtigen Schritt auf die Einheit der Christen hin tun. Das glaubt der deutsche Ökumene-Experte Johannes Oeldemann vom Johann-Adam-Möhler-Institut in Paderborn. Im Gespräch mit dem Kölner Domradio meinte Oeldemann, die Frage des Papst-Amtes, über die in Zypern derzeit debattiert wird, sei die „Hauptfrage, die derzeit noch als Trennungsgrund zwischen beiden Kirchen gilt“.

Vom 16. bis 23. Oktober tagt die katholisch-orthodoxe Dialogkommission in Paphos auf Zypern. Das Treffen setzt die Begegnung in Ravenna 2007 fort, kath.net hat berichtet.

„Wir sind uns ja mit den orthodoxen Christen in vielen Fragen des Glaubens einig, beispielsweise in der Frage der Sakramente oder Eucharistie, aber auch der Strukturen des kirchlichen Amtes; der päpstliche Primat ist aber der Punkt, der von den Orthodoxen zumindest in der Form, wie er sich im zweiten Jahrtausend entwickelt hat, nicht akzeptiert wird – insbesondere die Papst-Dogmen des 19. Jahrhunderts, wo die Unfehlbarkeit und der Jurisdiktions-Primat des Papstes definiert wurden.

Die internationale Dialogkommission will aus diesem Grund bei ihrer Sitzung in Zypern auf das erste Jahrtausend schauen, um gemeinsam zu erheben: Wie sind die Grundlagen aus der Zeit, in der Ost- und Westkirche noch miteinander in Kirchengemeinschaft standen, und was können wir daraus für die heutige Zeit, das dritte Jahrtausend, lernen?“

Natürlich werde sich nicht alles „eins zu eins auf das dritte Jahrtausend übertragen lassen“ – dennoch könne aber „die Form, in der man damals Kirchengemeinschaft gebildet hat“, doch „ein Muster bis in die heutige Zeit“ sein.

Oeldemann hält es für einen Erfolg, dass diesmal auch die russisch-orthodoxe Kirche – die aus der letzten Gesprächsrunde in Ravenna ausgezogen war – mit am Tisch sitzt: „Aus katholischer Sicht ein sehr wichtiger Fortschritt, weil die russisch-orthodoxe Kirche zahlenmäßig die weitaus größte orthodoxe Gemeinschaft ist, und diese im Dialog außen vor zu lassen, wäre alles andere als sinnvoll und weiterführend.“

Die gemischte Kommission setzt sich aus je 30 Mitgliedern aus der katholischen und den orthodoxen Kirchen zusammen. Den Vorsitz und die Moderation haben Kardinal Walter Kasper, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen und der Metropolit von Pergamon Ioannis Zizioulas (ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel).

Die Gemischte Internationale Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen wurde 1979 von Papst Johannes Paul II. und dem Ökumenischen Patriarchen Dimitrios I. eingesetzt. Im Jahr 2000 löste sie sich nach Differenzen auf, 2006 begann die Arbeit von neuem. In Ravenna 2007 verließen die russisch-orthodoxen Mitglieder die Kommission, weil sich die estnisch-orthodoxe Kirche als autonom erklärt hatte und dies von Konstantinopel anerkannt wurde. Dieser Streit wurde beim Antrittsbesuch des Moskauer Patriarchen Kyrill beim Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. im Phanar in Istanbul beigelegt, wie die „Presse“ berichtet.





Zur Einheit mit den anglikanischen Christen

21 10 2009

Katholisch gesinnte Anglikaner begrüßen den Vorstoß des Papstes.

Rom (kath.net / Zenit) Erste Reaktionen aus der anglikanischen Welt zeigen sich dankbar für die Initiative des Papstes zur Wiederherstellung der vollen Einheit der katholischen und anglikanischen Kirche. Die anglikanische Vereinigung „Forward in Faith“ nennt sich „anglo-katholisch“ und schließt in der ganzen Welt die traditionellen Anglikaner zusammen, die den jüngsten Entwicklungen in der anglikanischen Kirche nicht zustimmen können. Allein im Vereinigten Königreich gehören dieser Vereinigung über 1600 Pfarreien an.

Bisher waren Übertritte zur katholischen Kirche in der Regel nur einzeln, nicht aber für Gruppen oder Gemeinden möglich. Die erwartete Apostolische Konstitution wendet sich nun an alle anglikanischen Gläubigen und Kleriker, die als Gruppe Teil der katholischen Kirche in sichtbarer Einheit sein wollen. Für sie wird eine Personalprälatur (ähnlich einer Militärdiözese) eingerichtet werden, kath.net hat berichtet.

Der Vorsitzende von „Forward in Faith“, der Bischof von Fulham, John Broadhurst, erklärte in einem Kommunique, dass es der oftmals zum Ausdruck gebrachte und glühende Wunsch der Anglo-Katholiken gewesen sei, in die volle Gemeinschaft mit dem Stuhl Petri zu treten und dabei ihre eigene Identität in jedem Aspekt ihres anglikanischen Erbes bewahren zu können, der nicht in Widerspruch mit der Lehre der katholischen Kirche steht. Die neue Struktur innerhalb der Kirche, die der Papst einrichten wird, entspreche diesem Wunsch. Die Anglo-Katholiken begrüßten diese Initiative mit Begeisterung.

Auch für die „Traditional Anglican Community“ (TAC) dürfte die Konstitution von Bedeutung sein. Bereits vor ungefähr eineinhalb Jahren war ein Schreiben des Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, Kardinal William J. Levada, an den Erzbischof der TAC John Hepworth bekannt geworden. Die TAC wird von der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft nicht anerkannt. Sie entstand 1991 in den USA als Abspaltung traditionsorientierter Anglikaner und hat heute in zwölf Ländern 400.000 Mitglieder. Die TAC gilt als Triebfeder der neuen Regelung.

In dem Schreiben an Hepworth hatte Levada erklärt, der Vatikan prüfe Einigungswege für traditionsorientierte Anglikaner. Die Kongregation für die Glaubenslehre lege ihr Augenmerk auf eine „corporate unity“ mit der „Traditional Anglican Communion“. Anlass für die Abwendung vieler Anglikaner von ihren Kirchenleitungen war die Einführung weiblicher Bischöfe in mehreren Ländern sowie die Weihe des „bekennenden“ Homosexuellen Gene Robinson zum Bischof der anglikanischen US-Diözese New Hampshire. Beides war bei traditionsorientierten Anglikanern auf heftigen Widerstand gestoßen. Seither wurden Wege für eine neue Eingliederung in die katholischen Kirche gesucht.

Hepworth hatte zusammen mit anderen Vertretern der TAC im Oktober 2007 die Kongregation für die Glaubenslehre aufgesucht. Kardinal Levada bestätigte in seinem Schreiben vom Vorjahr, dass seine Kongregation die damals vorgebrachten Vorschläge untersuche. Die Situation der anglikanischen Gemeinschaft sei in den vergangenen Monaten komplexer denn je geworden, so Levada damals in dem vom Empfänger veröffentlichten Brief.





Es ist Zeit zu sagen: Jetzt reicht es

5 10 2009

Die Wahrheit über die Kreuzzüge – Robert Spencer über die Folgen der verbreiteten historischen Irrtümer.

Es könnte sein, dass „die Kreuzzüge der Vergangenheit heute mehr Verwüstung anrichten, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meisten von ihnen geführt wurden, getan haben“. Das ist die These eines Mannes, der sich in der Geschichte der Kreuzzüge auskennt.

Robert Spencer ist Autor des Buches „Politically Incorrect Guide to Islam (and the Crusades)“ („Politisch nicht-korrekter Führer zum Islam [und zu den Kreuzzügen]“). Darin betont Spencer, dass es bei jenem Kreuzzug, der gegenwärtig geführt werde, nicht um den Verlust von Menschenleben noch um die Verwüstung von materiellem Eigentum handle, sondern um eine viel subtilere Form der Zerstörung.

Im Gespräch mit ZENIT erklärte der Fachmann, warum irrige Vorstellungen über die Kreuzzüge von Extremisten dafür genutzt werden, Feindseligkeit gegen die westliche Welt zu schüren.

Die Kreuzzüge werden oft als ein militärischer Angriffsschlag dargestellt. Waren sie das?

Spencer: Nein. Papst Urban II., der auf dem Konzil von Clermont im Jahr 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief, hat dies aus Gründen einer längst fälligen Verteidigung getan.

In seinem Aufruf erklärte er, dass er deshalb zum Kreuzzug aufrufe, weil „die Angriffe auf die Christen“,die „Gottgläubigen“, durch die Türken und andere muslimische Streitkräfte ohne Verteidigung noch viel größere Ausmaße annehmen würden.

„Denn die Gläubigen wurden, wie die meisten von euch bereits gehört haben, von Türken und Arabern angegriffen und das Territorium der ‚Romania’ (des hellenistischen, also griechischen Imperiums), das im Westen bis zur Mittelmeerküste und dem Hellespont (Dardanellen), der der Arm St. Georgs genannt wird, reichte, wurde erobert.“

In dem Aufruf Papst Urbans II. heißt es des Weiteren wörtlich: „Sie haben immer mehr Länder der dortigen Christen besetzt und diese in sieben Kriegen besiegt. Sie haben viele von ihnen getötet und gefangen genommen, die Kirchen zerstört und das Kaiserreich (von Byzanz) verwüstet. Wenn man sie das weiter ungestraft tun lässt, werden die Gläubigen in einem noch weit größeren Ausmaß von ihnen angegriffen werden.“

Was der Heilige Vater damals gesagt hat, stimmte. Im Verlaufe des Dschihad, des „Heiligen Krieges“, sind vom siebten Jahrhundert an bis zur Zeit Papst Urbans über die Hälfte der christlich besiedelten Gebiete erobert und islamisiert worden. Bis zu den Kreuzzügen hatte die europäische Christenheit auf diese Provokationen nicht reagiert.

Was sind die am weitest verbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?

Spencer: Eines der häufigsten Missverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter Angriff von Seiten Europas gegen die islamische Welt gewesen.

In Wirklichkeit stand die Eroberung Jerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von Seiten des Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgung ausgesetzt, die zu eskalieren drohte.

Zu Beginn des achten Jahrhunderts wurden zum Beispiel 60 christliche Pilger, die von Amorion, einer byzantinischen Stadt im Zentrum Anatoliens, kamen, gekreuzigt. Um dieselbe Zeit ließ der muslimische Kommandant von Caesarea eine Gruppe von Pilgern aus Ikonium (antiker Name für Konya, einer Stadt in Inneranatolien) gefangen nehmen und alle – bis auf eine kleine Zahl, die zum Islam konvertierten – als Spione hinrichten.

Die Muslime verlangten von den Pilgern auch Geld – unter der Drohung, die Auferstehungskirche zu plündern, falls sie nicht zahlten.

Im späteren Verlauf des achten Jahrhunderts ließ ein muslimischer Herrscher in Jerusalem das Symbol des Kreuzes in der Öffentlichkeit verbieten. Er ließ auch die Steuern für Nicht-Muslime erhöhen, die „jizya“, die die Christen zu zahlen hatten, und verbot ihnen, ihre eigenen Kinder und ihre Mitchristen im Glauben zu unterweisen.

Zu Beginn des neunten Jahrhunderts wurden die Verfolgungen so grausam, dass eine große Zahl von Christen nach Konstantinopel und in andere christliche Städten floh. Im Jahr 937 wüteten Muslime am Palmsonntag in Jerusalem und plünderten und zerstörten die Kirche auf dem Kalvarienberg sowie die Auferstehungskirche.

Im Jahr 1004 ordnete der Fatimidenkalif (als „Fatimiden“ wird die von Fatima, der jüngsten Tochter Mohammeds, abstammende mohammedanische Dynastie bezeichnet, Anm. d. Red) Abu ‚Ali al-Mansur al-Hakim, die Zerstörung von Kirchen, das Verbrennen von Kreuzen und die Aneignung von Kirchenbesitz an. In den darauf folgenden zehn Jahren wurden 30.000 Kirchen zerstört, und unzählige Christen traten zum Islam über, um ihr Leben zu retten.

Im Jahr 1009 ließ al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem zusammen mit mehreren anderen Kirchen, darunter die Auferstehungskirche, zerstören. Im Jahr 1056 vertrieben die Muslime 300 Christen aus Jerusalem und verbaten europäischen Christen, die wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten.

Als die seldschukischen Türken im Jahr 1077 Jerusalem einnahmen, versprach der Seldschuke Emir Atsiz bin Uwaq, die Einwohner zu verschonen. Sobald jedoch seine Männer die Stadt betreten hatten, ermordeten sie rund 3.000 Menschen.

Ein weiterer sehr geläufiger historischer Irrtum besteht in der Meinung, dass die Kreuzzüge mit dem Ziel geführt wurden, Muslime gewaltsam zum Christentum zu bekehren. Entgegen dieser Behauptung ist das Fehlen jeglichen Aufrufs Papst Urbans II. an die Kreuzfahrer, die Muslime zu bekehren, eklatant. In keinem der Berichte über Papst Urbans Erklärung auf dem Konzil von Clermont findet sich irgendeine derartige Aufforderung.

Erst im 13. Jahrhundert – über 100 Jahre nach dem ersten Kreuzzug – kam es dazu, dass europäische Christen einen koordinierten Versuch unternahmen, Muslime zum Christentum zu bekehren. Das geschah, als die Franziskaner in jenen Gebieten, die von den Kreuzfahrern besetzt worden waren, mit der Mission unter Muslimen begannen. Allerdings blieb dieser Versuch weitgehend erfolglos.

Dazu kommt noch ein weiterer Irrtum über die Kreuzzüge. Er betrifft die blutige Plünderung Jerusalems durch die Kreuzfahrer im Jahr 1099.

Die Eroberung Jerusalems wird oft als einzigartiges Ereignis in der Geschichte des Mittelalters dargestellt und als Ursache für das Misstrauen der Muslime gegenüber der westlichen Welt. Richtiger müsste es heißen: Sie war der Beginn einer jahrtausendelangen Verbreitung antiwestlicher Ressentiments und antiwestlicher Propaganda.

Die Plünderung Jerusalems durch die Kreuzfahrer war zwar ohne Zweifel ein abscheuliches Verbrechen – besonders im Licht der religiösen und moralischen Prinzipien, auf die sie sich beriefen. Jedoch war sie nach den militärischen Standards der damaligen Zeit nichts Außergewöhnliches.

In jener Zeit war es ein allgemein anerkannter Grundsatz der Kriegsführung, dass eine belagerte Stadt, wenn sie gegen die Eroberung Widerstand leistete, geplündert werden durfte. Leistete sie keinen Widerstand, pflegte man sie zu verschonen. Es ist historisch belegt, dass muslimische Armeen sich häufig genauso verhalten haben, wenn sie in eine eroberte Stadt einzogen.

Zwar soll hier nicht das Verhalten der Kreuzfahrer entschuldigt werden, indem auf ähnliches Handeln auf anderer Seite hingewiesen wird – eine Greueltat rechtfertigt nicht eine andere –, es zeigt aber, dass das Verhalten der Kreuzfahrer in Jerusalem dem anderer Armeen der Periode entsprochen hat, und zwar aufgrund derselben Einstellung zu Belagerung und Widerstand, die die verschiedenen Städte besaßen.

Im Jahr 1148 schreckte der muselmanische Kommandeur Nur ed-Din nicht davor zurück, alle Christen in Aleppo (Stadt in Nordwest-Syrien) töten zu lassen. Als im Jahr 1268 die Dschihad-Streitkräfte des Mamelukken-Sultans Baybars Antiochien den Kreuzfahrern weggenommen hatten, war Baybars verärgert, als er feststellen musste, dass der Kommandeur der Kreuzfahrer die Stadt bereits verlassen hatte. Er schrieb deshalb einen Brief an ihn, welcher erhalten geblieben ist und in dem er mit seinen Massakern an den Christen prahlte.

Am berüchtigtsten ist wohl der Einmarsch der Dschihad-Krieger in Konstantinopel am 29. Mai 1453, als diese, wie der Historiker Steven Runciman schreibt, „alle, die sie auf der Straße antrafen, unterschiedslos erschlugen – Männer, Frauen und Kinder“.

Und schließlich gehört zu den Irrtümern über die Kreuzzüge auch die Behauptung, Papst Johannes Paul II. habe sich für die Kreuzzüge entschuldigt. Das hat er nicht getan.

Zweifellos ist die Ansicht, Papst Johannes Paul II. habe sich für die Kreuzzüge entschuldigt, weit verbreitet. Als er starb, ‚erinnerte’ die „Washington Post“ ihre Leser daran, dass „Papst Johannes Paul II. sich in seiner langen Amtszeit bei den Muslimen für die Kreuzzüge, bei den Juden für den Antisemitismus, bei den orthodoxen Christen für die Plünderung Konstantinopels, bei den Italienern für die Beziehungen zur Mafia und zu jenen Wissenschaftlern, die die Verfolgung Galileos betrieben hatten, entschuldigt hat“.

Aber Johannes Paul II. entschuldigte sich nie wirklich für die Kreuzzüge. Was einer solchen Entschuldigung am nächsten kam, war das, was er in seiner Predigt am „Tag der Vergebung“ am 12. März 2000 sagte: „Wir müssen einfach die Treulosigkeiten gegenüber dem Evangelium, die von einigen unserer Brüder im Glauben besonders im zweiten Jahrtausend begangen worden sind, zur Kenntnis nehmen. Lasst uns um Vergebung bitten für die Spaltungen unter den Christen, für die Gewalt, die einige bei ihrem Dienst an der Wahrheit angewendet haben, und für die misstrauische und feindselige Haltung, die bisweilen gegen die Anhänger anderer Religionen eingenommen wurde.“

Dies kann man kaum eine eindeutige Entschuldigung für die Kreuzzüge nennen.

Wie haben die Muslime damals und heute die Kreuzzüge wahrgenommen?

Spencer: Jahrhundertelang, als das Osmanische Reich blühte, waren die Kreuzzüge nicht die vorrangige Sorge der islamischen Welt. Vom westlichen Standpunkt aus betrachtet waren sie einfach ein Misserfolg. Mit dem Verfall der militärischen Macht und der Einheit der islamischen Welt und dem damit zusammenfallenden Aufstieg des Westens wurden sie jedoch zum Brennpunkt muslimischer Ressentiments gegenüber dem, was sie als Übergriff und Ausbeutung empfanden.

In welchem Umfang bedienen sich heute extremistische Kreise der weit verbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?

Spencer: Die Kreuzzüge richten heute wohl eine größere Verwüstung an, als sie es in den drei Jahrhunderten, als die meisten von ihnen geführt wurden, getan haben. Ich beziehe mich hier nicht auf das, was den Verlust von Menschenleben und die Zerstörung materieller Besitztümer angeht, sondern meine eine subtilere Form von Zerstörung.

Die Kreuzzüge sind zur Hauptsünde nicht nur der katholischen Kirche, sondern auch der ganzen westlichen Welt geworden. Sie sind das Beweisstück Nr. 1 für die Anklage, dass es letztendlich der Westen sei, der die gegenwärtige Auseinandersetzung zwischen der muslimischen Welt und der westlichen post-christlichen Zivilisation zu verantworten habe. Der Westen habe die Muslime provoziert, ausgebeutet und brutal behandelt, seit die ersten Frankenkrieger in Jerusalem einzogen.

Osama bin Laden sprach von seiner Organisation nicht als El-Kaida, sondern als einer „Weltfront des Islam für den Heiligen Krieg gegen Juden und Kreuzfahrer“ und rief eine Fatwa zum „Heiligen Krieg gegen Juden und Kreuzfahrer“ aus.

Dieser Sprachgebrauch ist weit verbreitet. Am 8. November 2002, kurz vor Beginn des Irakkriegs, durch den Saddam Hussein gestürzt wurde, predigte Sheikh Bakr Abed Al-Razzaq Al-Samaraai in der „Mutter-aller-Kriege-Moschee“ über „diese schwere Stunde, in der das islamische Volk die Herausforderung der Kräfte des Unglaubens von Ungläubigen, Juden, Kreuzfahrern, Amerikanern und Briten erlebt und mit ihr konfrontiert wird“.

Ähnlich erklärten die islamischen Dschihadisten, als sie im Dezember 2004 das US-Konsulat in Jedda in Saudi Arabien bombardierten, dass der Angriff Teil eines größeren Planes sei, nämlich eines Gegenschlags gegen die „Kreuzfahrer“. In ihrer Erklärung hieß es: „Dieses Unternehmen ist Bestandteil mehrerer Aktionen, die von El-Kaida organisiert und geplant wurden als Teil des Kampfes gegen die Kreuzfahrer und Juden und ebenso als Teil des Plans, die Ungläubigen dazu zu zwingen, die arabische Halbinsel zu verlassen“.

Sie brüsteten sich, dass es ihnen gelungen sei, „in eine der mächtigen Festungen der Kreuzfahrer auf der arabischen Halbinsel einzudringen und in das amerikanische Konsulat, von dem aus diese (die Amerikaner) das Land kontrollieren und überwachen“.

Angesichts einer solchen Propaganda sollten sich die Bewohner des Abendlandes hinsichtlich der Kreuzzüge nicht ins Bockshorn jagen lassen. Es ist Zeit, klar zu sagen: „Jetzt reicht es“, und unsere Kinder zu lehren, auf ihr eigenes Erbe stolz zu sein. Sie sollen wissen, dass sie eine Kultur und eine Geschichte haben, für die sie dankbar sein können; dass sie nicht Kinder und Enkel von Tyrannen und Schurken sind, und dass ihre Häuser und Familien es wert sind, dass man sie gegen jene verteidigt, die sie ihnen wegnehmen wollen und die nicht davor zurückschrecken, einen Mord zu begehen, um ihr Ziel auch zu erreichen.

Quelle: kath.net, Interview vom 15.04.2006





Der Islam aus christlicher Sicht

15 08 2009

– Von Pfarrer Dr. Kurt Koch –

1683 standen die Türken vor Wien, der damaligen Metropole der Christenheit. Welch ein Gemetzel hätten die Christen erwartet, wenn man der alten Moslemregel gedenkt, mit Feuer und Schwert den Glauben an Allah zu verbreiten. Die Stadt wurde aber erfolgreich verteidigt durch den Grafen Rüdiger Starhemberg und den tapferen Bürgermeister Andreas Liebenberg. Diese Männer hielten die Belagerer ab, bis die Ersatzheere von Herzog Karl von Lothringen und dem Polenkönig Sobieski herangerückt waren und in der Schlacht am Kahlenberg gewannen und Wien befreiten. Bei diesen Türkenkriegen machte sich auch der badische Markgraf Ludwig Wilhelm einen Namen, der seither den Ehrennamen erhielt: Prinz Eugen, der edle Ritter. In großen Schlachten bei Nisch, Sinnkamen und Senta zwang er die Türken in die Knie, die dann ganz Ungarn an Österreich abtreten mussten.
300 Jahre später stehen die Türken nicht nur in Wien, sondern genauso in München, Frankfurt, Paris, London und vielen anderen Städten des Westens. Diese stille Eroberung, gleichsam durch die Hintertüre, erfolgte ohne Blutvergießen. Wie war das nur möglich? Die geistlich immer schwächer werdende Christenheit erlaubte es dem Islam, Missionszentren in der westlichen Welt zu errichten. So hat z. B. Zürich den Bauplatz für die Errichtung einer Moschee den Moslems geschenkt, obwohl viele Bürger dagegen protestierten. In Rom haben Libyen und Saudi-Arabien hoch oben auf dem Monte Mario eine Moschee gebaut. Gaddafi gab dazu 25 Millionen und die Saudis 50 Millionen. Der Papst konnte dieses Missionsprojekt im Herzen der katholischen Kirche nicht verhindern. England hat heute mehr als 200 Moscheen. In England und Frankreich sind die Moslems die zweitgrößte Religionsgemeinschaft. (Bei den Zahlen muß bedacht werden, dass Dr. Koch diese Veröffentlichung schon im Jahre 1984 schrieb. Davon unabhängig ist der seelsorgerliche Aspekt der Betrachtung, der bei Dr. Koch immer ausschlag-gebend war. Die heutige Erfüllung dieser seiner Einschätzung sollte uns wachrütteln und vorbereiten auf eine kommende geistige Auseinandersetzungen mit dem Islam. Anm. HK)
Umgekehrt lassen die Länder mit vorwiegend islamischer Bevölkerung den Bau von christlichen Kirchen nicht zu. So habe ich in Djakarta eine neuerbaute christliche Kirche fotografiert, obwohl das gefährlich war. Zwei Monate nach der Einweihung wurde die Kirche von den Moslems zerstört, obwohl die Regierung Religionsfreiheit proklamierte. Der moslemische Polizeipräfekt, der neben der Kirche sein Wohnhaus hat, und dem die Nachbarschaft der Christen zuwider war, hat bei der Zerstörungsaktion nichts gehört, obwohl das ein riesiger Tumult war. Ein anderer Vorfall war noch viel schlimmer. Auf einer entlegenen indonesischen Insel wurden in einer Nacht 29 Gebäude der evangelischen Mission, darunter die Kirche, das Schulhaus, Krankenstation und andere Räumlichkeiten, zerstört.
In Afghanistan gab es in Kabul eine einzige christliche Kirche, die während eines Besuches von General Eisenhower im Jahr 1959 gebaut werden durfte. Als Eisenhower nicht mehr Präsident war, wurde diese einzige christliche Kirche niedergerissen. Und das alles, während im Westen eine Moschee nach der anderen gebaut wird.
In islamischen Ländern musste weithin die christliche Missionsarbeit aufgegeben werden. Im Gegensatz dazu macht die islamische Missionsarbeit im Westen große Fortschritte. Darum sprechen die Moslems von einer Islamisierung des Abendlandes. Und Khomeini, der Führer Irans, spricht von einer Weltherrschaft des Islam als Fernziel.
Marius Baar spricht in seinem ausgezeichneten Buch „Das Abendland am Scheideweg“ davon, daß die missionarische Stoßkraft von den Christen auf die Moslems übergegangen ist. Auf Seite 103 schreibt er: „Heute ist die Christenheit geistlich tot. So beginnt der Islam seinen Siegeszug über das Abendland und die ganze Welt.“ An dieser rückläufigen Bewegung der christlichen Mission ist vorwiegend der Neurationalismus in der modernen Theologie schuld. So hat vor einigen Jahren ein deutscher Theologe in Tokio erklärt: „Die Zeit der christlichen Mission ist vorbei. Wir haben nur die Koexistenz zu pflegen.“ Diese Schwäche, aus dem Unglauben geboren, ist die große Chance für die anderen Weltreligionen.
In der Bundesrepublik leben rund 1,5 Millionen Moslems . In Frankfurt hat der Leiter der Moslemgemeinde die Anerkennung des Islam als gleichberechtigte Religion neben der christlichen Religion gefordert. In einer Zeit, da durch den beängstigenden Geburtenrückgang durch den Mord an den Ungeborenen die Bevölkerung in Deutschland abnimmt, wachsen die Gastarbeiterfamilien durch ihre große Kinderzahl. Hier wird eine biologisch-genetische Schlacht verloren, die sich auch auf dem religiösen Sektor auswirkt.

Nach der Einleitung über die Gesamtsituation gehen wir nun in einzelne Details. Auszugsweise bringe ich einen Artikel, den der Ismaeldienst der Bibelschule Adelshofen 1980 brachte. Er lautet:

Islam im Vormarsch
Im vergangenen Jahr sagte Ayatollah Khomeini, der Führer des Islam: „Der Endsieg wird kommen, wenn unser ganzes Land den Islam angenommen hat ! Doch darüber hinaus muss noch ein anderer Sieg errungen werden: Der internationale Sieg des Islam und die Errichtung seines Reiches über die ganze Welt.“ Und Tausende iranischer Frauen riefen während einer Demonstration: „Wir werden die Welt zum Islam bekehren!“
Die Moslems glauben mit außerordentlicher Leidenschaft Dinge, die das genaue Gegenteil von dem sind, was Christen glauben. Die meisten christlichen Glaubensaussagen halten die Moslems für Irrtümer und Gotteslästerungen. Einige Beispiele:
1. Der Christ glaubt an die Erbsünde. Der Koran lehnt die Erbsünde grundlegend ab. Deshalb hält der Moslem die Erbsünde für einen Unsinn. Er sieht nicht ein, wie hoffnungslos der Zustand des Menschen durch die Sünde wurde. Im Islam kann der Glaube an Allah und gute Werke vor der Sünde retten.
2. Der Christ glaubt an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Der Moslem lehnt die Fleischwerdung Jesu völlig ab; er findet diesen Glauben als einen Unsinn. Gott würde sich nie so demütigen.
3. Der Christ glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist. Für den Moslem ist das eine Gotteslästerung. Im Koran liest er: „Nicht steht es Allah an, einen Sohn zu zeugen.“ (Sure 19,36) „Wahrlich, das sind Ungläubige, welche sagen: ‚Allah ist doch Christus, der Sohn Marias.'“(Sure 5,18)
4. Der Christ glaubt an die Dreieinigkeit Gottes. Im Koran steht: „Glaubt an Allah und seinen Gesandten, sagt aber nichts von einer Dreiheit. Vermeidet das.“ (Sure 4,172)
5. Der Christ glaubt fest an Jesu Kreuzigung und Auferstehung und an die Erlösung durch Jesus Christus. Im Koran liest der Moslem: „Sie haben ihn aber nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern einen anderen, der ihm ähnlich war . . . Sie haben ihn aber nicht wirklich getötet, sondern Allah hat ihn zu sich erhoben…“ (Sure 4, 158,159). So erfährt man, daß man im Islam die Erlösung durch Christi Blut völlig ablehnt. Für den Moslem gibt es keinen Heiland, keinen Erlöser.

Eine noch etwas umfangreichere Darstellung ist im Informationsbrief Nr. 96 der Bekenntnisbewegung gegeben. Es heißt darin „Um die Auseinandersetzung um das Wesentliche zu ermöglichen, sollen einige wichtige Informationen über den Islam zusammengestellt werden.

Das Einmaleins über den Islam
Wussten Sie
– daß ‚Islam‘ soviel wie Hingabe (an Gott), Unterordnung, Unterwerfung bedeutet ?
– daß die Anhänger des Islam ‚Moslem‘ oder ‚Muslim‘ genannt werden wollen und ‚Mohammedaner‘ ein Schimpfname ist ?
– daß Mohammed von 570 bis 632 lebte, seit 622 in Medina (= Hedschra)?
– daß der Koran in Arabisch geschrieben ist und als unübersetzbar gilt ?
– daß neben dem göttlichen Koran auch die schriftlich festgehaltenen überlieferten Äußerungen und Handlungen des Propheten Mohammed, genannt ‚Hadith‘, und die Gewohnheiten der ersten Moslems, genannt ‚Sunna‘, sowie viele weitere Schriften eine entscheidende Rolle spielen?
– daß der Islam keine religiösen Bilder und keine religiöse Musik kennt ?
– daß der Islam in zwei große Parteien, die ‚Sunniten‘ und die ‚Schiiten‘, gespalten ist und es im Islam ebenso ‚fundamentalistische‘, ‚liberale‘ und ‚konservative‘ Strömungen gibt wie im Christentum?
– daß die religiöse Praxis folgende fünf Säulen umfasst ?:
1. Das Glaubensbekenntnis ‚Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet‘
2. Fünf tägliche Gebete in Richtung auf die Kaaba in Mekka
3. Die Almosensteuer und Armenhilfe
4. Das Fasten, besonders im 9. Monat ‚Ramadan‘
5. Die Pilgerfahrt nach Mekka, einmal im Leben
6. Oft angefügt: Der Heilige Krieg ‚Jihad‘
– daß der Koran sehr viele Anspielungen auf das Alte und Neue Testament enthält ?
– daß die Juden und Christen beschuldigt werden, die drei genannten Bücher verfälscht zu haben und den Rest unberechtigterweise als Gottes Wort zu bezeichnen?
– daß Jesus im Islam ein wichtiger Prophet ist, aber nicht Gottes Sohn?
– daß die Frage um Jesus und die Dreieinigkeit der größte Streitpunkt zwischen Islam und Christentum ist ?
– daß Jesus als Gottes Sohn zu bezeichnen, Gott als dreieinig und zu glauben, daß Jesus am Kreuz starb, als Gotteslästerung gilt ?
– daß im Koran viel gegen das Christentum steht ?
– daß trotzdem Juden und Christen als ‚Religionen des Buches‘ eine Sonderstellung zwischen Heiden/Ungläubigen und Moslems haben?
– daß man Christen dulden kann, solange sie nicht missionieren?
– daß Mission unter Moslems als die schwierigste überhaupt gilt ?
– daß Moslems durch den Koran und andere Bücher sowie durch die politische Geschichte und die Tatsache, daß sie – wie Mohammed – nur ein pervertiertes Christentum kennenlernten, meist gegen das Christentum und das Evangelium geimpft sind?
Diese stichwortartigen Merksätze zeigen, daß das Christentum und der Islam sich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. An der Heiligen Schrift gemessen, ist der Islam eine antichristliche, ja sogar gefährliche Religion.

Wir müssen uns nun der Mühe unterziehen und den Gegensatz zwischen Isaak und Ismael herausstellen. Zuerst aber zwei Beispiele:
B 1 Bei einem Besuch in Jerusalem ging ich am Sonntagmorgen in den Gottesdienst der Erlöserkirche. Ein Kirchenältester, dem ich als Tourist auffiel, fragte mich nach meiner Heimat. Als er erfuhr, daß ich evangelischer Pfarrer bin, nahm er mich zur Kirchenbank der Gemeindeältesten. Es war in der Zeit nach dem Sechstagekrieg. Ich fragte ihn: „Wie sehen Sie die ganze Auseinandersetzung zwischen Israel und den Arabern an? Er antwortete: „Die Israelis haben unser Land geraubt. Ismael ist der erstgeborene Sohn Abrahams und damit der Erbe. Uns gehört das Land, nicht den Juden.“ Ich war überrascht. Dieser Kirchenälteste war der Rasse nach Araber, dem Glauben nach Christ. In der Zeit, da Ludwig Schneller das syrische Waisenhaus baute und betreute, sind viele der jugendlichen Araber zum christlichen Glauben übergetreten. Der Übertritt kam aber manchmal nicht einer Lebenserneuerung durch Christus gleich. Dieser arabische Christ dachte ismaelitisch und nicht biblisch.
B 2 Ein anderes Beispiel hörte ich auf der gleichen Israeltour auf dem Ölberg. Ich besuchte das Haus der Marienschwestern. Eine Schwester erzählte mir folgendes. Ein arabischer Klempner wurde gerufen, um die defekte Wasserleitung zu reparieren. In den Essenspausen zog der Handwerker eine Taschenbibel heraus und las darin. Die Schwester freute sich, in ihm einen gläubigen Bruder zu entdecken. Sie fragte ihn nach seiner Meinung im Blick auf die Besetzung des Heiligen Landes. Der arabische Christ hob die Bibel hoch und sagte: „Die Schrift muss erfüllt werden. Dieses Land ist den Juden verheißen. Daran können wir Araber nichts ändern.“
Damit haben wir zwei arabische Christen vor uns. Der erste nennt sich Christ, denkt aber islamisch. Der zweite ist ein biblisch ausgerichteter Mann.

Wie erobert der Islam die Welt? Wer steht hinter ihnen?
Der Ausgangspunkt des Islam ist eine falsche Schriftauslegung. Die Moslems sind die Nachkommen Ismaels, eines Sohnes Abrahams mit der Magd. In 1. Mose 21,12 steht: „In Isaak soll dir der Same genannt werden.“ (Röm. 9,7) Ismael ist der Ausdruck der Ungeduld Abrahams, der nicht auf die Verheißung Gottes warten wollte. Ismael ist der Sohn nach dem Fleisch. Isaak ist der Sohn der Verheißung.
Der Zwiespalt zwischen den Söhnen Abrahams besteht nun schon 4000 Jahre. Gott hat eine Linie des Segens und der Rettung aufgebaut von Abraham, über Isaak, Mose, David, Jesus und die Gemeinde des Sohnes Gottes. Da Satan sich zum Gegenspieler der Gemeinde Jesu entwickelt hat, benützt er die Linie Ismaels und seiner Nachkommen, um gegen Jesus und seine Jüngerschar einen entscheidenden Vernichtungsfeldzug zu inszenieren. Er pflanzte in die Herzen der Ismaeliten einen fanatischen Hass gegen alles, was von Jesus kommt und zu Jesus gehört. Dieser Hass ist die Triebfeder aller Aktionen der Moslems. Man merkt es auch dem Koran an, daß da kein Platz ist für die Liebe zu Gott und zum Nächsten.

Eine zweite Wurzel des Islam ist die Herkunft Allahs, der von kurzsichtigen Christen in eins gesetzt wird mit dem Gott der Bibel. Hören wir kurz die Entstehung des Islam, aus der auch die Existenz und Bedeutung Allahs sichtbar wird.

Mohammed wurde 570 in Mekka geboren. Zu seiner Zeit bestand schon der schwarze Stein, wahrscheinlich ein Meteor. Dieses schwarze Heiligtum war das Zentrum von 365 Göttern. Ursprünglich wurden diesem Heiligtum Menschen geopfert, später nur noch Kamele. Durch seine Reisen kam der junge Mohammed mit den beiden monotheistischen Religionen, dem Christentum und Judentum, in Berührung. Dadurch entstand bei ihm der Vorsatz, in seiner Heimat alle Götter außer dem einen vom schwarzen Stein auszufegen.
Der schwarze Stein ist die Sühnestelle des Islam. Jeder Moslem muss einmal im Leben nach Mekka, um den schwarzen Stein zu küssen. Dann sind alle seine Sünden vergeben.
Die Berührung mit den beiden monotheistischen Religionen vermittelten Mohammed zahlreiche Kenntnisse, die er dann im Koran verwertete und dabei umdeutete. Um diesem Koran Autorität zu verleihen, wurde behauptet, er sei ihm vom Engel Gabriel diktiert worden. Allah ist nach allem nicht unser Gott der Bibel, sondern der höchste Götze unter 365 „Nebenbuhlern“. „Die Menschen, die sich diesem Geist hingeben, werden Gebundene Satans.“ (Marius Baar S. 62)
Durch seine Kontakte mit dem Monotheismus hat Mohammed viele Vorstellungen aus dem Alten und Neuen Testament in den Koran hineingetragen. Die Mohammedaner sind das auserwählte Volk, dem sich alle Völker und Religionen zu unterstellen haben. Atheisten und Christen, Juden und abgefallene Moslems müssen sich dem Islam beugen, oder es droht ihnen die Vernichtung. Vom Felsendom aus, wo einst der Tempel Salomos stand, wurden die islamischen Völker zur Endlösung aufgerufen. Die Moslems sind also die Gegenspieler der Christen und Juden. Sie vertreten auch die christliche Vorstellung vom Propheten und Antichristen der Endzeit. Ein islamischer Prophet wird erwartet, der aus den arabischen Staaten von Marokko bis Pakistan ein großarabisches Reich aufbauen soll.
Um dieses Ziel der islamischen Weltherrschaft zu erreichen, hätte Allah ihnen das Öl geschenkt. In der Tat hat der Ölsegen die Welt verändert. Viele Scheichs legten ihre Milliarden in der Schweiz an.
Die Moslems haben ihr Übergewicht in der Weltwirtschaft erkannt. Sie wissen, daß sie im Westen alles zum Erliegen bringen, wenn sie den Ölhahn zudrehen. Kein Jet kann mehr im Westen fliegen, kein Panzer, kein Auto mehr fahren, wenn sie den Ölstrom stoppen.
Sie nützen diese wirtschaftliche Vorherrschaft aus, indem sie auch idealistische Pläne zu verwirklichen suchen. Es soll die Basis für ein einheitliches großarabisches Reich geschaffen werden. Darum ist ihr Ziel, daß in allen islamischen Staaten nur die Koransprache gesprochen wird. Gaddafi in Libyen hat als erster die Koransprache als Amtssprache eingeführt. Der zweite Plan ist, eine einheitliche Währung einzuführen. Man denkt auch daran, den Dollar beim Ölgeschäft auszuschalten. Zur Werbung für das großarabische Reich soll in der ganzen Welt eine umfangreiche Werbung gestartet werden. So versorgen sie jeden japanischen Haushalt kostenlos mit einem Koran. Außerdem sollen 200000 Exemplare des Korans in Hotelzimmern ausgelegt werden. In einem asiatischen Hotel habe ich das schon erlebt, daß eine Gideonbibel und ein Koran im Nachtschränkchen lagen. Ferner wird der Bau von vielen Moscheen mitfinanziert und der Bau von islamischen Universitäten in Angriff genommen. Alle Möglichkeiten und der Einsatz aller Medien werden ausgeschöpft. In Mekka ist ein mächtiger Sender gebaut worden, der sich „Die Stimme des Islam“ nennt. Die Weltmoslemliga und mehrere islamische Weltmissionswerke sollen für die Verbreitung des geistigen Ideengutes des Islam intensiv sich einsetzen.
Man fragt sich zum Schluss: „Woher kommt nun der Antichrist? Aus dem wiedererstandenen römischen Weltreich oder aus dem Islam?“ Hat nicht der Islam mehr wirtschaftliche Trümpfe in seiner Hand?
Vergleichen wir ruhig einmal, was Pfr. Wolfgang Borowsky in seinem Buch „Christus und die Welt des Antichristen“ schreibt mit dem, was Marius Baar über den Islam berichtet hat.
Ich bin ein neutraler Beobachter oder Kritiker beider Bücher und bin mit beiden Autoren befreundet. Borowsky setzte seine Karten auf die „One-World-Bewegung“ und auf die Multimilliardäre der Geheimbünde. Marius Baar zeigt als Gegengewicht die Multimilliarden der Ölscheichs. Wo liegt das größere finanzielle Gewicht ?
In dem monatlichen Magazin eines amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers (The Reaper von McMaster) vom Januar 1984 las ich folgende Zahlenangaben: USA hat gegenwärtig 5 Billionen Dollar Schulden, davon entfallen 1,3 Billionen auf den Staatshaushalt, der Rest auf private Schulden amerikanischer Bürger und Unternehmungen. Zu den 1,3 Billionen kommen noch 850000 Dollar als Darlehen an die dritte Welt, die natürlich auch verloren sind. Dem Staatssäckel fehlen demnach 2,15 Billionen Dollar. Dem amerikanischen Volk wachsen die Schulden, den Scheichs wachsen täglich die Ölmilliarden. Die westlichen Länder pumpen nahezu alle die Ölmilliardäre an.
Fragen wir nochmals: Wer hat die größeren Chancen? Wirtschaftlich liegen die Ölmilliardäre vorne. Intelligenzmäßig immer noch der Westen. Der Westen baut die Kernkraftwerke und die Satelliten. Die Ölscheichs müssen sich die Experten aus dem Westen holen, wenn sie auf speziellen Gebieten Schritt halten wollen.
Das Problem um den Vorrang ist trotzdem noch nicht gelöst. Es geht im Reich Gottes ja gar nicht darum, wer mehr Milliarden hat, sondern was Gott geplant hat.
Borowsky und Marius Baar sind sich einig, daß der Antichrist ein Jude sein muss, sonst würde er in Jerusalem nicht angenommen werden.
Der Unterschied zwischen den beiden Autoren Borowsky und Baar liegt darin, daß Borowsky mehr an die Elite und geheimen Führer des wiedererwachten römischen Reiches denkt. Baar dagegen hat den Islam im Auge.
Ich streite mich in dieser Frage nicht, sondern sehe dazu noch die übergeordnete Möglichkeit, daß die Multimilliardäre der One-World-Bewegung auch ihre Hintermänner unter den Ölmilliardären haben. Damit haben nämlich beide Autoren recht. Der Teufel ist ein schlauer Fuchs. Er handelt manchmal nach dem militärischen Grundsatz: getrennt marschieren, vereint schlagen. Die Multis in West und Ost können eines Tages unter einem Hut vereinigt werden und gemeinsame Sache gegen Christus machen, an dem sie dann zerschellen werden. Der Herr Jesus gibt seine Macht keinem anderen.
In den folgenden Abschnitten werden Beispiele aus meinem Bekanntenkreis gebracht, die zeigen, daß Jesus auch Moslems trotz ihres Fanatismus retten kann. Es wäre für den Leser belastend, wenn er nur negative Berichte vorgesetzt bekommt. Es muss als Gegengewicht der Sieg Jesu sichtbar werden. Das ist der Sinn der folgenden Beispiele.

Die Geschichte eines Moslemlehrers
In Madras/Südindien hörte ich die Geschichte von Iqbal dem Moslemlehrer. Ich lernte ihn persönlich kennen, als er bereits Christ war.
Iqbal stammt aus einer fanatischen mohammedanischen Familie. Die Eltern geben sich Mühe, ihre Kinder vor jedem christlichen Einfluss zu bewahren. Leider war an ihrem Ort nur eine christliche Schule. Lesen und Schreiben konnte er dort lernen, jedoch gegenüber dem christlichen Einfluss sollte er sein Herz verschließen. Das war aber nicht so einfach; denn an der Schule gab es einige gläubige Lehrer, die für alle Schüler beteten.
Immerhin schaffte es Iqbal, als überzeugter Moslem die Grundschule zu beenden und eine höhere Schule in Madras zu besuchen.
Sehr viele Schulen in Indien haben die Koedukation. Hindus, Moslems und Christen werden zusammen unterrichtet. Dieses System ist gar nicht so übel. Junge Leute sollen sich ruhig mit anderen Religionen auseinandersetzen.
Im College in Madras, auf das Iqbal übergesiedelt war, gab es lebhafte und oft hitzige Rededuelle und Auseinandersetzungen. Es blieb nicht bei geistigen Kämpfen. Die jungen Burschen trugen ihre Meinungsverschiedenheiten auch mit ihren Fäusten aus. Iqbal war einer der hauptsächlichsten Rädelsführer bei diesen Streitereien.
Um seine Kameraden zu ärgern, spielte er sonntags in der Gottesdienstzeit der Christen Fußball oder Kricket. Die regulären Andachten vermied er. Er sagte sich oft tagsüber Koranverse vor, um sich der christlichen Umklammerung zu erwehren.
Nach Abschluss der Collegezeit besuchte Iqbal die Universität. Dort lernte er einen echten Christen kennen, der sich auf keine Rededuelle einließ, sondern sein Christsein vorlebte.
Für den feurigen Moslem war das der erste echte Anstoß zum Nachdenken. Er merkte, daß es auch Christen gibt, die nicht nur über Lehren streiten, sondern ihren Glauben ausleben.
Aus Sympathie zu dem Kommilitonen ließ er sich eines Sonntags bewegen, eine Versammlung von Vater Daniel zu besuchen, der als christlicher Führer in Madras und in ganz Südindien einen Namen hatte. Der alte Bruder ist vor einigen Jahren heimgegangen. Ich war mit ihm befreundet.
In der christlichen, geistgewirkten Atmosphäre der Daniel-Bruderschaft geriet Iqbal in große Anfechtung. Er erlebte eine geistliche Kraft, die ihn verwirrte, bedrängte und an seinem bisherigen Glauben irre werden ließ.
Es war eine Entdeckung, die ihn geistig geradezu niederschmetterte, daß Mohammed kein Prophet war, sondern ein religiöser Hochstapler, ein Verführer der Menschheit. Er fühlte den Boden unter sich wanken. Bei dieser Revolution trat dann der in sein Leben, der in dem Zerbruch des Alten einen festen Boden unter die Füße gab: Jesus.
Damit trat Kampfesruhe, Waffenstillstand ein. Schritt für Schritt ging es weiter. Er ging zu Vater Daniel in die Beichte und Seelsorge. Im Glauben erlebte er Vergebung seiner Schuld. Er suchte nunmehr die Gemeinschaft der Gläubigen. Sein Leben hatte einen neuen Kurs bekommen.
Eine Sorge erfüllte ihn noch. Wie würden seine Eltern seine Entscheidung aufnehmen? Oft werden ja Neubekehrte von ihren Angehörigen verstoßen. Viele beteten für ihn. Der Herr gab Gnade. Seine Eltern machten ihm keine Vorwürfe. Sie ließen ihn gewähren.
Noch eine andere Freude wartete auf ihn. Er fand an seiner früheren Schule, wo er so hart für den Islam gekämpft hatte, als christlicher Lehrer eine Anstellung.
Dabei blieb es aber nicht. Der Herr hatte einen anderen Plan. Eines Tages las Iqbal in der Tageslese das Wort Jes. 61,6: „Ihr aber sollt Priester des Herrn heißen, und man wird euch Diener unseres Gottes nennen.“
In diesem Augenblick spürte er die Unmittelbarkeit des Heiligen Geistes: „Du bist gemeint. Du bist berufen. Willst du folgen?“
Iqbal gehorchte. Er gab seinen Lehrerberuf auf und ging in der Bibelschule von Vater Daniel ins Bibelstudium und wurde als Evangelist abgeordnet.
Der Verkündigungsdienst von Iqbal ist vom Segen des Herrn begleitet.

Die Bekehrung eines Moslemführers
Vom Sieg Jesu über den Koran zeugt der nächste Bericht über die Bekehrung eines Moslemführers. Der junge Mann studierte an der Universität in Djakarta und wollte Lehrer werden. Ein ungeheurer Fanatismus beseelte diesen jungen Mann. Er übernahm daher die Leitung einer mohammedanischen Jugendgruppe, mit der er allerlei Terrorakte gegen die Christen durchführte. Einmal warf er mit seinen Freunden die Scheiben der christlichen Kirche und des evangelischen Pfarrhauses ein.
Der evangelische Pastor reagierte nicht auf diese Angriffe. Das reizte den jungen Studenten. Er suchte den Pastor auf und fragte ihn, warum er sich nicht wehre. Der Pastor erklärte ihm: „Christen wehren nicht Gewalt mit Gewalt ab.“
Dem jungen Moslemführer ließ das keine Ruhe. Er kaufte sich eine christliche Bibel, um die Grundlagen des Christentums zu studieren. Er wollte in der Lage sein, die Bibel und den christlichen Glauben zu widerlegen.
Es kam ein anderes Resultat heraus. Der Moslem bekehrte sich. Er legte seinen mohammedanischen Namen ab und nahm den christlichen Namen Timotheus an. Das gab in seinem Freundeskreis eine ungeheure Revolution. Die Moslems ertragen eher ein Verbrechen ihrer Leute als eine Bekehrung zum christlichen Glauben.
Alle Versuche, ihn umzustimmen, schlugen fehl. Er gab sein Studium auf und beschloss, Theologie zu studieren. In Djakarta ist ein theologisches Seminar, bei dem er sich anmeldete.
Das gab die erste Enttäuschung. Dieses Seminar ist mit der modernen Theologie verseucht. Der jung bekehrte Moslem geriet in große Nöte. Dafür hatte er doch nicht sein Lebensziel geopfert und die Verachtung seiner Eltern und Freunde auf sich genommen, um sich den hart erkämpften Glauben wieder nehmen zu lassen! Er fragte sich: „Was ist das für ein Christsein? Dafür habe ich nicht meinen bisherigen Glauben eingetauscht.“ Er suchte dann nach Christen, die an das glauben, was in der Bibel steht. Und er fand sie.
Timotheus bekam Verbindung mit der Bibelschule in Batu und trat dort ein. Nach seiner Ausbildung empfand er genau wie seine Lehrer, daß er unter den Moslems in Sumatra arbeiten sollte. Seither steht er dort und tut einen gesegneten Dienst. Ich traf ihn mehrmals. Wir sind gute Freunde geworden. Auf meiner Gebetsliste für Sumatra steht er obenan.
Aus der Arbeit dieses tapferen Streiters Jesu seien einige Beispiele erwähnt. Timotheus traf eines Tages einen 90 Jahre alten Diener der Moschee. Der junge Pastor sagte ihm: „Wenn du stirbst, fährst du zur Hölle.“ Der 90-jährige antwortete: „Ja, ich weiß es. Wenn du aber den Weg zum Himmel weißt, dann zeige ihn mir.“ Timotheus zeigte dem Alten den Weg zu Jesus. Der hochbetagte Greis nahm den Herrn Jesus als seinen Heiland an und war damit gerettet.
Ein andermal kam Timotheus ins Gespräch mit einem Moslempriester. Als guter Korankenner zeigte ihm der ehemalige Moslem und Koranstudent die Unterschiede zwischen dem christlichen Glauben und dem Allah?Glauben. Er sagte dem Priester: „Es gibt im Koran keine Gotteskindschaft. Die Bibel aber verheißt uns: ‚Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes
Kinder sollen heißen‘ (1. Joh. 3,1). Ferner kennt der Koran keine Gewissheit der Vergebung, keine Gewißheit des ewigen Lebens. Die Bibel sagt uns aber: ,Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben‘ (Joh. 3,36). Ferner sagt uns Paulus (Eph. 1,7): ,An Jesum haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade‘. Der Priester wurde nachdenklich. Und was überhaupt kein Missionar fertig bringt, einen Moslempriester zu überzeugen, das tat der Heilige Geist. Der Priester zerriss sein Moslemgewand und warf es vor den Eingang der Moschee. Seither folgt er Jesus nach und wurde sogar von der christlichen Gemeinde als Ältester gewählt.
Jesus ist kommen, der starke Erlöser,
Bricht dem gewappneten Starken ins Haus,
Sprenget des Feindes befestigte Schlösser,
Führt die Gefangenen siegend heraus.
Fühlst du den Stärkeren, Satan, du Böser?
Jesus ist kommen, der starke Erlöser.

Christophorus
Bei einer Konferenz in Java lernte ich Christophorus kennen. Kaum war er am Tagungsort angelangt, da rief ihn ein Telegramm nach Sumatra zurück. Die Moslems hatten wieder einen Mordanschlag gegen die Christen geplant. Wo die Moslems die Herrschaft haben, sind sie brutal und grausam. Wo sie in großer Minderheit sind, benehmen sie sich freundlich und täuschen damit ihre Mitmenschen.
Christophorus ist ein jüngerer Mitarbeiter von Timotheus bei den Serawai. Er ist ebenfalls in Batu ausgebildet. Unter den Serawai hat er sich bereits in besonderer Weise bewährt.
Eines Tages hatte er eine Einladung zum Essen erhalten. Ahnungslos nahm er die Einladung an. Nach dem Essen befielen ihn schreckliche Schmerzen. Seine freundlichen Gastgeber hatten ihm Gift in das Essen gemischt, das sonst stets tödlich wirkte.
Christophorus legte sich ins Bett. Drei Tage war er einem furchtbaren Brennen im Magen und in der Lunge ausgesetzt. Unablässig schrie er zu seinem Herrn. Nach drei Tagen war die Krise überwunden. Die Moslems staunten, daß das Gift ihn nicht getötet hatte. Sie sagen seither: „Bei den Christen muss man aufpassen. Ihr Gott hilft ihnen immer.“
Die Frucht dieses misslungenen Giftanschlages war, daß einige Moslemfamilien sich bekehrten, aber nicht die betreffenden Giftmischer.
Wer unter den Moslems sich bekehrt, muss täglich auf seinen Tod gefasst sein. Es ist ein Leben in ständiger Todesbereitschaft. Das ist eine heilsame Lektion und Situation für die, die dort Christen werden.
Und doch kommt Gott auch mit den Giftmischern zum Ziel. Er gebraucht viele Mittel und Wege, um diese Moslems zu finden.
So betete ein Christ mit einem Moslempriester, der geisteskrank war. Auf Grund des Gebetes wurde er gesund. Er folgte dann Jesus nach. Den mohammedanischen Gouverneur ärgerte es, daß der Mann, der schon 38 Jahre Priester gewesen war, Christ geworden ist. Die Soldaten holten ihn. Unter drohenden Waffen wurde er verhört: „Warum bist du Christ geworden?“ Er antwortete: „Ich war geisteskrank, und der Herr Jesus hat mich gesund gemacht, darum bleibe ich bei ihm.“ Es war ein Wunder, daß sie ihm nichts taten, sondern ihn unbehelligt heimgehen ließen. Die Moslems, die Christen geworden waren, wurden ja manchmal von den Soldaten geprügelt oder auch kurzerhand ins Gefängnis gesteckt.
Auch die Moslemkinder hat Gott sich als Werkzeuge zugerüstet. Pastor Christophorus hatte einmal den Kindern den Vers beigebracht „Das Blut des Lammes reinigt uns und machet alles neu“. Als dann am nächsten Freitag, dem Sonntag der Moslems, in der Moschee Gottesdienst war, zogen die Kinder an der Moschee vorbei und sangen dieses Lied. Pastor Christophorus erschrak, ging hinaus und wollte die Kinder beschwichtigen. Da sah er, daß der Sohn des Moslempriesters mitsang. Dann ließ er es geschehen. Vielfach werden die Eltern durch ihre eigenen Kinder auf den Herrn Jesus hingewiesen.
Bei einem Gottesdienst der Moslems wurde heftig gegen die Christen gehetzt. Die Christen hatten sich in der gleichen Zeit zum Gebet versammelt, weil sie einen Angriff fürchteten. Es kam anders. Als der Moslempriester um 10 Uhr morgens die Moslems zu einem Angriff gegen die Christen anstachelte, lief ein Moslem aus der Moschee heraus und gerade auf das Haus von Pastor Christophorus zu. Er sagte dem Pastor: „Ich will Christ werden.“ Christophorus fürchtete eine Falle und zögerte. Der Moslem sagte:
„Du zweifelst. Ich sehe, du hast hier Schweinefleisch. Gib mir davon zu essen, damit du überzeugt bist.“ Den Moslems ist ja Schweinefleisch ein Greuel. Er aß davon und sagte: „Gib mir auch für meine Familie. Wir machen Schluss mit der Moschee und kommen alle zum Herrn Jesus.“ So geschah es auch. Die ganze Familie bekehrte sich. Das war die Antwort Gottes auf die Hetzerei des Priesters und das Gebet der Christen.
Ein Moslem mit Namen W. bekehrte sich. Er brachte auch seine ganze Familie und seine Nachbarn zu Jesus. Nicht lange danach brachten ihn die Moslems ins Gefängnis. Eines Nachts kam seine Frau angerannt: „Mein Reisfeld brennt – vermutlich auch ein Racheakt der Verfolger -, kommt und helft mir löschen!“ Die Christen eilten zu Hilfe, denn der Reis war reif zur Ernte. Sie konnten allerdings nicht löschen, weil es die regenlose, trockene Zeit war. Es war kein Wasser da. Da knieten die Christen am Reisfeld nieder und baten den Herrn um Hilfe. Das Wunder geschah. In kurzer Zeit, unmittelbar nach ihrem Gebet, sandte der Herr Regen, obwohl es nicht Regenzeit war. Der Brand wurde rasch gelöscht. Die Ernte war gerettet. Durch dieses Wunder bekehrten sich wieder zwei andere Familien. So muss auch die Verfolgung dazu dienen, daß das Reich des Herrn gebaut wird.
Bei den Moslems gibt es viele Zauberer. Selbst die meisten der Priester üben nicht ihre Macht durch den Koran aus, sondern durch Magie. Bei seiner Verkündigung stieß Christophorus eines Tages auf drei Zauberer. Er kam mit ihnen ins Gespräch und wies sie auf Jesus hin. Zwei von ihnen bekehrten sich. Der dritte war reich und hing an seinen Gütern. Christophorus besuchte ihn und wies ihn auf das Wort hin: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele.“ Der Zauberer wehrte sich und lehnte Jesus ab. Neun Tage später starb er ganz unerwartet, ohne jegliche Erkrankung gehabt zu haben.
Das Evangelium läuft. Weder Gift noch Drohungen, noch Mordanschläge können den Geist Gottes an seinem Werk hindern. Was ist das für ein wunderbares Geschehen in Indonesien! Und das alles ohne die übliche Schwärmerei, mit der man so oft eine Erweckung vortäuschen will.
In den letzten Jahren waren auf Sumatra viele Christen im Gefängnis. Auch das war des Herrn Wille. Die Christen sind dadurch oft den üblichen Mordanschlägen entkommen. Dazu haben sich andere Gefangene und Aufseher durch ihr Zeugnis im Gefängnis bekehrt.
Einer der bekanntesten Gefangenen war der Leiter der Moslemmission. Er war wegen politischer Dinge verurteilt worden. Auch er fand im Gefängnis durch den Dienst der Christen den Herrn Jesus. Als er entlassen wurde, marschierte er 75 Kilometer zu Fuß, um sich in der nächsten christlichen Kirche taufen zu lassen. Er hat also das außerhalb des Gefängnisses bewährt, was er innerhalb gehört und gelernt hatte.
Der Geist Gottes wirkt in der Erweckungszeit unter den Moslems. Der Herr Jesus verherrlicht seinen Namen. Es ist aber auch zugleich eine Zeit der Verfolgung, eine Epoche dämonischer Angriffe. Und das gehört notgedrungen dazu.
Die Moslems arbeiten mit allen Mitteln. Sie schleichen sich in geschlossene christliche Versammlungen ein, um die Christen auszukundschaften. Sie fälschen Ausweise. Sie schicken Polizei und Soldaten vor. Sie bringen Christen in die Gefängnisse. Gift und Brandstiftung, alles passt in ihr Konzept. Sie isolieren die Christen. Sie entlassen sie aus den bisherigen Ämtern. Alle
Regierungsstellen werden „sauber“ gehalten. Wenn ein Moslem sich bekehrt, verliert er sofort seinen Posten. Und doch behält der Herr Jesus das letzte Wort. „Das Reich muss uns doch bleiben.“

Trotz aller Bedrängnis festigt sich die Gemeinde der bekehrten Moslems. Es sind jetzt schon 1400 Christen, alle ehemalige Moslems und Feinde des Kreuzes Christi. Seit 1965 haben sie eine eigene Bibelschule in Tendjung Enim, die von 30 jungen Serawai besucht wird. Ehemalige Giftmischer verkündigen nun das Evangelium. Es sind von Südsumatra aus auch andere Moslem-Inseln, Lombok und Sumbaja, besucht worden. Auch dort festigt sich die Arbeit für den Herrn Jesus.

Eines Tages werden die Moslems weltweit zum Kampf gegen die Christen antreten. Das gehört mit in das Bild der Endzeit. Die Gemeinde Jesu wird in immer grössere Bedrängnis geraten, bis der HERR kommt und sie aus allem Leid befreit.





Der unselige “Pakt von Umar”

25 07 2009

Entscheidend für die Einstellung des Islam gegenüber nicht islamischen Mehr- und Minderheiten ist der berühmte, von jedem Mohammedaner verinnerlichte „Pakt von Umar“. Dieser Vertrag (dhimma) begründete die Institution der Dhimma, des Dhimmis und schrieb im Detail fest, was der Koran mit Versen wie „nehmt nicht die Christen zu Freunden“; „schlagt sie tot wo immer sie findet“, „demütigt sie“ vorgab.

Im Islam verhält sich der Pakt von Umar zum Koran (und den Hadithen und der Sunna) etwa so, wie bei uns das Grundgesetz zu einem Teil des BGB: Er spezifiziert, wie Mohammedaner mit den eroberten Mehrheiten (zuerst waren nur Christen genannt) umgehen sollen, die sie durch die schnellen Eroberungen nicht sofort totschlagen konnten. Die Leitgedanken sind dabei „Demütigung“ und „Unterwerfung“ langfristig gilt die Vernichtung durch Druck und Progrome.

Der Original-Pakt entstand vermutlich 637, nachdem Umar I das damals christliche Gebiet im heutigen Syrien unter islamische Herrschaft zwang.

Im Laufe der Jahre kamen immer neue Regeln und Einschränkungen hinzu (z.B. die Kopfsteuer Jizia oder das Demütigen: Bei Abliefern der Jizia mussten sich Christen schlagen lassen), bis der Pakt im 9. Jahrhundert die Form hatte, die heute das gesamte mohammedanische „Minderheitenverständnis“ prägt und fester Bestandteil der Scharia ist. Zunächst galt der Pakt nur für Christen; später wurde er auch auf Juden und Hindus angewendet. Da es keine Formulierung für Juden gibt, drohen moderne Jihadis immer wieder damit, dass bei muslimischer Eroberung die Juden ausgerottet werden. Der Pakt von Umar regelt heute beispielsweise das Verhältnis Mohammedaner-Kopten in Ägypten, die saudischen Vorschriften gegenüber Christen und erklärt generell die Forderungen, die Mohammedaner immer wieder an Nicht-Mohammedaner („Christen“) stellen. Er regelt im Verständnis eines Mohammedaners auch den heutigen Umgang der Deutschen mit ihnen.

Die Perfidie des Paktes: Er war so formuliert, als ob Christen Umar darum bitten, sich ihm zu unterwerfen. Das ganze hatte die Form eines Vordrucks, von Christen jederzeit zu unterschreiben, sowie die Minderheit der Mohammedaner wieder eine Mehrheit der Christen unterworfen hatte. Und er war so intelligent vage, dass er bei dem geringsten Verstoß, Verlust des „Schutzes“ also Mord und Totschlag erlaubte, um Mehrheiten schnell zu Minderheiten und dann zu Ausgestorbenen zu machen.

Jeder Islamkritiker sollte diesen Pakt kennen. Übersetzt nach

http://www.fordham.edu/halsall/source/pact-umar.html

http://www.fordham.edu/halsall/jewish/jews-umar.html

http://www.jihadwatch.org/archives/027001.php

Als Umar ibn al-Khattab, möge Allah ihn segnen, den Christen von Syrien Frieden anbot, schrieben wir ihm: Im Namen Allahs, des Gnädigen und Allerbarmers. Dies ist ein Brief an den Diener Allahs Umar, Befehlshaber der Gläubigen, von den Christen der Stadt …………..

Als du gegen uns zogest, baten wir dich um Schutz (aman) für uns, unsere Nachkommen, unseren Besitz und die Mitglieder unserer Gemeinschaft. Im Gegenzug verpflichteten wir uns zu folgendem:

1. Wir werden (von Muslimen heute stets als „sie sollen“ übersetzt) in unseren Städten und Nachbarschaften keine neuen Klöster, Kirchen, Konvente oder Mönchsklausen bauen.

2. Wir werden weder tagsüber noch nachts diejenigen reparieren, die verfallen oder die in den Vierteln der Muslime liegen.

3. Wir werden stets unsere Tore für Passanten und Reisende geöffnet halten.

4. Wir werden allen Muslimen, die unseren Weg kreuzen, für drei Tage Kost und Logis gewähren.

5. Wir werden in unseren Kirchen oder Häusern keine Spione (Gegner des Islam) beherbergen oder sie vor den Muslimen verstecken.

6. Wir werden unseren Kindern nicht den Koran beibringen.

7. Wir werden unsere Religion nicht öffentlich bezeugen und niemanden zu ihr bekehren.

8. Wir werden niemanden von uns daran hindern, zum Islam überzutreten, so er es möchte.

9. Wir werden Muslimen Respekt erweisen, und wir werden uns von unseren Stühlen erheben, wann immer sie wünschen, darauf zu sitzen.

10. Wir werden nicht versuchen, Muslimen zu ähneln, indem wir uns ihrer Kleidung anpassen, etwa der Kappe, dem Kopftuch, den Schuhen oder der Haartracht.

11. Wir werden nicht so reden wie sie (“Salam alaikum”) und wir werden nicht ihre (arabischen) Vornamen übernehmen.

12. Wir werden nicht auf Sätteln reiten, keine Schwerter gürten und keine einzige Waffe mit uns führen.

13. Wir werden keine arabischen Inschriften auf unseren Siegeln verwenden.

14. Wir werden keine vergorenen Getränke verkaufen.

15. Wir werden uns die vordere Kopfhälfte rasieren.

16. Wir werden unsere eigenen Kleider tragen, egal wo wir sind. Als Zeichen werden wir uns den Gürtel (Zunar) umbinden.

17. Wir werden keine Kreuze auf unseren Kirchen zeigen oder Kreuze und unsere heiligen Bücher in den Straßen der Muslims oder auf ihren Märkten.

18. Wir werden die Klappern (statt Glocken benutzte Geräusche) in unseren Kirchen fast lautlos schlagen, um die Menschen zum Gebet zu versammeln.

19. Wir werden unsere Predigten nicht laut halten, wenn ein Muslim anwesend ist.

20. Bei den Begräbnissen unserer Toten werden wir nicht laut singen und keine brennenden Kerzen durch die Straßen oder Marktplätze der Muslime tragen.

21. Wir werden unsere Toten nicht in der Nähe der Muslime begraben.

22. Wir werden keine Häuser bauen, die höher als die der Muslime sind.

Sollen wir (Christen) diese Versprechen, für die wir einstehen, in irgendeiner Weise verletzen, verlieren wir den vertraglich vereinbarten Schutz (dhimma) und dürfen für den Vertrauensbruch und den Verrat bestraft werden.

Umar ibn al-Khittab entgegenete: Unterzeichnet, was sie versprechen, aber fügt zwei Klauseln hinzu und sorgt dafür, dass sie zusätzlich befolgt werden. Sie lauten:

23. Sie (die Christen) werden niemanden kaufen, der Sklave eines Muslims ist.

24. Wer absichtlich seine Hand gegen einen Muslim erhebt, verliert den Schutz dieses Paktes.

Kalif al-Mutawakkil bestimmte 850 und 854, dass Christen und Juden hölzerne Teufelsbilder an ihren Häusern befestigen müssen, ihre Gräber einebnen müssen, gelbe Kleidung tragen, ihre Bediensteten mit zwei gelben Flicken an der Kleidung kennzeichnen müssen und lediglich Maultiere und Esel mit Holzsätteln reiten dürfen, an deren Sätteln zwei granatapfelgroße rote Bälle hängen mussten.

Ein Jahrtausend später hatte sich nicht viel verändert. 1888 schrieb ein tunesischer Jude:

“Dem Juden ist es in diesem Land verboten, dieselbe Kleidung wie ein Muslim zu tragen. Er darf keinen roten Fes tragen. Man sieht ihn, wie er seinen ganzen Körper vor einem muslimischen Kind auf den Boden beugt, um dem Kind das traditionelle muslimische Recht zu gewähren, ihn (den Nicht-Muslim) ins Gesicht zu schlagen – eine Geste, die für den Geschlagenen schlimme Folgen haben kann. Auch der Verfasser dieser Zeilen hat solche Schläge erlitten. Die Verletzungen kümmern die Schlagenden überhaupt nicht, denn dies ist ihre Sitte seit urdenklichen Zeiten.“

(Ungekürzt übernommen von pi-news.net (Übersetzung: Babieca))